Forum: Ernährung - Blasenentzündung

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Isabel H. 1 Kommentare Angemeldet am: 11.10.2013

Hallo Ihr Lieben, ich hatte etwa 7 Jahre lang "chronische Blasenentzündung", d.h. mindestens 1x/Monat, manchmal mehr, manchmal weniger. Ich habe in dieser Zeit Unmengen an Antibiotika genommen und viele Resistenzen entwickelt. Habe wirklich alles ausprobiert, weil ich diese mistige Krankheit um jeden Preis loswerden wollte. Ein Urologe hat mir damals geraten, den Urin mittels Methionin und reichlich Vitamin C anzusäuern. Ich hatte daraufhin 2 Wochen lang extreme Unterleibsschmerzen und die Blasen-Sache wurde nur noch schlimmer. Mir (als blutigem Laien damals) ist allerdings damals schon aufgefallen, dass der pH-Wert im Urin immer sehr niedrig war, wenn ich eine Blasenentzündung hatte. Also habe ich geschlussfolgert, dass sich die Bakterien im saueren Milieu dann vermutlich doch recht wohl fühlen, was ja im genauen Gegensatz zu dem steht, was mir der Urologe gesagt hat. Eine Blasenspiegelung brachte keine nennenswerten Ergebnisse, ebensowenig wie alle anderen Untersuchungen. Nach einem relativ langen und kräftezehrenden Leidensweg bin ich auf folgendes Buch gestoßen: "Siklinde Hakushi - Was Ihnen Urologen nicht erzählen." Das trifft den Nagel auf den Kopf. Es geht primär um Säuren und Basen. Ganz einfach. Ich habe mich damals noch "normal bzw. falsch" ernährt, habe aber darauf geachtet, mich basischer zu ernähren und habe angefangen, jeden Abend vor dem Schlafengehen eine Tablette Kaisernatron zu nehmen (Gibt es auch als Pulver, aber so lecker ist es dann auch wieder nicht). Natron macht den Harn basisch und weil über Nacht der Harn sehr lange in der Blase "lagert", schien für mich die Einnahme am Abend sinnvoll. Ich habe damit (nur mit "Salz"!) meine Blasenentzündungen drastisch gesenkt und habe seitdem nie wieder Antibiotika genommen. Was sehr gut hilft und eine wesentlich gesündere Alternative darstellt, sind Bärentraubenblätter. Gibt es als Tee oder sehr hochdosiert in der Apotheke (z.B. Arctuvan) Seit ich mich "Strunzkonform" ernähre, sind die Blasenprobleme komplett verschwunden. Das Salz nehme ich weiterhin. Rein prophylaktisch. Alles Liebe, Isabel

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Angelika S. 98 Kommentare Angemeldet am: 02.10.2005

Mit ist noch was eingefallen: Dr. Beck aus Bad Tölz (Arzt und auch ein genialer Lehrer) hat mal bei einer Fortbildung erklärt, DMannose würde helfen. Google mal nach dem Begriff. Er sagte 1 Teel. DMannose in den Kaffee/Tee und das Leiden hat ein Ende. Ich habs noch nie probiert, weil ich keine Blasenentzündung bekomme. Aber ein Versuch ist es sicherlich wert.

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

In dem Buch "Natürliche Hormontherapie" von Dr. Scheuernstuhl wird auch auf den Zusammenhang von Einnahme der Pille und Blasenproblemen hingewiesen, sowie Progesteronmangel durch fehlenden Eisprung, z.B. in den Wechseljahren, aber auch in den Jahren davor. Ich denke bei massiven Blasenproblemen sollte eine Frau ggf. die Pille absetzen und den Speicheltest zur Hormonbestimmung machen. Nur mal so als Anregung. Die Hormone im Körper müssen ausbalanciert sein. Zu viel Östrogen kann auch Entzündungen hervorrufen. Mal messen lassen. Vielleicht liegt hier die Ursache. Auch wenn D-Mannose oder andere Maßnahmen helfen sollte, ich finde es besser, die Ursache für das Problem herauszufinden. Schließlich haben andere Menschen auch nicht dauernd Blasenentzündung. Es muss also eine Grund geben, warum man das hat. Also einmal Blutanalyse ob alle essenziellen Stoffe im Körper ausreichend vorhanden sind und dann noch Hormone testen. Das sollte es uns wert sein. LG, Michaela

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Roschee 389 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2011

@ Michaela W. Eine Frage an Dich: Ich habe mir den Speicheltest bestellt - und lese gerade das Buch von Frau Dr. Scheuernstuhl. Mir ist nur eines nicht ganz klar: Wenn ich einen Östrogenüberschuss habe und Progesteron nehmen würde, fällt damit dann der Östrogenspiegel wieder?

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