Forum: Bluttuning - Blutanalyse

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Marco H. 3 Kommentare Angemeldet am: 07.09.2013

Hallo zusammen, auf Grund langanhaltender gesundheitlicher Probleme ( fehlender innerer Antrieb, Leistungsschwäche etc ) bin auf die Bücher von Herrn Dr. Strunz gestoßen. Gern würde ich vorab eine Blutanalyse durchführen lassen, wer hat damit schon Erfahrungen, was bringt diese und vor allem mit welchen Kosten muss man rechnen? Freu mich über jedes Feedback und alle anderen Tipps.

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Hans R. 1 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2013

Hallo! Mein Name ist Hans Rothballer, bin Zahnarzt in Amberg. Ich war 2010 bei Dr. Strunz.Mit seinen Büchern begleitet er mich schon seit 2000.Er macht es beim Erstbesuch wohl meist auf die gleiche Art: Atmen auf dem Fahrrad, Blutabnahme, super ausführliches Gespräch. Mit dem Blut wird über verschiedene speziallabors alles gemessen , ein Normalblutbild und dann alle 47 Stoffe... Per Post kommen in Abständen die Werte und jeweils mit Bewertung und klarer Anweisung vom Chef. Sogar mit Literaturhinweisen zur eigenen Recherche. Also über die eigenen Werte. Spannender als jeder Krimi. 1 Termin und das Rätsel löst sich auf. Ich bin kassenversichert und musste alles selbst zahlen. Das meiste sind die Laborrechnungen, alles keine "Kassenwerte" . die bekäme man auch sonst nirgends von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt.Natürlich auch nicht die zugehörigen, eigentlich geringen, Arztkosten. Alles in Allem: ca. 1800 Euro. Steuerlich absetzbar. Wie schon mal in den News stand: "es gibt keine bessere Investition". Ich wüsste auch keine.

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Sandra W. 3 Kommentare Angemeldet am: 04.02.2014

Hallo, es gibt auch Heilpraktiker, die über den Speichel eine Vitalstoffanalyse machen. Dabei können Sie feststellen, was dem Körper an Nährstoffen fehlt. Die Kosten betragen ca. 80€. Vielleicht kann Dir so geholfen werden. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Vitalstoffen gemacht, die mir wieder mehr Power geben und ich leistungsfähiger bin.

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Christoph E. 4 Kommentare Angemeldet am: 28.03.2014

Welche Werte werden denn da genau gemessen? Ich kann es wenigstens mal probieren von der Krankenkasse bezahlt zu bekommen

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Max M. 131 Kommentare Angemeldet am: 27.08.2010

Hallo Hans, verrätst du mir mal, unter welcher Position du die 1.800 EUR steuerlich absetzt ?

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Markus 726 Kommentare Angemeldet am: 25.07.2013

Hallo Max, man kann solche Kosten unter "Außergewöhnliche Belastungen" angeben, auf der letzten Seite des Mantelbogens. Die dem Einzelnen zugemutete Eigenbelastung ist nach den steuerpflichtigen Einkünften und nach dem Familienstand gestaffelt und beträgt zwischen ein und sieben Prozent des Gesamtbetrags der Einkünfte. Du kannst hier auch solche Dinge wie Kosten für Brillen/Kontaktlinsen, Reisekosten zum Ort der Behandlung, Scheidungskosten oder die Unterbringung von Angehörigen im Pflegeheim mitangeben, es wird alles über den 1 bis 7% zu tragendem Eigenanteil berücksichtigt. Genauere Antworten gibt dir gerne ein Steuerberater.

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Max M. 131 Kommentare Angemeldet am: 27.08.2010

Ergänzung zu meinem Beitrag vom 31.3.: Als außergewöhnliche Belastungen bringt das nichts, weil dort gekürzt wird um die zumutbare Eigenbelastung, die sich nach der Zahl der Kinder und vor allem nach dem Einkommen richtet, so dass man schon sehr wenig verdienen muss, um überhaupt einen Teil absetzen zu können.

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Max M. 131 Kommentare Angemeldet am: 27.08.2010

Viele wissen nicht, dass Ärzte solche aufwendungen tatsächlich voll als Betriebsausgaben abziehen. Das ist zwar nicht korekt, aber eine Praxis wird ähnlich wie ein Kleinstbetrieb vom Finanzamt so gut wie nie geprüft. Und da Freiberufler nicht verpflichtet sind zur Buchführung, sondern eine Einnahmen-Überschuss-Rechnung aufstellen können mit Belegen in Schuhkartons, ist es in der Praxis so, dass so gut wie kein Betriebsprüfer sich die Mühe macht, das alles genau durchzusehen. Aber ungerecht ist das schon. Ich habe Hans mal geschrieben, er hat geantwortet: "Bei einem Doktor kann man ja argumentieren, dass er die eigene Gesundheit immer zu beobachten hat. Sollte eine Betriebsausgabe wie Arbeitsmedizin sein." Als ob andere berufsgruppen ihre eigene Gesundheit nicht zu beachten hätten.

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Ines M. 19 Kommentare Angemeldet am: 01.12.2011

Also, das ist ungerecht !

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Ines M. 19 Kommentare Angemeldet am: 01.12.2011

Herr Rothballer sollte sich schämen.

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