Forum: Bluttuning - Einnahme von Lithium - Dosierung und Einnahmezeitpunkt

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Georg W. 143 Kommentare Angemeldet am: 05.02.2020


Bei  gibt es Tropfen, die verschiedene Spurenelemente enthalten u.a. auch Lithium. Eine Tagesdosis (55 Tr.) enthält 1,5mg Lithium, aber man kann selber gut dosieren.



News vom 25.05.2025:

Woher Lithium? Es gibt hier Mineralwässer, wie Sie in den News früher nachschlagen können. Man kann es auch kaufen.
Ungefährlich Lithium-Orotat 5 mg. Bekommt man übers Internet. Die „richtige“ Dosis laut Nehls (sollten Sie kennen) wären 25 mg Lithium-Orotat, entspricht 1 mg reinem Lithium.
Mein Rat: probieren Sie einfach einmal die allerniedrigste Dosis, Lithium-Orotat 5 mg. Eventuell langsame Steigerung.

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S. 3 Kommentare Angemeldet am: 25.06.2025

Wie lange dauert es bis 5 mg Lithiumorotat wirkt?

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SK 267 Kommentare Angemeldet am: 11.11.2024

Die "psychiatrische Dosis" ist leider schon eine Vergiftung.

Streng genommen kann man es genau so sehen.
Und es hat seinen Grund, warum die hohen Dosen nur unter ärztlicher Aufsicht
verabreicht werden.

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Zvxvx 114 Kommentare Angemeldet am: 20.07.2020

Die "psychiatrische Dosis" ist leider schon eine Vergiftung. Und das leider nicht nur bei Lithium.

Die Auswirkungen ("Nebenwirkungen") von zu hoch dosiertem Lithium können gravierend sein.

 

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SK 267 Kommentare Angemeldet am: 11.11.2024

... übrigens nimmt Ralf Kirkamm selbst auch Lithium niedrig dosiert ein.

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SK 267 Kommentare Angemeldet am: 11.11.2024

Gestern durfte ich einen Vortrag von Ralf Kirkamm zum Thema hören,
er hat dem Thema auch eine Webpage gewidmet.

https://www.dr-kirkamm.de/untersuchung/lithium-therapie

Skurril finde ich, dass Lithium hoch dosiert schon länger klassisch bei psychiatrischen
Erkrankten angewandt wird - das war mir neu. Diese hat allerdings auch Nebenwirkungen.

Eine niedrig dosierte Lithiumtherapie mit Nahrungsergänzungsmitteln ist in
Deutschland nicht erlaubt. Die Nahrungsergänzungsmittel mit Lithium werden
alle nicht als solche vertrieben, sondern als "Labormittel, nicht zum Verzehr"
oder Ähnliches. Niedrig dosiert kommt es nicht zu den Nebenwirkungen der
Hochdosistherapie.

Lithium wirkt auch der Telomerverkürzung entgegen und ist damit auch als Longevity-
Produkt anzusiedeln.

Und um die gestellt Frage zur Dosierung zu beantworten hier ein Zitat von Ralf Kirkammer:
Eine tägliche Einnahme von etwa 115 mg Lithium-Orotat, was etwa 5 mg reinem
Lithium entspricht, ist ausreichend. ​ Diese Dosierung ist etwa 40-mal geringer als
die bei der Behandlung bipolarer Störungen. 

Vergiften kann man sich so schnell bei höheren Dosen nicht.
Man landet dann halt nur im Bereich der Therapie die man in der Psychiatrie anwendet
und hat es mit entsprechenden Nebenwirkungen zu tun.

Wikipedia beschreibt die Nebenwirkungen wie folgt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Lithiumtherapie

Nebenwirkungen

Typische Nebenwirkungen sind Gewichtszunahme, Kreislaufstörungen, Zittern (Tremor, besonders in den Händen), Übelkeit, Erbrechen, Veränderungen des Blutbilds (Leukozytose), Müdigkeit, verstärkter Durst und verstärktes Wasserlassen, Durchfall und Unterfunktion der Schilddrüse. Der therapeutische Serumspiegel liegt je nach Indikation zwischen 0,5 und 1,0 mmol/l, schon ab 1,5 mmol/l kann es zu Schläfrigkeit, in höheren Dosen zu Krämpfen und Koma kommen.[14] In Folge der Hemmung der Schilddrüsenfunktion durch Lithium kann ein Kropf auftreten.[15]

In Anbetracht der geringen therapeutischen Breite von Lithium werden regelmäßige Kontrollen der Serumspiegel empfohlen, um unerwünschte Arzneimittelwirkungen zu vermeiden. Auch bei korrekter Dosierung können unter Langzeitbehandlung mit Lithium Wasser- und Natrium-Verluste (Diabetes insipidus), Übersäuerung des Blutes (Azidose) und eine Lithium-Nephropathie mit Einschränkung der Nierenfunktion auftreten.[16]

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Martin F. 1657 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Ich nehme Li sporadisch als Li2CO3. Zudsammen mit Vit C bildet sich LiAscorbat. Davon hab ich auch schon mal nen gestrichenen Teelöffel genommen, was sicher deutlich mehr als 1mg ist.

Gemerkt hab ich nichts, insofern denke ich, dass man sich damit nicht so leicht vergiften kann.

 

siehe auch LD50 wert bei WIKIPEDIA. der liegt bei LiCarbonat bei ca. 500mg/kg bzw. bei LiChlorid in vergleichbarer größe.

Also keine Panik vor Überdosierung.

Wobei natürlich jeder für sich selber verantwortlich ist!!

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Zvxvx 114 Kommentare Angemeldet am: 20.07.2020

Ich sehe gerade die heutigen News und stelle fest, dass Dr Strunz praktisch genau diese Frage beantwortet. Das ist absoluter Zufall. :p

Vielen Dank, Herr Dr Strunz!

Dennoch interessiert mich, ab welcher Menge man aufhören sollte?


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Zvxvx 114 Kommentare Angemeldet am: 20.07.2020

Ich meine einst eine tägliche Maximaldosis des Lithium von Strunz gelesen zu haben ab der es toxisch wirkt, kann die Quelle aber nicht mehr auffinden. Hat da jemand von euch noch eine genauere Ahnung welche Menge er da nennt?

Dr Nehls empfiehlt offenbar 1 mg reines Lithium täglich, was etwa 23 mg Lithiumorotat entspricht.

Dr Klinghardt richtet sich auch danach und empfiehlt (bei Borrelien) 3*5mg Lithiumorotat.

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Einer der besten Links im Web, der die Wirkweise von Lithium ausführlich beschreibt: https://psychscenehub.com/psychinsights/lithium-mechanism-action-synopsis-visual-guide/

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