Forum: Bluttuning - Lithium
Am sinnvollsten ist es wirklich, Lithium über das Trinken von lithiumreichem Wasser aufzufüllen.
Ich habe mir hier in den USA Lithium Orotat gekauft und ausprobiert und muss sagen: mir bekommen die nicht. Der Blutdruck geht runter und das ist für jemanden, der eh niedrigen Blutdruck hat, nicht gut. Schwindel beim Aufstehen usw. macht mir Angst.
Viele schreiben auch als Erfahrung, dass sie schnell Blut im Urin hatten und man unbedingt die Nieren regelmäßig kontrollieren soll - auch bei kleinen täglichen Einnahmemengen von 5 mg.
Mir ist das zu riskant. ich trinke dann Heppinger, wenn ich wieder in Deutschland bin ...
Hallo Tanja,
die Antwort kam schon. Die Einordnung ist Ländersache. In NRW ist die Bezirksregierung Köln zuständig. Da kennt man mich und deswegen möchte ich dort nicht anfragen.
Hallo Tanja,
es gibt eine Liste verschreibungspflichtiger Medikamente und dort ist "Lithium - zur Behandlung von Geisteskrankheiten und Psychosen - " aufgeführt. Aber sind dazu 5 mg geeignet? Meiner Meinung nach nicht.
Wegen diesem Artikel habe ich die Email geschrieben:
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2016/05/31/wann-ist-vitamin-d-ein-arzneimittel
Hi Chris!
Danke, da bin ich ja mal gespannt, was die antworten! Bitte mit uns teilen!
Es gibt ja keine Liste, wo drauf steht "Lithium Orotat darf nicht nach DE eingeführt werden", oder verstehe ich da was falsch?
VLG, Tanja
Wer entscheidet denn letztlich, ob es ein Medikament ist? Beim Zoll gibt es auch andere Meinungen...
Ich habe mal eine Email ans BfArM geschickt.
Hallo zusammen,
Scheinbar gibt es wohl doch Schwierigkeiten Lithium als Orotat zu bekommen bzw. hab ich die hier verlinkte Kommunikation dazu in einem anderen Forum gefunden und mich dort auch dazu geäußert.
Ich trinke zwar die Adelheidquelle, muss aber sagen, dass ich nie wirklich einen positiven Effekt davon verspürt habe (allerdings auch bei keinem anderen NEM, Ernährungsumstellung etc. jemals...)
Nehmt ihr das in Tabletten Form zu euch und wenn ja, wo bekommt ihr es her und habt ihr eine merkliche Besserung dadurch verspürt?
VLG, Tanja
Wenn ich mich recht entsinne, wird Lithium-Orotat schnell von den Zielzellen aufgenommen. Es kommt nicht zu einer messbaren Anreicherung im Blut (und damit verbundenen Problemen), eine permanente Kotrolle des Lithium-(Blut)-Spiegels ist nicht nötig.
@Robert:
Ich habe meinen auch messen lassen, < 0,0irgendwas und bei 0,6 fängt der therapeutische Bereich an. Dabei wollte ich den therapeutischen Bereich gar nicht wissen. Naja, 4,02 EUR zum Fenster rausgeworfen ;)
Komisch angeschaut wurde ich dabei nicht. Ich hatte Lithium bei den anderen Schwermetallen stehen und als solches hat es der Arzt auch eingestuft. (Giftig und ich will sicherstellen, dass ich nicht vergiftet bin.)
>Allerdings gibt es Lithium auch als verschreibungspflichtiges Medikament, was in der >Psychiatrie eingesetzt wird und der Patient regelmäßig den Wert im Blut kontrollieren >lassen muss.
Absolut richtig...und die haben uns (meine Frau und mich) auch ein wenig schräg angeschaut, dass wir diesen Wert haben messen lassen wollen :-) ...war übrigens bei uns beiden <10...also zu gering. Jetzt trinke ich Heppinger...mal schauen. In einem Jahr mal wieder messen lassen.
Guten Tag,
kurz vorne Weg, ich trinke lithium-haltiges Wasser (Adelheid Quelle), allerdings hat Dr. Strunz den Wert damals nicht gemessen. Ich folge der Empfehlung weiterhin aus diversen Gründen.
Lithium Orotate sind meines Verständnisses nach NEMs und in Deutschland nicht verboten.
Allerdings gibt es Lithium auch als verschreibungspflichtiges Medikament, was in der Psychiatrie eingesetzt wird und der Patient regelmäßig den Wert im Blut kontrollieren lassen muss. Denn wenn dieser Wert zu hoch ist, kann man sich mit dem Zeug vergiften. Der Wirkstoff heißt hier Lithiumcarbonat und wird hauptsächlich bei bipolaren Störungen eingesetzt.
Hab dazu im Netz noch folgendes gefunden
http://www.bipolar-forum.de/read.php?5,311692,311823
VLG, Tanja