Forum: Bluttuning - Vitamin D - nur eine Modeerscheinung

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Stefan T. 18 Kommentare Angemeldet am: 06.11.2014

Meine Frau hat unsere Hausärztin nach einer Vitamin D Bestimmung gefragt - "Können wir gerne mal machen, aber das ist ja nur so ein Modeding".... Ergebnis: 7,2ng/ml, Empfehlung 2000 IE pro Tag :-( Hab dort angerufen und um ein Rezept für die bekannten 20000er gebeten. Ab morgen wird der Tank voll gemacht, frei nach v. Helden....wenn man nicht alles selber macht!

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solarier 55 Kommentare Angemeldet am: 30.05.2014

@ Stefan D bei uns (AT) haben sie jetzt in den Apotheken mächtig nach gezogen , es gibt höher dosierte Produkte bis 5000 IE (auf Bestellung) es wird ein Wert von mind. 50ng/ml empfohlen , und es liegt ein kleines grünes Infobüchlein auf , bei der Dosierungen bis von 1000-4000 IE für Erw. empfohlen wird , bei Auffüllungen und spezielle Therapien noch mehr (Hinweis mit Arzt) ich hab dann den Apotheker gefragt woher das jetzt alles kommt , er hat mir gesagt dass sie jetzt aufgrund vieler neuer Studienergebnisse alle Schulungen zu Vitamin D bekommen haben jetzt bleibt halt die Frage offen , wie das dann bei den Ärzten ist , die haben vor vielen Jahren studiert , da war Vit.D höchstens was für Kleinkinder gegen Rachitis , bekommen diese jetzt auch Schulungen , oder bleiben sie im Steinzeitalter der DGE Empfehlungen (800IE) welches definitiv ungeeignet ist , um 50ng/ml zu erreichen PS: achte auf eine ausreichende Magnesiumversorgung bei der Auffüllung (z.B. 500mg Magnesiumcitrat dazu) dann gibt es weniger Probleme (Krämpfe usw.) mfG Manfred

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Stefan T. 18 Kommentare Angemeldet am: 06.11.2014

Hallo Manfred, das ist ja eine erfreuliche Veränderung! Das Magnesium haben wir im Blick. Morgens und Abends jew. ca. 370mg. Am ersten Tag hatte sie auch aus heiterem Himmel Muskelkater vom Nix-tun, mit dem Magnesium war das aber schnell gegessen. Viele Grüsse Stefan

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Rolf W. 163 Kommentare Angemeldet am: 09.06.2009

Manfred, wer hat wohl diese "Apotheker-Schulungen" organisiert und bezahlt? Wohl die Hersteller/Industrie. Und wer kann wohl nur allerhöchstes Interesse an höheren Referenzwerten wie 50ng/ml haben? Wohl auch die Industrie. Alle seriösen Studien zeigen, dass ein Wert von 30 völlig ausreicht. Nicht alles glauben, was (manipulativ) hochgehyped und hochgejazzt wird.

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Irene S. 76 Kommentare Angemeldet am: 14.11.2014

Ich hab beim letzten Blutcheck auch einen Vitamin D Wert bestimmen lassen. Ergebnis: 35 ng/ml. Als Referenzbereich vom Labor war angegeben: bis 20 Mangel, 20-30 Defizit, ab 30 Schutz vor Osteoporose. Mein Arzt sagte, ein so hoher Wert wäre bei ihm in der Praxis schon lange nicht mehr vorgekommen (naja die meisten lassen es nicht messen, weils leider kostenpflichtig ist), was ich denn mache. Ich sagte ihm: im Freien joggen, ca. 2 x Fisch in der Woche essen, täglich ein Vitaminpräparat, Magnesium und Eiweisspulver (vom Doc) zum Frühstück. Ich kenn mich nicht so gut mit Werten aus, hab mich aber gefreut und heimlich in mich hinein gelacht, als ich eine Arzthelferin im Nebenzimmer zu einer anderen sagen hörte: "das ist ja schon fast zu hoch, auch nicht gerade gesund..."

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Stefan T. 18 Kommentare Angemeldet am: 06.11.2014

Ach Rolf, da unterstütze ich doch lieber die Vitamin-D Industrie als andere Wirtschaftszweige.... Und ganz nebenbei: Das Zeug ist so billig, da kann nicht so ganz viel übrig bleiben. Viele Grüße von Stefan

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solarier 55 Kommentare Angemeldet am: 30.05.2014

Zitat Rolf W. Alle seriösen Studien zeigen, dass ein Wert von 30 völlig ausreicht. Nicht alles glauben, was (manipulativ) hochgehyped und hochgejazzt wird. Zitat Ende 30ng/ml ist die Untergrenze , diese wird lt.Studie in Süd DE nur ganz kurz im Sommer erreicht http://volkskrankheit.net/wp-content/uploads/2012/10/Bild12.png ich beschäftige mich schon etwas mehr damit (Bücher von Holick ,Spitz, Worms, Dr.von Helden) und wir habe auch eigene sehr positive Erfahrungen damit gemacht mit gefällt das Zitat von Dr.Volker Schmiedel sehr gut (Chefarzt in der Habichtswaldklinik) " Warum haben wir eigentlich Angst vor zu vielen Vitaminen, aber nicht vor dem Mangel mit seinen gravierenden Folgen? " Quelle im roten Feld weiter unten http://www.ganzheits-medizin.de/vitamin-d/ das muß jeder für sich selbst entscheiden, ob man das glaubt oder nicht, und das Studienergebnisse der Vitamin D Forscher auch von der Pharmaindustrie vermarktet werden will, ist logisch , aber immer noch besser als sie zu kriminalisieren und aus zu grenzen mfG Manfred

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Petra S. 8 Kommentare Angemeldet am: 10.12.2014

Hallo, ich stöbere schon seit einiger Zeit hier im Forum. Nun möchte ich mich auch mal kundtun. :-) Nach einem Fernsehbericht habe ich meinen Vitamin D Spiegel testen lassen wollen. Nach langer Diskussion mit meinem Arzt, dass Deutschland ja kein Mangelland sei, hat er dann den Test gemacht. Desaströse 15,1! Sein Rat war dann mit die Pillen aus dem Supermarkt zu holen, das würde reichen. Mittlerweile weiß ich, dass das natürlich auf gar keinen Fall reicht und habe mir höher dosierte besorgt. Meine jahrelangen Muskelschmerzen waren bereits nach 1 Woche verschwunden. Beim letzten Test bin ich dann direkt ins Labor gefahren. Das kostet es das gleiche und ohne Diskussion lag ich immer hin nach 4 wochen schon bei 28,6. Also weitermachen. Traurig ist es schon mit den Ärzten, dass in all den Jahren des Gejammers über Muskelschmerzen, Abgeschlagenheit bis hin zu depressiven Zuständen, keiner mal auf die Idee kam den Vitamin D Wert zu prüfen. Noch schlimmer war es bei meiner zufällig entdeckten Verkalkung der Aorta. Es wurde der Homocysteinwert geprüft - ohne Diskussion, auf eigene Idee des Arztes ;-) und der lag bei 23,4 viel zu hoch. Auf meine Frage, was ich denn nun machen kann, sagte er: Nix - das ist angeboren. Da es bei mir ein Da kann man nix machen nicht gibt - habe ich mich selbst belesen im Internet und siehe da - man kann so viel mehr tun. Seit dem lese ich jeden Abend und entdecke so viel mehr. U.a. eben auch hier im Forum. Für Euren regen Austausch sage ich herzlichen Dank! Übrigens nach 4 Wochen B Vitamine war mein Wert des Homocysteins bei 7,4. So. Nun lasse ich jeden Monat einen Wert überprüfen und kümmere mich selbst darum. Habe schon einige mehr, die Gott sei dank nicht ganz so katastrophal sind.

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hallo Petra, das ist ja ein sehr gutes Ergebnis. Kannst Du vielleicht noch mal genau schreiben, mit welchen B-Vitaminen in welcher Menge (mehrmals am Tag?) Du Deinen Homocysteinwert so stark absenken konntest? Das wird sicher viele hier interessieren. Danke! LG, Michaela

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Petra S. 8 Kommentare Angemeldet am: 10.12.2014

Aber klar kann ich mal schreiben welches ich nehme. Ich glaube man darf hier keine direkten Produkte nennen oder? Drin sind: B1 - 4,2 mg B2 - 4,8 mg B3 - 54 mg B5 - 18 mg B6 - 6 mg B7 - 150 µg B9 - 800 µg B12 - 20 µg Habe 1 Tabl. morgens genommen. pinkfarbene Verpackung aus einem Drogeriemarkt. Steht auch drauf "für einen gesunden Homocysteinstoffwechsel". Folsäure 800 Depot steht auch drauf. Paralell dazu habe ich noch Vitamin D 5000 i.E. + Vitamin K2 100 µg genommen. Ist ja nicht auszuschließen dass es hierbei auch ein Zusammenspiel des ganzen gibt. Wer weiß... Ich bin jedenfalls heilfroh, dass aus einem "da kann man nix machen" ein akzeptabler Wert wurde. Das beruhigt mich sehr und motiviert mich, noch nach anderen Werten zu schauen. Liebe Grüße und eine vitaminreiche und gesunde Weihnachtszeit. Petra

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