Forum: Bluttuning - Magnesiumwert anheben...
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem Mg-Kombi-Präparat. Also einem Präparat welches verschiedene Mg-Verbindungen beinhaltet - derzeit nehme ich nur Mg-Citrat und vertrage es (inzwischen) eigentlich ganz gut. Würde aber trotzdem gerne einmal ein anderes ausprobieren.
Gerne auch per PN ;-)
LG Sue
"Das eine sind Vollblutwerte, von denen Robert spricht, das andere Serumswerte."
Wie sähen denn die Empfehlungen von Dr. Strunz für die Mg-Vollblutwerte aus?
Müssten die nicht sinnvollerweise dann noch Hämatokrit korreliert werden?
(Jemand mit einem höheren zellularen Anteil im Blut müsste ja auch einen deutlich höheren Meßwert erhalten, bei gleichem zellularem MG-Level).
Wie auch immer, wir sollten uns angewöhnen, bei Meßwerten nicht nur die Einheiten sondern auch die Art der MEssung anzugeben (z.B.: i.S. = im Serum; i.VB = im Voll-Blut).
LG,
Thorsten
„Ich bin auf der Suche nach einem Mg-Kombi-Präparat“
Das von Edubily? Habe ich gute Erfahrungen neben dem Citrat von hier oder aus dem Droma.
Liebe Grüße
"Wie sähen denn die Empfehlungen von Dr. Strunz für die Mg-Vollblutwerte aus?"
Tja, das ging ja mal rasend schnell. Die Frage wird in einer der News von morgen schon kurz und verständlich von Dr. Strunz erklärt.
Danke.
LG, Thorsten
Hier nochmal die Studie vom Labor Bayer:
https://www.labor-bayer.de/publikationen/1_mineralstoffbestimmung.pdf
Hallo in die Runde,
die Erklärung vom Doc ist unvollständig. Warum? Weil die Zellen darauf achten, dass die Werte im Plasma konstant sind. Dafür haben sie eigens Pumpen, um z.B. Na, Cu, Mg konstant zu halten.
Zudem korreliert Mg im Vollblut NICHT mit Mg im Plasma...siehe Studie vom Labor Bayer.
Wenn man nur Plasma misst, so weiß man überhaupt nicht, was in der Zelle los ist.
Habe ich auch an eigener Erfahrung die letzten 2 Jahre gesehen. Beispiel:
Mein Plasma-Wert für Cu. Immer 76-77. Immer...mehrfach auch im Plasma gemessen.
Mein Vollblutwert (sollte 0,7-1,1mg sein pro L). Schwankte zwischen 0,51 und 0,80. Damit verbunden auch so Probleme wie HI, weiße Flecken auf dem Rücken (wg. Kupfermangel), hohe Schmerzemfindlichkeit...die dann weg waren, als ich endlich Ende 2018 den Wert 0,8 erreicht hatte.
Im Plasma war das absolut nicht zu sehen. Im Vollblut vollkommen einfach zu sehen.
Siehe dazu auch die obige Studien vom Labor Bayer zum Thema Magnesium.
VG,
Robert
ich seh das so, steigt mein serumwert, ist er in den zellen auch deutlich gestiegen. sinkt er im serum, dann ist er zellulär überproportional abgesackt. sicher ist es genauer, gleich im vollblut zu messen.
so gesehen liegt man gut, wenn man bei magnesium den wert 1 im serum anpeilt. alles unter 0,9 wäre dann definitiv zu niedrig.
Hallo Thomas,
gefühlt bin ich bei Dir! Ich glaube auch, von der Logik her, dass das so ist. Es scheint aber wirklich nur dann 0 oder 1 zu geben :-/
0=leer, 1=voll, also bei Mg:
<0,75 = leer
>1,1 = voll
Und das mit 1,1 ist auch nicht ganz zuverlässig so, siehe die Studie vom Labor Bayer.
Eigene Erfahrung:
Ich habe im Vollblut meinen Mg. Wert von ca. 28-30mg (schlecht) auf inzwischen 34-36 (gut) angehoben bekommen. Im Serum ist der immer ca. 0,80-0,84 gewesen.
Aber: Ich habe keine Wadenkrämpfe mehr. Und viel mehr Power. Tja...diese Erfahrung findet sich eben in der Studie wieder. Und im Plasma hätte/habe ich nie einen Unterschied gesehen...
VG,
Robert
Habst Ihr heute in den News gelesen, wieviel Mg der Doc am Tag nimmt?
Nein...dann lest nochmal: 3,2 Gramm. Whow...das ist extrem viel.
Ich nehme ca. 800mg und dachte, das wäre viel. 3,2 Gramm...das erklärt einiges. An solche Dimensionen hätte ich nicht gedacht...und würde auch nicht erwarten, dass das ein Mensch verträgt, Thema Durchfall.
VG,
Robert
Hallo zusammen,
ja, wundert mich auch. Bin ebenfalls bei 800 - 1.000 mg / Tag.
Bei größeren Mengen habe ich auch das "Bauchgrummeln-Problem".
VG,
Tom