Forum: Bluttuning - Nitrostress mit B12 abbauen

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Catingrid 327 Kommentare Angemeldet am: 11.05.2019

Hallo liebe Mitstreiter,

ich vermute bei mir nitrosativen Stress wg. chron. HWS-Syndrom und chron Migräne. Kuklinski sagt ja, daß durch eine instabile HWS Nitrostress entstehen kann. Und Dr. Pfeiffer (der Migränedetektiv) meint auch HWS-Syndrom und Nitrostress sind häufig verantwortlich für Migräne. Beide empfehlen hochdosiert B12 zu spritzen. Alles andere was so empfohlen wird: Q10, Magnesium, Kurkumin, hochdosierter B-Komplex; D, C usw. nehme ich schon seit Jahren. Aber die Migräne wird nicht besser.

Hat jemand hier Erfahrungen gemacht mit der Behandlung von Nitrostress u.a. auch mit B12-Spritzen? Und möchte seine Erfahrung oder sein Wissen mit mir teilen.

Freue mich über Rückmeldung.

LG, Ingrid

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Caddel 1124 Kommentare Angemeldet am: 12.10.2018

Das hatte ich auch schon vermutet, da ich eine zeitlang öfters Kopf, Nackenschmerzen hatte und das Gefühl Migräne zu bekommen. Ca. 1/2 Jahr..

Habe folgendes gemacht:

  • min 800 mg Magnesium ( 300 mg Mg mit 648 mg Ca; 600 mg Mg vor dem Schlafen)
  • Vit B-Komplex & B12 als Tropfenform ca. 250 mcg in ganz wenig Wasser und im Mund ein paar Minuten spülen und durchkauen.

Mein B12 ist immer niedrig. Mal gucken ob er steigt.

Meine Symptome sind jedenfalls weg...

LG, Caddel

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Roger 960 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Ingrid,

es tut mir sehr leid, dass Du unter Migräne leiden musst! Der Vitamin B12 Wert sollte im Serum bestimmt und evtl. Mängel aufgefüllt werden (siehe auch Liste der Laborwerte von Dr. Strunz). Bei einem starken Vitamin B12 Mangel reichen orale Präparate nicht aus und es wären (subkutane) Injektionen oder hochdosierte sublinguale Mittel zu empfehlen (z.B. Lutschtabletten). Neben der Beseitigung aller Mängel sollten Vitamin B2, Selenit, Q10 und Magnesium hochdosiert eingenommen werden (siehe auch Bücher von Dr. Kuklinski: www.dr-kuklinski.info). Viel Erfolg!

Roger

 

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Catingrid 327 Kommentare Angemeldet am: 11.05.2019

Danke Caddel und Roger für eure Antworten.

Ich habe zwischenzeitlich die Bücher von Kuklinski "Schwachstelle Genick" und "Mitochondrientherapie" durchgelesen. HWS-Probleme habe ich seit jeher. Von daher könnte das mit dem Nitrostress und daraus resultierend ein B12-Mangel schon zutreffend sein bei mir.

Ich spritze mir daher seit ein paar Tagen B12. Bisher merke ich einen deutlichen Energiezuwachs, solange ich keine Migräne habe.

Aber sicher wird es eine Weile dauern, bis der B12-Mangel ausgeglichen ist und Nitrosativer Stress abgebaut ist.

Zur Sicherheit habe ich Arginin erstmal abgesetzt. Und habe mir extra-hochdosierten B-Komplex besorgt. 

Noch jemand hier Erfahrungen mit dem Abbau von Nitrosativem Stress, B12-Spritzen und Mitochondrientherapie?

Freue mich über Rückmeldungen.

LG, Ingrid

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Caddel 1124 Kommentare Angemeldet am: 12.10.2018

Tipp: ich tropfe das B12 seid ein paar Tagen unter die Zunge. Bischen warten, dann gut durchkauen. Wirkt viel besser. In den Tropfen ist etwas Süßstoff drin, dadurch entwickelt sich schnell Speichel... Tropfen sind von

LG, Caddel

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Roger 960 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Ingrid,

es freut mich sehr, dass es Dir besser geht! Zu jeder hochdosierten Vitamin B12 Gabe gehören auch täglich 400 - 800 Mikrogramm Folat (evtl. Folsäure, ist häufig schon im Vitamin B Komplex enthalten) und 2,5 - 5 mg Biotin (max. 10 mg Biotin, siehe auch Publikationen von Dr. Kuklinski), damit die Vitamin B12 Wirkung nicht nachlässt. Der Vitamin B12 Wert sollte demnächst im Blut gemessen werden (siehe auch Liste der Laborwerte von Dr. Strunz), um den Verbrauch zu ermitteln. Gute Besserung!

Roger

 

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

... Ich würde erst einmal messen lassen, ob überhaupt Nitrostress vorliegt. HWS löst Nitrostress aus,... Wie begründet Kucklinski das? Biochemische kann ich da keinen Zusammenhang herstellen!

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Roger 960 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Thomas,

in den Büchern/Publikationen von Dr. Kuklinski kann am den genauen Mechanismus lesen. Bei einem instabilen Genick führt der physische Stress zur Ausschüttung von Stresshormonen und der NO Wert im Blut steigt dramatisch/dauerhaft an. Vitamin B12 ist der "Gegenspieler" von NO und sollte hochdosiert substituiert werden (z.B. hochdosierte Lutschtabletten oder Injektionen), denn dauerhaft hohe NO Werte und/oder der Vitamin B12 Mangel hemmen u.a. den Stoffwechsel. Viele Grüße!

Roger

 

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Catingrid 327 Kommentare Angemeldet am: 11.05.2019

Danke nochmal Roger,

ich spüre bisher einen Energiezuwachs und weniger "Brainfog" seit ich B12 Spritze. An der Migräne hat sich bisher noch nichts geändert; ich liege z.Z. jeden 2. Tag mit Migräne im Bett. Und ich habe wirklich schon ALLES probiert gg. Migräne; nur noch kein B12. Deshalb probiere ich es jetzt erst einfach mal ohne zu messen.

Seit gestern spritze ich mir Hydroxocobalamin; das soll ja besser verfügbar sein, als das übliche synthetische Cyanocobalamin. Und ich nehme noch einen Exta-Hochdosierten B-Komplex dazu.

Jetzt bin ich mal gespannt, ob sich da eine Wirkung einstellt und wie lange das wohl so dauert.

Habt ihr Erfahrungen damit, wielange das gedauert hat, bis ihr eine Wirkung hattet. Und wenn ja, welche Wirkung?

Drückt mir die Daumen. Mein Leidensdruck ist immens :-(

LG, Ingrid

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Roger 960 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Ingrid,

gegen die Migräne solltest Du unbedingt weitere NEM einnehmen: z.B. hochdosiertes Magnesium, täglich 200 - 300 mg Vitamin B2, 200 Mikrogramm Selenit, täglich 200 - 300 mg Q10. Bei Bedarf wäre evtl. eine osteopathische Behandlung der HWS zu empfehlen. Gute Besserung!

Roger

 

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