Forum: Ernährung - Die Dicken sind in der Mehrheit

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Marion Z. 1039 Kommentare Angemeldet am: 24.09.2008

Allerdings Elfriede, die haben sogar die Größen "angepasst". Die Menschen wurden neu vermessen, sagte die Verkäuferin. Klar, wer jetzt eigentlich Größe 44 bräuchte, kann immer noch seine Größe 40 anziehen und es wird damit der Eindruck erweckt, man hätte ja gar nicht zugenommen. So wird Deutschland immer fetter. Ich war auf der Suche nach einer neuen schwarzen Hose. 3 Wochenenden war ich unterwegs, in allen Geschäften, wie sie der Reihe nach kamen, hab ich mindestens 50 Hosen probiert, wurde immer frustrierter. Früher hat die 36 gepasst, dann eher die 34. Durch die "neue Vermessung" wurde Größe 32 eingeführt (also früher war das mal 36!). Was meinst Du wie viele Geschäfte 32 führen? Welche Auswahl Du da hast? Lächerlich! Schon fast am Aufgeben hab ich endlich eine 32 gefunden, die passte. Hat mich 100 Euro gekostet! Ich hab noch nie für 200 DM eine Hose gekauft! Aber ich musste! Die geringe Chance noch eine zu finden die passt und der Frust den ich schon schob veranlasste mich dazu so viel Geld auszugeben. Die nächste näh ich mir wieder selbst. Hab zwar nur einen Einheitsschnitt, aber der passt wenigstens und das gesparte Geld geb ich lieber für MAPs und lecker Essen aus. M.

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Elfriede Z. 50 Kommentare Angemeldet am: 23.05.2009

was mir auffällt:Kleidung in Größe 34,(außer für Teenis),ist schlechter zu bekommen,als z.B. in Größe 44.

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2008

Und einige scheine ehrlich besorgt zu sein, dass man krank ist, nur weil kein Übergewicht zu sehen ist. Schon seltsam...

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Die Statistik hat mich auch verblüfft. Mir kommt es gar nicht so vor, als wenn es so viele Übergewichtige gäbe. Das ist der von Dr. Strunz einmal sehr treffend beschriebene Gewöhnungseffekt. Die üblichen fünf Kilo zu viel bei der Masse der Menschen nimmt man mit der Zeit nicht mehr wahr. Das übliche lamentieren über die Diskriminierung von Dicken geht ganz schön krass am eigentlichen Problem vorbei. Wenn jemand wirklich dick ist, wird diese Tatsache meist eher totgeschwiegen. Kein höflicher Mensch würde es wagen, einem Bekannten zu sagen: Mensch was bist Du fett geworden! Schlanke Menschen müssen sich viel eher Kritik anhören. Du bist zu dünn! Iss mal was! Laut Statistik sind jedoch nur zwei Prozent der Bevölkerung tatsächlich zu dünn.

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Gerhard L. 108 Kommentare Angemeldet am: 03.05.2009

"Im Deutschland des Jahres 2011 sind 75,4 Prozent der Männer übergewichtig und 58,9 Prozent der Frauen. Man kann sagen, dass Übergewichtige in diesem Land eine gesellschaftliche Mehrheit darstellen. In allen anderen Industrienationen sieht die Situation ähnlich aus", so schreibt die WELT heute. Wissenschaftler hätten herausgefunden, dass bei Übergewichtigen eine von der Medizin bisher übersehene gravierende Stoffwechselstörung vorläge. In dem Artikel wird außerdem gefordert, dass endlich über die Diskriminierung von Dicken geredet werden müsse. Rezepte zum dauerhaften Schlankwerden, wie sie auf dieser Website zu finden sind, gibt die WELT aber nicht. Stattdessen wird für das Buch eines Adipositas-Spezialisten geworben, der scheinbar auch noch nicht begriffen hat, dass die Mengen an leeren Kohlenhydraten unser Volk immer dicker und kränker machen.

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