Forum: Bluttuning - ein Idiot nach außen...

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Nikolina 135 Kommentare Angemeldet am: 01.04.2018

Ich muss ehrlich gestehen, wenn mich mal eine Migräne-Anfall packt, dann kann ich nicht zum Kamillentee oder zu leichten Mitteln greifen. Dann nehme ich hartes Zeug.

Ich war nur 3 Monate in Ketose, das ist jetzt ein Jahr her, und ich merke trotzdem dass die MIgräne anders ist.

Neulich hat mir meine Kollegin gesagt: "Ach Niki. Diese NEM sind sooo schlecht. Die Pharmaindustrie verdient daran so viel Geld. Ich mach alles mit der Ernährung. Sicher haben mein Mann und ich mal so eine Multivitamin eingenommen, und ja, es hat geholfen, wir hatten Energie und merk Kraft! Aber dann haben wir aufgehört. Das kann nicht gut sein!"

Und da haben wir es...uns Menschen geht es so schlecht dass wir es nicht glauben können wenn es uns gut geht..ES KANN NICHT GUT SEIN UND GESUND WENN WIR UNS GUT FÜHLEN! Diese Tatsache ist erschreckend und traurig.

Mein Arzt liegt mir sowieso immer in den Ohren dass das völliger Schwachsinn ist, und ich bitte mit den ANti-Depressiva wieder anfgangen soll...Er kennt den Doc..."ah...das ist der Läufer oder?! Ja, der Typ ist total unseriös. Ich weiß schon Nikolina, in der Verzweiflung hält man sich an jedem Strohhalm fest...aber der Typ ist unseriös und will nur verdienen!"

 

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Thomas V. 5676 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Wie heisst es so schön: Gegen Dummheit kämpften schon die Götter vergebens.

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Thomas V. 5676 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

...Ich bekam familiärerseits sogar zu hören, Diabetis...mein Arzt sagt immer, ich kann essen was ich möchte. Ich muss nur immer genug spritzen...noch Worte?

Das sagte ein Fachmann, ein Diabetikerarzt!

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo,

mir geht es natürlich genauso...auch in der Familie. Wobei schon zu Kenntnis genommen wird, dass viele meiner Probleme, u.a. der Heuschnupfen, weg ist und dass ich wieder Laufen gehe und das gar nicht mal so schlecht. Wobei die Familie immerhin nicht mehr behauptet, dass die Ernährungsform schwachsinnig sei, nur dass man sie nicht mit der Konsequenz leben könnte. Man möchte eben nicht aufs Brötchen, Nutella und Bier verzichten, auch wenn man darunter leidet (Thema Gluten + Carbs). Und natürlich auch nicht auf den Sonntagskuchen...auch wenn man total übergewichtig ist...auf den Sonntagskuchen kann man nicht verzichten. Ok...dann ist dem so.

Jeder ist für sich selbst verantwortlich!

Aber ja, ansonsten ist das eine ziemliche Parallelwelt, in der man lebt. Am Anfang wollte ich alle Leute bekehren nach dem Motte "ich weiß was". Nach nun 2 Jahren unterhalte ich mich nur noch mit Leuten, die echt Interesse haben. Zuerst muss der Funke aus dem Gegenüber kommen, dann kann man was bewirken. Nur dann. Dann hören die auch zu. Und ich drücke den Leuten dann mein Buch in die Hand ;-) ...hier ist alles drin, was ich weiß...

Bei mir kommt ja dann auch noch hinzu, dass ich sehr viel Wert auf Bio lege (das lebe ich aber schon seit gut 20 Jahren) und das "eckt" natürlich auch nochmal an...und Bio bitte Bioland und Demeter. Nicht dieses Preuso-Bio Siegel namens EU-Bio...

VG,

Robert

 

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Gundula K. 343 Kommentare Angemeldet am: 09.01.2018

Hallo Robert, 

 

"mein Buch in die Hand drücken" (sinngemäß) finde ich ganz toll. Jedoch habe ich die oftmalige Erfahrung gemacht, dass die "junge Generation" (ca. bis 35 J.) gar nicht mehr in der Lage ist, einen längeren / langen Text zu lesen. Die können nur noch auf ihrem Smartphone herumtippen und einige wenige Sätze überhaupt erfassen!!!

 

Hast Du / habt Ihr auch diese traurige Erfahrung mit anderen, jüngeren Personen machen können?

 

Gruß Gundula

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Nikolina 135 Kommentare Angemeldet am: 01.04.2018

Gundula...

ich bin jetzt 29 und habe sooooo viel gelesen. Aber es stimmt, ich kenne nicht viele Menschen die lesen...

Ich habe viele Kurse besucht, unglaublich viele Bücher zum Thema Gesundheit gelesen und trotzdem weiß ich leider NICHTS. Es gibt sooo viel zu lesen, zu verstehen, zu hinterfragen, ...

ABER die klügsten und besten KOmmentare und fast schon Beleidigungen dass man mit mir über solche Dinge nicht reden kann weil ich mich mit meiner Ansicht selbst töten werde...kommen von den Personen die NIE auch nur ein einziges Buch gelesen haben zum Thema Gesundheit. NIE!

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UlliS 402 Kommentare Angemeldet am: 02.08.2003

@Thomas:

...Ich bekam familiärerseits sogar zu hören, Diabetis...mein Arzt sagt immer, ich kann essen was ich möchte. Ich muss nur immer genug spritzen...noch Worte?

Das sagte ein Fachmann, ein Diabetikerarzt!

So behält man Arbeit! ;o)

Der Fachmann wäre ziemlich schnell arbeitslos, wenn er seinen Patienten verraten würde, wie sie sich selbst ganz ohne Medikamente und medizinische Maßnahmen von dieser "Krankheit" heilen können.

Die simple Lösung für Diabetes hat er aber in 10 Jahren Ausbildung zum Facharzt nicht gelernt.

Ich finde das ist eines der krassesten Beispiele dafür, wie einfach man auch kluge, studierte und gutwillige Menschen verarschen kann. Und das wird gerade bei Medizinern intensiv praktiziert.

Gruß Uli

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Huland 554 Kommentare Angemeldet am: 26.02.2018

Bei den Multinährstoffpräparaten, die ich nehme da verläuft sich das Argument vom teuren Urin im Sande, da ne Monatspackung einen Zehner kostet. (Two-per-Day von der Life extension Foundation Europe). Wenn von dem Zehner 5 Im Abfluss landen fällt mir das nicht mehr auf.

Zweites "Gegenargument" die NEM-Hersteller wollen nur verdienen. Naja, siehe oben, nen Zehner im Monat. Wenn man dann noch darauf hinweist, dass die LEF eine Nonprofit Organisation ist, dann ist auch dieses Argument gekillt.

Wenn überhaupt, dann kommen nur noch so allgemeine Phrasen wie Rezitate aus dem TV und aus den Klatschmagazinen.

Ich denke bei den meisten schaffe ich es eine zarte Saat von Zweifel zu sähen und ich gehe bei der Übernahme von Verantwortlichkeit meiner Gesundheit mit gutem Beispiel voran. Dies hat schon mehr als einen beeindruckt, und irgendwann wird dem vielleicht gefolgt.

Niemand wird zu irgendetwas gezwungen, aber wie oben gesagt, wenn man die engste Familie (unnötigerweise) leiden sieht, dann ist das schon bitter.

Ein Kollege mit Typ1 Diabetes hat auch so einen tollen Allergologen, der ihm sagt, er könne alles essen.

Durch meine Intervention nimmt er nun NEMs und macht Low Carb. Im Vieraugengespräch meinte er, dass nicht nur seine Depression weg ist, sondern es ihm allgemein auch viel besser geht.

Leider funktioniert das nicht bei jedem und leider müssen Menschen oft "ganz unten" sein um für andere Interventionen empfänglich zu werden.

"Ganz unten" zu sein bedeutet allerdings oft genug, dass massive Schäden schon da sind. Ganz nach Dr. Spitzbart: "Man kann 70% Organfunktion verlieren, und man merkt nichts".

Solange wir ein schrulliger Haufen sind und in die Esotherische Ecke geschoben werden können lässt man uns uns ja zum Glück in Ruhe.
Nur Dr. Strunz, Prof. Spitz, Dr. Spitzbart usw wissen was es bedeutet angefeindet und (juristisch) angegriffen zu werden.

Von daher "missioniere" ich nicht, sondern warte auf eine günstige Gelegenheit Samen des Mißtrauens zu sähen und nach einiger Zeit werde ich wirklich zumeist nocheinmal angesprochen.

Wie handhabt ihr das "missionieren"?

LG

H

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Gundula,

ich habe wenig Kontakt mit jungen Menschen. Und die, die ich kenne (hauptsächlich beim Boxen), die sind von einem anderen Schlag :-D ... also die hören schon zu und sind auch interessiert. Natürlich machen die noch nicht alles/so viel (haben idR noch keine Probleme...)...aber das sind schon welche, die noch konzentriert trainieren können und auch idR studieren. Was aber nicht soviel heißen soll...

Und an der Arbeit sind es auch unsere Studenten, die sich für mein Hobby interessieren und das Buch auch schon gelesen haben. Also nein, ich habe bislang nicht so viel negative Erfahrung gemacht. Allerdings erzählte mir mal mein Arbeitskollge, dass sein Sohn (18) sich keine Stunde konzentriert an ein Problem setzen kann...

VG,
Robert

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Nadie 43 Kommentare Angemeldet am: 14.11.2018

Hallo liebes Forum,

mein beliebtester Spruch zu dem Thema:

"Frage den Kranken erst, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht. Erst dann darfst Du ihm helfen".

Sokrates

 

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