Hallo, gut 11 Wochen ist es her, seit ich meine Ernährung umstellte. Dringendes Ziel war es, meinen Körperfettanteil von 28 % auf unter 20 % zu reduzieren, ohne viele Muskeln zu verlieren. Und: es ist vollbracht, liege jetzt gut zwei Wochen bei 19,1 % bei fast gleichem Muskelanteil (knapp 40 %). Im Kleiderschrank geht es rund, nichts passt mehr, da freut frau sich doch über die vielen Shoppingtouren. Aber jetzt das Beste: Mein Mann hat sich mir angeschlossen, urplötzlich. Nicht ganz so konsequent, aber schon recht straight. Bei uns in der Firma läuft das Jahresendgeschäft: teilweise extreme Beitragserhöhungen und somit heftige Kundenbeschwerden, Kündigungen, Bestandswechsler zum 01.01.10, das Telefon steht nicht still, die post im virtuellen Arbeitskorb türmt sich. Zur Zeit leiste ich eine knappe 60 Stunden Woche, das wird wohl bis Mitte Februar so bleiben (bin Angestellte / Versicherungskauffrau Krankenversicherung: noch jemand aus der Branche hier? Der weiß, wovon ich rede). Und mir geht es so gut, unglaublich. Klar ist es anstrengend, aber es stresst nicht so. Bin gegen 19.00 Uhr zu Hause und habe trotzdem noch den Kopf frei für einen angenehmen Feierabend. Früher: völlig entnervt Daheim, ab auf die Couch, sofort eingepennt und bis zum nächsten Morgen dort liegen geblieben. Tschüss Leben, hieß es. Und meine Kollegen? Schlafstörungen, Heulattacken im Büro (wirklich), Gezicke. Die eine oder andere kommt jetzt doch zu mir "Spinnerin" und möchte Tipps. Und freut sich, wenn es mit ihr wieder bergauf geht. Und freue mich einfach mit ihnen... So verkehrt kann das alles hier also nicht sein, auch wenn ich keine rohe Leber mit Eiscreme esse. Möchte unbedingt meine Blutwerte messen lassen (dafür werde ich -gerne- noch 'ne Weile sparen müssen). Nur schade, dass ich keinen Vorher-Nachher-Vergleich habe. Jetzt habe ich mir ein neues Ziel gesetzt: den BMI bei 20 zu lassen, also Muskeln aufzubauen, schramme nämlich langsam in den Untergewichtsbereich. In diesem Sinne, euch eine schöne Woche Conny