Forum: Bluttuning - Sekundäre Mitochondriopathie

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Ich habe noch einen interessanten Test bei medivere zum Thema gefunden und bin nun labortechnisch überführter Hypochonder ;-)

Sprich die bieten einen extrem einfach durchführbaren Urintester "Nitrostress" an. Analysiert wird:

Cystathionin

Tyrosin

4-HNE

Citrullin

Methylmalonsäure

Nebenbei sieht man auch sofort, ob man genug aktives B6+B12 im Blut hat.

Für nitrosativen Stress sagt 4-HNE am meisten aus...und ist bei mir sowas von dunkelgrün. Dank einem B12 Spiegel von >7500 ist die Methylmalonsäure auch nur bei 0,38 (<2,4).

Ich bin aber sicher, dass dieser Test VOR meiner ausführlichen Behandlung anders ausgesehen hat. Nur weiß man leider am Anfang nicht alle Kniffe, die man so machen kann. Dett weiß man immer erst hinterher...

Auf der anderen Seite ist es eine wichtige Erkenntnis, da ich nun das Kapitel Nitrostress bei mr zu den Akten legen kann!

VG

Robert

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Mal noch ein Update zur eigenen Erfahrung.

Dank der Schwermetallausleitung sind die LDH1-5 Isoenzyme nun deutlich im grünen Bereich und M2Pk ist von 42,2 auf 18 gefallen.

Tja...könnte auch an der inzwischen konsequent praktizierten LCHF Ernährung liegen...ich denke aber mal, das Entfernen von Quecksilber, Blei und Arsen hat auch dazu beigetragen.

Auch die von Dr. Heinrich geforderte Verbesserung der LDH1-5 Werte ist inzwischen erreicht. Bin dann doch ein bißchen baff...dachte ja schon vor 1,5 Jahren: Na, will er mich krank "reden", ist doch lt. GanzImmun grün, sprich ok.

Aber jetzt eben genau so, wie er das möchte, sprich:

LDH 1 von 21,9 -> 22,7

LDH 2 von 32,1 -> 33,2

LDH 3 von 24,9 -> 25,3

Hier nun die Veränderungen, die Dr. Heinrich gefordert hatte:

LDH 4 von 10,8 -> 9,7

LDH 5 von 10,3 -> 9,1

...interessant, oder? Das in Kombination mit dem deutlich besseren M2PK Wert...macht man sich seine Gedanken. Was wäre gewesen, wenn ich diesen Doc nicht gefunde hätte...

VG,

Robert

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Andrea W. 588 Kommentare Angemeldet am: 06.09.2017

Mein Mito-Arzt sagt, das die Mito an sich nur ein Symptom ist und keine eigenständige Erkrankung an sich.
Ich denke, dass Du die Schwermetalle reduziert hast war der Grund dass die Werte jetzt in Ordnung sind.

Bei mir werden es die Viren etc. sein. Evtl. auch die Schwermetalle.

Die Iso-Enzyme an und für sich hatte ich auch testen lassen, hätte ich mir aber sparen können. Der Haupt-Test (MitochondrienAktivität über Biovis) ist schon aussagekräftig genug, letztlich war klar, das meine Isozyme auch bescheiden sind wg. meines Mito-Problems.

Was aber interessant ist: Man muss nicht unbedingt  Nitrostress haben um eine Mito zu haben.

Ich habe nämlich alle Nitrostress-Werte im grünen Bereich und hatte damals für mich eine Mito leider leider ausgeschlossen. Selbst Kuklinski schreibt in keinem seiner Wälzer davon, dass man nicht unbedingt ein NO Problem haben muss (im Gegenteil: er reitet ja nur fast auf NO herum wenn ich das mal so sagen darf). 

Tja, und bei meinem geringen Laktat-Pyrovat-Verhältnis wusste er noch nciht mal darauf eine Antwort.

Ich sag ja: traue keinem. Informiere dich selbst. Studien gibts genug. Und Erfahrungen anderer.  

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Andrea,

es ist richitg, Kuklinski ist ein großer Fan vom nitrosativem Stress, der wohl auch nur eine Ausprägung bzw. Folge vom ox. Stress sein soll. Und durch die Genickinstabilität auftreten kann (sein Verdienst). Und dann passiert es, was so häufig passiert...man sieht den nitroStress überall und in Jedem :-/

Ich habe leider am Anfang die Tests nicht gekannt, also Anfang == 10/2016. Ich würde zu gern dort 2 bis 3 Dinge testen...

Aber geht nicht. Kuklinski warnt auch vor L-Arginin, was Chris Michalk vollkommen anders sieht (und andere auch), die sagen: L-Arginin schützt vor N-Stress.

VG,

Robert

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

So ich habe mal wieder ein paar Blutwerte kontrolliert, so auch den wichtigsten Mito-Wert LDH in den Isoenzymen 1-5. Und da gibt es einen Durchbruch zu vermelden :-)

Mein Doc hat sich hauptsächlich LDH-4 und -5 angeschaut. Die Zeilwerte liegen bei <9,4 für LDH-4 und <10.0 bei LDH-5.

Start 11/16: 10,8 (LDH-4) und 10,3 (LDH-5). Also leichte Schutzschaltung der Mitos, vor allem der Leber (-5), aber auch Skelettmuskulatur (-4).

Nach 5 Ausleitung und Umstellung auf LC (aber mit vielen Fehlern am Anfang):

07.3.2017: 10,7 (LDH-4) und 10,0 (LDH-5). Ok, leicht verbessert.

So nun nach 21 Ausleitungen und einer sehr gut umgesetzten LC-Ernährung mit einer guten Ergänzung durch NEMs:

29.1.19: 9.0 (LDH-4) und 4,7 (LDH-5). Insbesondere die Leber (die nicht per GOT, GPT, G-GT oder GLDH irgendwie auffällig war) hat sich stark verbessert...halbiert.

:-) ...und das merke ich auch!

Hinweis: LDH1-5 ist bezahlbar beim Labor, man sollte aber 2 Tage vorher keinen intensiven Sport gemacht haben. Sonst verzerrt es das Ergebnis! Noch schlimmer gilt das für M2PK.

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Roger 958 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo,

die Heteroplasmie ist ein komplizierter Mechanismus (Link). Gibt es evtl. Ideen, wie man die Heteroplasmie positiv beeinflussen kann? Ich halte das "Forever Young" Programm von Dr. Strunz für eine sehr erfolgreiche Strategie: Bewegung - Ernährung - Denken. Viele Grüße!

Roger

 

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