Forum: Ernährung - Argininprodukte

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Martin F. 1657 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

AAKG ist angeblich besser bioverfügbar.

Hab das Thema mal bei Chris Michalk angeschnitten, aber keine Aussage bekommen.

Mein Fazit: AAKG ist teurer, da der anteil der Ketoglutarsäure das Molekulargewicht erhöht und man bei 1kg AAKG weniger Arginin bekommt bzw. für die gleiche Menge Arginin mehr nehmen muss.

Der Geschmack von AAKG ist besser als Arginin-Base.

aber das läßt sich auch mit Arginin-Ascorbat erreichen (=Arginin base plus Vit C)

Wenn du das Geld ínvestieren willst, probier´s aus.

LG

Martin

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Catingrid 328 Kommentare Angemeldet am: 11.05.2019

Danke dir Martin für den Hinweis.

Und ich wollte eigentlich nur wissen, welche Erfahrungen ihr mit Arginin bzw. AAKG gemacht habt.

Vielleicht kann jemand dazu was schreiben.

Gruß, Ingrid

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Martin F. 1657 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Und eine Insulinresistenz, zumindest eine physiologische, kann (!) durch eine LC/Keto Ernährung entstehen, zumindest aber begünstigt werden.

Ich würde da sogar soweit gehen und sagen, dass nach 2 Jahren Keto zwangsläufig eine deutliche Verschlechterung der Insulinsensitivität stattgefunden hat.

@Catingrid:

mit Alphaliponsäure, Crompiccolinat, Zimt (Ceylonzimt!) und Taurin kannst Du das wieder "verbessern".

Sollte das funktionieren, dann würde ich Dir trotzdem empfehlen, deine Ketoernährung zyklisch mit KH-Refeeds zu unterbrechen um die Insulinsensitivität dadruch wieder herzustellen(siehe "Zyklische Ketogene Diät", Stefan Korte & Klaus Arndt). Keto als Dauerzustand ist nicht zu empfehlen.

Siehe auch diverse Artikel von Chris Michalk.

LG

Martin

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Catingrid 328 Kommentare Angemeldet am: 11.05.2019

Hallo Thorsten,

ich lebe extra wegen der Migräne ketogen; anfänglich hat das auch gut geholfen. Ich beziehe mich da auf Peter Mersch: Migräne- Heilung ist möglich.

Zuviel Eisen kanns bei mir nicht sein. Ich hab ja keines mehr genommen in den letzten Monaten. Und als Frau hat man ja sowieso immer eher einen Mangel. Ich werde das mal testen.

Ich hoffe jemand kann mir noch was zu dem AAKG sagen. Oder hat selber Erfahrungen mit Migräne und Arginin gemacht.

 

Gruß, Ingrid

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:-) 7235 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hi Catingrid.

Bei Eisen ist durchaus Vorsicht geboten. Migräne steht durchaus im Zusammenhang mit unterschiedlichen Eisenkonzentrationen in bestimmten Gehirnregionen. Das können auch lokal(!) zu hohe Eisenpiegel sein. Einfach mal auf Verdacht Eisen zu supplementieten kann da auch kontraproduktiv sein. Der Körper muss das aufgenommene Eisen auch verwerten können!

https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/eisen-ungleichgewicht-im-gehirn-verursacht-migraene/

Darüber hinaus gibt es für Migräne verschiedenste Trigger. Von Rauchen, Schokolade, Stress, Zucker u.v.m.,; sogar Unterzucker. Eine vor einiger Zeit entdeckte Gemeinsamkeit ist auch eine reduzierte Insulinsensitivität bzw. gesteigerte Insulinresistenz. Und eine Insulinresistenz, zumindest eine physiologische,  kann (!) durch eine LC/Keto Ernährung entstehen, zumindest aber begünstigt werden.

https://www.diabetes-deutschland.de/archiv/5103.htm

Alles Gute, Thorsten 

 

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Catingrid 328 Kommentare Angemeldet am: 11.05.2019

Danke nochmal Thorsten,

so habe ich das auch verstanden, daß es bei Migräne um die Sicherstellung der Energieversorgung/Sauerstoffversorgung des Gehirns geht. Danke, daß du mich an Eisen erinnerst; habe ich aus dem Blick verloren. Werde ich mal wieder mehr nehmen. Manchmal verliert man ja den Blick für die einfachen Sachen wie Eisen, weil ich mich in der letzten Zeit nur noch mit Aminos beschäftigt habe. Werde also probieren Arginin zu reduzieren und mehr Citrullin zu nehmen, in der Hoffnung, daß ich so einen gleichmäßigeren Spiegel über den Tag hinbekomme?!

Und frage nochmal: Kann mir jemand hier was zu AAKG sagen? Ist das wirklich besser? Wie muß ich das Dosieren im Vergleich zu Arginin-Base? Und in Kombination mit Citrullin?

Gibts hier Efahrungswerte?

Schöne Grüße

 

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:-) 7235 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hi Catingrid,

dann machst du schon mal sehr viel richtig. Evtl. könnte Sauerstoff helfen. Entweder direkt zum Einatmen (bei akuten Anfällen)  oder die allgemeine O2 Versorgung des Körpers verbessern. Wie steht's denn um dein Hämoglobin und Ferritin?

Auch das Tausendsassa Vitamin D kann u.U. helfen; ebenso die B-Vitamine.

Alles Gute und LG, Thorsten 

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Catingrid 328 Kommentare Angemeldet am: 11.05.2019

Danke Thorsten,

ich lebe seit 2 Jahren Ketogen, nehme Omega3 und Magnesium, diverse NEMS und Eiweißshakes ein. Jetzt bin ich halt am probieren, was an Aminos noch helfen könnte gegen Migräne.

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:-) 7235 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hi Catingrid,

mein Tip: weniger Arginin, etwas mehr Citrullin. NO ist aber nicht alles. Zusätzlich Mg, Omega3 und moderat "gute" Kohlenhydrate.

LG, Thorsten 

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Catingrid 328 Kommentare Angemeldet am: 11.05.2019

Hallo Experten,

bisher war ich nur stiller Leser. Hätte da auch mal 'ne Frage zu Arginin. Ich nehme gegen Migräne Arginin-Base-Presslinge a 500mg. Anfänglich habe ich schon bei 500mg 3x täglich eine ordentliche Wirkung gespürt; auch auf die Migräne. Inzwischen hat sich mein Körper aber so sehr daran gewöhnt, daß es nicht mehr hilft. Bin jetzt schon bei 8 Gramm Arginin und 3 Gramm Citrullin über den Tag verteilt. Macht es Sinn die Dosis weiter zu erhöhen? Wirds irgendwann gefährlich? Würde es was bringen auf AAKG umzusteigen; ist das wirklich besser? Wie sind Eure Erfahrungen so? Habt ihr Tipps für mich?

Freue mich über Rückmeldung. Schöne Grüße an Alle!

 

 

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