Forum: Ernährung - Fischölkapseln

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Daniel K. 307 Kommentare Angemeldet am: 08.12.2012

 

Die Zukunft sehe ich allein in Omega-3 Kapseln aus Algen, als adäquater Ersatz für tierische Öle.

Wirkung und Bioverfügbarkeit bezüglich Stoffwechsel sind dabei mindestens genauso gut. Was ja bei den üblichen Omega-3-Ölen pflanzlicher Herkunft bekanntlich nicht der Fall ist.

Allerdings kann man die Wirkung der bedeutenden Omega-3-Bestandteile aus Pflanzenölen durch die gleichzeitige Aufnahme von schwefeligen Aminosäuren, wie Cystein und Methionin,  noch optimieren: Link.

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch omega-safe Produkte.

 

Eine Mischung aus Leinöl mit DHA aus natürlichem Bio-Algenöl gibt es auch schon zu kaufen.

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Plebejer 451 Kommentare Angemeldet am: 23.06.2014

Was ist doch Leinöl für ein schmackhaftes und gesundes Lebensmittel! Frisch gepresst aus der Ölmühle und deshalb weder ranzig noch bitter! Und auch nicht chemisch behandelt! Hmmm, lecker! Erinnert mich jeden Tag an alte Zeiten, wo man Pellkartoffeln mit Leinöl aß.

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Plebejer 451 Kommentare Angemeldet am: 23.06.2014

Ja, natürlich mit Quark, janz varjassen, Quark gehörte dazu.Na ja, als alter Mann {#emotions_dlg.laughing} kann man mal was verjassen.

Und wenn man sich das Gericht mit dem Wissen von heute anschaut: Eiweis, Fett und KH, eigentlich alles was der Körper braucht, oder? Kommt morgen auf den Mittagstisch!

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Reinhard S. 217 Kommentare Angemeldet am: 26.08.2015

"Vor vielen Jahren mühsam die Pellkartoffeln abgewöhnt wegen der bösen, bösen Kohlenhdrate"...??

Wozu das denn?

Hier die offenbar dringend notwendige Aufklärung: http://edubily.de/2014/09/fruktose-2/

oder auch hier: http://edubily.de/?s=Glukose

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Markus 726 Kommentare Angemeldet am: 25.07.2013

Immer diese olle Leier mit dem Leinöl...wem's schmeckt, der soll zulangen. Aber das Thema hier ist doch Fischöl!

Man lese dazu Sure 080701:

http://drstrunz.de/news/2008/06/080701_leinoel.php

Auszug:

Sie und ich, wir verwandeln aus dem Pflanzenöl, aus der guten Alpha-Linolensäure nur minimale Mengen in Omega-3, nämlich 5% in EPA und so gut wie gar nichts (weniger als 0,5%) in DHA. 

Heißt übersetzt: In der Praxis kriegen Sie Omega-3 wirklich nur vom Fisch. Aus dem Fischöl. Nicht aus der Pflanze

Sakradi!

 

Wort unseres Propheten...{#emotions_dlg.wink}

 

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Reinhard S. 217 Kommentare Angemeldet am: 26.08.2015

Scheinbar ist die Daten- und Faktenlage doch nicht so eindeutig:

http://nutritionfacts.org/topics/omega-3-fatty-acids/

(siehe auch die comments)

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Markus 726 Kommentare Angemeldet am: 25.07.2013

Was genau ist dein Punkt, Reinhard? Ich werde mir ganz gewiss keine 40 Videos auf einer Veganerseite anschauen...

 

Fakt ist jedenfalls etwa a)dass Omega-6 die für die Wandlung kurzkettiger O3-FS (wie ALA) nötigen  Desaturasen blockiert.

Und dass b) die Desaturasen im Alter immer weniger werden (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8487621). 

 

U.a. deswegen "the degree of conversion appears to be unreliable and restricted." (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9637947)

 

Was für junge Mütter, die kaum O6 essen, noch gelten mag, muss daher für den Mann von 45 Jahren, der ab und an auch gerne Pflanzenöle isst, noch lange nicht gelten. Der sollte sich besser auf Fischöl oder Algenöl konzentrieren. Wenn er dies nicht mag, dann eben auf das Hirn von Säugetieren.

 

Und messen lassen kann man ium Zweifel ja den Omega-3-Index, dieser ist schonungs- und ideologielos.{#emotions_dlg.laughing}

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Thomas V. 5676 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

ich versteh das problem nicht. entweder man möchte sich physiologisch optimal ernähren, dann greift man zum fischöl. oder man möchte sich ideologisch korrekt ernähren, dann greift man zum leinöl, lebt dann aber mit dem physiologischen Mangel an epa und dha. ich nehm z.b. leinöl und fischöl und olivenöl plus rapsöl...je nachdem was da ist und welches essen auf den tisch kommt.

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Plebejer 451 Kommentare Angemeldet am: 23.06.2014

Zitat:

Sie und ich, wir verwandeln aus dem Pflanzenöl, aus der guten Alpha-Linolensäure nur minimale Mengen in Omega-3, nämlich 5% in EPA und so gut wie gar nichts (weniger als 0,5%) in DHA. 

 

Ist die Frage, wer das in wessen Auftrag hat untersuchen lassen. Und - wurde es überhaupt untersucht?

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Daniel K. 307 Kommentare Angemeldet am: 08.12.2012

 

Alles eine Sache der Anpassung:

http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/gesundheit/-/journal_content/56/12054/8024193/An-fette-Nahrung-angepasst/

Auch ist die Qualität sehr wichtig. So wurde also die DNA der Ur-Eskimos allein durch unbelastete tierische Fette / Fischöle über Jahrtausende epigenetisch vorteilhaft geprägt und eine besondere Enzymatik im Stoffwechsel etabliert.

Was die Autoren nicht im Fokus ihres Erkenntnishorizonts hatten, ist die angepasste Darmflora. So werden die Eskimos auch einen speziell angepassten Enterotypen ausgebildet haben. So auch bei anderen Urvölkern bis heute der Fall, wobei hier sogar noch zw. Jäger und Sammler bzw. Mann und Frau unterschieden wird.

So oder so kann man sich ja mal in der Schweiz auf die eigene ethnische Herkunft testen lassen.

Die Ur-Nahrung des eigenen Volksstamms kann man dann mal erkunden und ausprobieren. Falls die in vergleichbarer Qualität verfügbar ist.

Dann noch zum Enterotypen-Check und gucken, ob der mit dem Ur-Typ konform ist = Zukunftsmusik ;-)

Wenn nicht, eine Ansiedlung von besser kompatiblen Bakterienstämmen anregen und neugierig verfolgen, was sich so am Allgemeinempfinden vorzugsweise positiv verändert hat.

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