Forum: Bluttuning - Histaminintoleranz

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Ulrike H. 101 Kommentare Angemeldet am: 20.10.2008

Hallo, weiss jemand wie man eine Histaminintoleranz feststellt? Geht das über Blutwerte? Meine 20jährige Tochter hat schon immer Probleme mit Neurodermitis, seit neuestem bekommt sie jedoch meist nach dem Essen ein rotes Gesicht und es schwillt auch öfters an, außerdem schuppt sich die Haut im Gesicht total. Kann das eine Histaminintoleranz sein? Welche Nahrungsmittel sind denn am schlimmsten? LG Ulrike

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Reinhard M. 1656 Kommentare Angemeldet am: 04.03.2008

Hallo Ulrike, als erstes würde ich den Kupfer-wert untersuchen lassen.

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Anke D. 2 Kommentare Angemeldet am: 09.01.2012

Hallo, ich empfehle in diesem Fall, aus eigener leidvoller Erfahrung mit jahrelanger Neurodermitis und Allergien, ganz dringend die Spezialklinik Neukirchen aufzusuchen. Mir wurde dort geholfen, ich war letztes Jahr dort und seitdem! geht es mir gut, da ich nun auch weiß, was ich essen darf und was nicht. Gute Besserung :-)

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Lisa Maria S. 115 Kommentare Angemeldet am: 07.11.2008

Hallo! Ich kann von der Spezialklinik Neukirchen nur dringend abraten! Ich war wegen schwerster Nahrungsmittelunverträglichkeiten dort (unter anderem auch Histaminintoleranz). Es war ohne Übertreibung grauenvoll dort, anders kann man es nicht sagen. Unfähige Ärzte (gut, das ist normal, woanders dasselbe), cholerische Ärzte (das ist besonders), extrem unfreundliche Schwestern. Geholfen haben sie mir nicht (Wenn man mal von recht ausführlichen kostenlosen Blutuntersuchungen absieht, die man sonst selber zahlen müsste). Schreckliches Ambiente (rumänischer 50er Jahre-Schick). Die Ernährungsempfehlungen dort sind mehr als zweifelhaft,..alles andere als low carb.. Den Neurodermitis-Leuten schmieren sie dort so weißes Zeug ins Gesicht und anscheinend hilft das einigen für bestimmte Zeit, bis es dann wieder von vorne losgeht.. Gut gehts mir trotzdem heute..kann nur bestätigen, was Reinhard schreibt, Kupfer ist sehr wichtig, aber auch Mangan, Zink, Methionin, Biotin, B 2 B 6 und das Weglassen von Folsäure und B 1...uns so weiter und so fort..da muss man sich reinarbeiten.. Aber ich kenne EINIGE Patienten, die so traumatisiert durch die Ärzte dort waren, dass sie heulend abgereist sind oder das zumindest vorhatten..Man muss auch wissen, daß diese Klinik eine rumänische Leitung und fast ausschließlich rumänische Ärzte und rumänisches Pflegepersonal hat.. Nichts gegen Rumänen, aber die Vorstellung von Ärzte-Patienten Verhältnis usw. ist bei denen doch eine sehr andere als in Deutschland.. lg,lisa

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Ulrike H. 101 Kommentare Angemeldet am: 20.10.2008

Hallo, ne Klinik kommt im Moment nicht in Frage, sie ist in der Ausbildung und hat im Mai Prüfungen. Wir versuchen es jetzt nochmals mit Bioresonanztherapie zum austesten, das hat ihr als Kind am besten geholfen. Ausserdem will sie jetzt selber mal ganz wenige Sachen essen um auszuprobieren was vielleicht Auslöser sein können. Unter dem schuppigen und roten Aussehen im Gesicht und dem Juckreiz am Körper leidet sie im Moment schon. Ulrike

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heidi k. 149 Kommentare Angemeldet am: 16.09.2008

Hallo Lisa, absolut grauenvoll dort und gänzlich erfolglos.lg, h

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Gerit P. 224 Kommentare Angemeldet am: 07.01.2011

Hallo Ulrike, ich habe seit meiner Kindheit unter Neurodermitis gelitten bis zum 27. Lebensjahr, und ich weiß aus eigener, leidvoller Erfahrung, wie sich das anfühlt und die "normalen" Ärzte hilflos sind. Aufgrund meines Berufes konnte ich es mir nicht erlauben, mit aufgequollenem, roten Gesicht, zerkratzten, geschwollenen Händen usw... herumzulaufen, also schmierte ich mich in meiner Verzweiflung über Jahre immer wieder mit Kortison voll. Es war schlimm. Mein großes Glück und die Rettung war, dass mir vor ca 13 Jahren das Strunz Buch "das Ernährungsprogramm" in die Hände fiel. Es machte mich auf die ganze Vitamingeschichte aufmerksam und überzeugte mich sofort von der Notwendigkeit, NEMs zuzuführen. Ich nahm einfach ein gutes Multivitaminprodukt (orthomol) aus Deutschland, danach und seitdem eins aus Amerika. Ich dachte zunächst gar nicht daran, dass es meine Neurodermitis beeinflussen würde. Nach und nach merkte ich da plötzlich eine Besserung, der Juckreiz ließ plötzlich nach und die Stellen heilten ab. Ich glaube nach ein paar Monaten wars dann völlig weg. Den exakten Zeitraum weiß ich nicht mehr. Jedenfalls habe ich seit 13 Jahren NULL Symptome mehr und fühle mich geheilt. TRAUMHAFT!! Meine Ernährung vor 13 JAhren war übrigens nicht im allerentferntesten so gut, wie sie jetzt ist. Ich nahm auch damals noch kein Eiweiß zusätzlich und kein VitC und keine Omega3 Säuren und kein Zink und aß reichlich Milchprodukte (was ja absolut kontraindiziert ist bei Neurodermitis). Trotzdem verschwand die Neurodermitis vollkommen. Mit den heutigen Informationen würde ich als allererstes an Zink und Omega 3 denken und das volle Programm mit den NEMs starten, anfangs sogar höherdosiert, zum Auffüllen. Einfach machen und ein paar Monate mal investieren und probieren. Auch die low carb Ernährung wäre bedenkenswert, wie viele Leiden sind schon allein dadurch verschwunden!! Ist auf jedenfall effektiver als jeder Arztbesuch ( Dr.Strunz bildet natürlich eine Ausnahme). Falls sich doch eine Histaminintoleranz herausstellen sollte, dann Lisa Maria´s Tipps unbedingt beachten! Ich bin Dr.Strunz unendlich dankbar!!! Viele Grüße Gerit

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Ulrike H. 101 Kommentare Angemeldet am: 20.10.2008

Hallo Gerit, habe meiner Tochter den Beitrag gezeigt und auch ich habe mich sehr über deine umfassende Info gefreut. Momentan gebe ich ihr Zink, Vitamin D, C, und Leinöl mit Borretsch (auf fisch ist sie allergisch), Orthomolar habe ich auch schon gekauft. Außerdem haben wir Termin zur Untersuchung für eine evtl. Histaminintoleranz und einen Termin in der Neurodermitis Sprechstunde der Uniklink Freiburg (wovon ich mir nicht viel verspreche, aber der Hausarzt besteht drauf und den brauche ich halt ab und zu auch noch). Mit der Ernährung ist es noch ein bisschen ein Problem, sie glaubt da nicht so recht dran, mit 20 möchte man halt gerne alles essen und trinken können, und für mich ist es auch sehr schwierig, weil ich muss mich noch!!!um alles kümmern. Wie nimmst du Eiweiss zu dir? Auf Milch hatte ich bis jetzt noch nicht das Gefühl das sie negativ reagiert. LG Ulrike

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Gerit P. 224 Kommentare Angemeldet am: 07.01.2011

Hallo Ulrike, ich nehme Eiweisshakes und MAPs. Die Milch würde ich auf jeden Fall weglassen, wenigstens mal für einen längeren Zeitraum und möglichst auch andere Milchprodukte stark reduzieren. Es gibt so viele Möglichkeiten, man muss sich nur erstmal damit beschäftigen! Ich konnte immer alles essen, aber um schneller Heilungserfolg zu bekommen, würde ich jedenfalls ein paar radikale Maßnahmen einführen: Low carb Ernährung und das, was ich oben schon beschrieben habe. Also ich war damals so leidgeprüft, ich hätte sonstwas getan. Nur wußte ich diese Dinge noch nicht. Es liegt nun bei Deiner Tochter, inwieweit sie wirklich gesund werden WILL. Dafür muss man eben auch bereit sein, etwas zu tun. Hat ja sogar noch positive Begleiterscheinungen, sorgt für eine gute Figur, Gesundheit und super Allgemeinbefinden. Alles Gute und viele Grüße Gerit

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Ulrike H. 101 Kommentare Angemeldet am: 20.10.2008

Hallo, wir haben jetzt das Ergebnis des Bluttests. Es ist tatsächlich gesichert eine Histaminintoleranz festgestellt worden. Sie hat also zusätzlich zur Neurodermitis die durch Allergene ausgelöst werden auch noch diese Intoleranz. Momentan sind wird etwas ratlos aber zumindest froh ein greifbares Ergebnis zu haben. Ich bin jetzt unsicher wegen der Vitamine, was ich ihr da geben kann, gegen Soja ist sie nämlich auch allergisch. LG Ulrike

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