Forum: Bluttuning - Gesamteiweß anheben - wer hat es geschafft?

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Aexa W. 1201 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2008

hallo. wer hat sein gesamteiweiß hochgebracht? von welchem wert, wohin? womit? in welchem zeitraum? andere diskussionen erwünscht? bitte starte SELBST einen beitrag. hier soll es nur um positive erfahrungsberichte gehen. danke.

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Jürgen L. 206 Kommentare Angemeldet am: 18.07.2003

Wer sollte sich angesprochen fühlen darauf zu antworten? Du wirfst hier einfach etwas in den Raum und die Leute sollen antworten? Kaum vorstellbar!

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Rainer S. 366 Kommentare Angemeldet am: 22.02.2010

Eiweißeinnahmen in welcher Form auch immer mit ein paar (wenigen) schnellen Kohlenhydraten kombinieren, dann aber streng ohne Fett. Beide Messungen liegen 1.5 Jahre auseinander (verdreifachter GE) , daher weiß ich nicht wie schnell das ging. In diesem Zusammenhang habe ich die Muskelmasse um 8 kg erhöht und die Fettmasse um 7 kg verringert. Also BMI gestiegen (schlecht lt. Strunz aber egal). Insulin ist wichtig als anaboles und Speicherhormon und somit wahrscheinlich auch für das Gesamteiweiß. Hau rein

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Rainer S. 366 Kommentare Angemeldet am: 22.02.2010

Hi Jürgen, Du fühlst Dich angesprochen! Du antwortest! Schon sind Dein Fragen beantwortet. Aexa hat, was Freundlichkeit anbelangt, eben noch jede Menge Entwicklungspotential. Hau rein Rainer

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Sandra K. 80 Kommentare Angemeldet am: 26.01.2006

Rainer, find ich super, dass Du das Thema Insulin und Testosteron ansprichst... Ich habe das schon öfters gehört, dass der Testosteronspiegel ohne "strategische" KHs (Carbback-Loading)nach dem Krafttraining ziemlich "einknickt". Vielleicht gelten für hartes Krafttraining einfach auch andere Regeln als für lange Ausdauereinheiten.. Bei der Warrior-Diät werden zB auch alle 5-7 Tage gezielt KHs zum Einsatz gebracht wegen des Leptin-Spiegels. Spannendes Thema!

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Michael P. 24 Kommentare Angemeldet am: 10.06.2011

Ich war fast zehn Jahre lang Blutplasmaspender. Bei dieser Prozedur wurde auch regelmäßig das Gesamteiweiß gemessen. Ich begann mit einem Wert deutlich über 8, der infolge der regelmäßigen Spenden (in der Anfangszeit einmal, später dann zweimal pro Woche) auf zwischen 6 und 7 absank und dann gehalten wurde. Früher musste man nach vierzig Spenden 12 Wochen lang aussetzen, bevor man einen neuen Spendenzyklus starten durfte. In diesen 12 Wochen schaffte ich es dann immer, meinen Gesamteiweiß wieder deutlich über den begehrten Wert von 8 zu bringen. Erreicht habe ich das, indem ich ca. 100 Gramm Haferflocken mit 250 Gramm Magerquark, Süßstoff und Zimt gemischt und bis zu viermal am Tag gegessen habe. Höre ich da jetzt etwa die Low-Carb-Gemeinde aufheulen ob der vielen Kohlenhydrate? Nun, ich bin schon seit jeher nicht gerade ein Schwergewicht und froh, wenn ich bei 1,76 m manchmal 65 Kilogramm auf die Waage bringe, weshalb ich mir keine Gedanken über die vielen KH mache.

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Mathias B. 7 Kommentare Angemeldet am: 31.05.2011

Danke Michael! Das war das erste griffige Erfolgsrezept zu diesem Thema im gesamten Forum.

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Max M. 131 Kommentare Angemeldet am: 27.08.2010

eine Frage an Michael: Hast du sonst keine warme Mahlzeit zu dir genommen? 4 x Haferflocken + Quark schreckt mich nur ein bisschen ab, weil ich denke, dass ich dann über den Tag nicht richtig satt werde, es mir so ein bischen langweilig vorkommt (wie lange hält man das aus ?) und ich nur 3 Mahlzeiten zu mir nehme, damit der Zuckerspiegel immer schön wieder runter kommt (nach Dr. Rüdiger Schmitt-Homm ist das die größte Belastung des Körpers überhaupt: immer wieder den Zuckerspiegel runterzukriegen).

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Michael P. 24 Kommentare Angemeldet am: 10.06.2011

Antwort auf die Anfrage von Max M. vom 06.09.2013 Mir wird schon seit vielen Jahren immer wieder gepredigt, wie wichtig mindestens eine warme Mahlzeit am Tag und wie gesundheitsgefährdend der Verzicht auf eine solche sei. Dennoch koche ich nur hin und wieder, nämlich genau dann, wenn ich es für angebracht halte. Ich bin auch nicht der große Frühstücks-Fan und halte es eher wie die Spanier, die ihr Abendessen für gewöhnlich sehr spät am Abend einnehmen. Man mag es glauben oder nicht, aber ich bin trotz all dieser `Ernährungssünden´ gesünder als viele der erwähnten Ratgeber in Sachen warme Mahlzeit. Warum das so ist, weiß ich nicht. Mein Beitrag war nur dazu gedacht aufzuzeigen, was ich in der Hauptsache unternommen habe, um meinen Eiweißspiegel in relativ kurzer Zeit auf über acht Gramm pro Liter Blutplasma anzuheben, weil es mir, wenn ich die Beiträge im gesamten Forum lese, scheint, dass sich doch einige bei diesem Unterfangen `einen abbrechen´. Sicherlich nehme ich auch noch andere eiweißreiche Nahrungsmittel zu mir, als da wären Hühnereier, Linsen oder Thunfisch in Dosen etc. Quark mit Wasser glatt gerührt und mit Haferflocken, Süßstoff (Cyclamat und Saccharin, ich zerdrücke immer sieben Stück mit einem Löffel, weil ich es gerne süß mag), Zimt und etwas Leinöl (beides des guten Geschmacks wegen) ist aber tatsächlich mein wichtigstes Nahrungsmittel. Es gefällt mir auch unter anderem deshalb, w e i l ich ja gerade damit satt werde, während Low Carb mich von einem Hungerast zum nächsten fallen lässt. Nun zu der Frage, wie lange `man das aushält´. Leider kann ich sie nicht beantworten. Das ist individuell verschieden. Ich möchte aber anmerken, dass mir diese Ernährungsweise bereits vor meiner fast zehn Jahre währenden `Karriere´ als Blutplasmaspender gefiel. Es sieht momentan auch nicht danach aus, das ich sie in absehbarer Zeit leid würde.

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Max M. 131 Kommentare Angemeldet am: 27.08.2010

Hallo Michael, vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Noch mal eine sich dumm anhörende Frage: Strunz schreibt immer, dass man sich so stark fühlt bei einem hohen EW-Spiegel, dass das "Powertypen" seien wie früher (zurzeit des Verfassens der alten Strunzbücher) Boris Becker + der letzte männliche Kanzler. Wie ist insoweit dein "Befinden" ? Ich möchte einfach nur wissen, ob sich ein Versuch, die Ernährung umzustellen, lohnt, denn das, was du schreibst, hört sich gut an, finde ich.)

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