Forum: Ernährung - Geht "Gesund" auch mit Carbs?

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GregP 516 Kommentare Angemeldet am: 23.10.2013

Hallo Tanja,

jetzt mal ganz langsam von vorne.

Du schreibst du bist ein Tofi, Bauchumfang 104cm, Nüchterninsulin 10,4miE (Thomas schreit schon die bevorstehende Gefahr heraus / Robert zeigt dir den perfekten Wert auf), normaler BMI (heißt bei mir 17-22) und gefährliches viszerales Fett….so, und jetzt fragst du noch ob du KH essen darfst ? Ja, das geht…nur…

Lass mich dir kurz niederschreiben, was in deinem Körper passiert:

Das Problem entsteht, dass alles im Überfluss vorhanden ist und der Mensch dann, Kalorien im Überschuss – mit einem hohen Anteil an Kohlenhydraten und gleichzeitig Fetten – in sich hineinballert.
Dann beginnt das Problem mit der metabolischen Inflexibilität, d.h. dein Stoffwechsel fängt an zu entgleisen. Insulinresistenz und der Diabetes schleichen sich ein. 

Kalorien- bzw. Energieüberfrachtung machen Insulinresistenz  - SONST NICHTS !!!

Das was jetzt kommt heißt Rande-Cycle:

Metabolische Entgleisung beginnt damit, dass wir dem Körper mit einer hohen Dichte an Fetten und Kohlenhydraten gleichzeitig überfrachten. Da der Körper bei Kohlenhydraten und Fetten gleichzeitig, primär Fettsäuren verbrennt, bedeutet das, dass der Körper die Energie zunächst über die Fettsäuren bezieht. Dabei wird der KH- Kanal zugefahren. 

Jetzt ist aber immer noch der Zucker aus den KH da, der nicht in die Zelle kann. Dieser wird, durch die Ausschüttung von Insulin aus der Bauchspeicheldrüse, in Fett umgewandelt und lagert sich in den Fettdepots ab. 

Diesen Zustand kann der Körper eine gewisse Zeit kompensieren. Irgendwann jedoch wird die Zelle mit zu viel Substraten, KH & Fetten, überfordert, dass die Verbrennung dieser Substrate nicht mehr sauber funktioniert. Es befinden sich jetzt immer mehr unverbrannte Fettsäuren in der Zelle die nicht mehr richtig verarbeitet werden. Genau diese unverbrannten Fettsäuren sorgen jetzt in der Zelle dafür, dass das Insulinsignal nicht mehr wirkt und somit kein Zucker in der Zelle mehr aufgenommen werden kann.

Die Zelle macht dicht, Fettsäuren werden nicht mehr richtig verbrannt und die Menschheit isst einfach Kohlenhydrate weiter…..Fukushima im Körper bahnt sich an....

Und jetzt beginnt das Problem der Insulinresistenz.

Insulinresistenz ist schlecht, ganz schlecht sogar. Das bedeutet, dass das Insulinsignal nicht mehr wirkt und der Zucker nicht mehr in die Zelle kann. Der schwirrt dann in den Blutgefäßen, welche er beschädigen kann, oder er wird dann in Fett umgewandelt und landet dann auf den Hüften, am Po und sonstwo am Körper (z.B. noch am Bauch = Bauchumfang).

Auch unser Fettgewebe hat eine bestimmte Kapazität um Fett aufzunehmen. Vergeht deinem Fettgewebe irgendwann mal die Lust bzw. die Fähigkeit das Fett aus der Nahrung zu speichern, dann wird es einfach ausgespuckt=„Spill over“. 

Dieses ausgespuckte Fett, findest du dann in deinem Blut als "freie Fettsäuren". Auch diese dienen dann als Energie. Wenn du jetzt genug freie Fettsäuren hast und über die Ernährung noch weiter Fett reinschaufelst, dann wird das Problem immer grösser. Dem Körper ist es schlichtweg egal, ob die Energie aus den freien Fettsäuren im Blut kommt aus der dem gegessenen Schweinsbraten + Klösschen über die Nahrung.

Diese "freien Fettsäuren" werden dann in anderen Organen eingelagert. Das ist dann das sogennate, giftige "viszerale Fett". Dieses viszerale Fett ist das Übel für alle Zivilisationskrankheiten, die mit einer Insulinresistenz einhergehen.

Exkurs: Viszerales Fett

  • Zu hohes Bauchfett (=viszerales Fett) senkt das Sättigungsgefühl, indem es die Leptinwirkung im Körper herabsetzt.
  • Das viszerale Fett schüttet auch noch bestimmte entzündungsfördernde Botenstoffe aus, die zu Arteriosklerose und Herzinfarkt führen können.  
  • Bauchfett fördert die Entstehung von Fettleber
  • Viszerales Fett sendet Botenstoffe aus, die dafür sorgen, dass das Insulin im Körper nicht mehr wirkt. Betroffene leiden dann unter einer Insulinresistenz oder sind schon Diabetiker.

Das Gemeine an der Insulinresistenz ist, dass du diese garnicht bemerkst. Das liegt daran, dass dein Körper ziemlich lange kompensieren kann und dein Körper dann erst erhöhte Blutzuckerwerte aufweist, wenn das viszerale Fett, deine Leber völlig verfettet und diese dann keinen Zucker mehr - zur Umwandlung in Fett - aufnehmen kann. Dann kommen Tabletten, Metformin, etc.

Diese Verfettung - durch das viszerale Fett - betrifft dann auch noch die Bauchspeicheldrüse, die kein Insulin mehr produzieren kann. Dann bist du beim externen Zuführen= Spritzen von Insulin. Das geht hin, über Arterienverkalkung, Erblinden bis zur Beinamputation. 

Das alles, weil über Jahre der Körper mit falschen KALORIEN UND ENERGIE ÜBERFRACHTET WURDE.

Was kann DU jetzt tun…???

Das geht nur indem du deinem Körper die richrigen Nährstoffe, zum richtigen Zeitpunkt über den Tag verteilt, zugeführst. Das heisst du mußt essen, essen, essen.

Gegessen werden Nährstoffe, die die Zellen entlasten und du das Fett - sowohl an der Bauchspeichedrüse als auch in der Leber - wieder los wirst !!

  • Keine Kohlenhydrate
  • Fett (Öle, fetten Fisch, Schweinefleisch) eine gewisse Zeit weglassen
  • Meeresfische, Fleisch, Gemüse, und kernfreies Obst

Das bedeutet dann:      

  • Weniger freie Fettsäuren
  • Weniger viszerales Fett
  • Weniger Fettdepot
  • Weniger Gewicht

Dann erst kannst du Insuliresistenz rückgängig machen. 

IT`S UP TO YOU  - was du ab heute isst !!!

Gruss

Greg

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Klaus Dada 28 Kommentare Angemeldet am: 09.12.2020
Warum nicht einfach mal 0 Kohlenhydrate ausprobieren?
 
6 Wochen Eliminationsdiät (aka Carnivore), dann kann man eine auf eigener Erfahrung basierte Entscheidung treffen.
 
Als Quellen z.B. Carnitarier (deutsch) oder Paul Saladino (englisch). 
Dazu zur Motivation einen ästhetisch ansprechenden Influencer suchen. Weniger die fitteste Frau Deutschlands, eher jemand in Richtung steak and butter gal.
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Tanja 50 Kommentare Angemeldet am: 28.11.2012

Hallo zusammen, erstmal vielen Dank für eure Antworten. Werde mich da mal genau einlesen. Eins möchte mir allerdings nicht in den Kopf - mit einen leichten Defizit + Kombi aus Kraft- und Ausdauertraining sollte doch das Viszeralfett genauso verschwinden.

6 Wochen 0 Carbs wäre eigentlich meine letzte Option. Bin bei LC/NC halt auch etwas zurückhaltend, da meine Freundin im letzten Jahr mit 45 an Darmkrebs gestorben ist. Krebs gab es bis dato in der Familie nicht und ihre Eltern sind auch schon recht alt. Sie hat wirklich keinen Krümel Carbs gegessen schon seit Jahren. Sie war super sportlich, hatte einen Körperfettanteil von 14% (für eine Frau schon ordentlich), 16/8 IF, mittags mit Jogurt, Himbeeren und Nüssen gestartet, abends viel Gemüse/Salat, Fisch, Fleisch, Käse, etc. Das hat mich extrem mitgenommen und ich bin immer noch total geschockt.

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Tanja 50 Kommentare Angemeldet am: 28.11.2012

Natürlich lag es vermutlich nicht an der Ernährung, aber ein Beigeschmack hat es für mich.

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Hallo Tanja, hier mal ein gemässigterer Weg, an Beispiel eines Diabetikers. Wurde mich interessieren, was Robert dazu sagt, entspricht es ja nicht seiner Philosophie.

https://www.google.com/amp/s/www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die-ernaehrungsdocs/ernaehrungsdocs344-amp.html

 

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Guten Morgen Thomas,

das widerspricht gar nicht mal so meiner Philosophie. Es ist an einigen Stellen etwas komplizierter als dargestellt (logisch), und ich würde die Haferbrei-Diät nicht machen, glaube aber, dass die funktioniert. Die ist halt: MediumCarb, sehr sehr wenig Fett. Das Problem könnte "Durchhalten" sein...denn der Insulinspiegel wird hier nicht so schnell fallen wie bei einer ketogenen Diät, die ich in so einem fortgeschrittenen Fall anrate, also NoCarb nach Dr. Strunz.

Und danach hat der gute Mann ja mein Frühstück dargstellt, reichtlich Rührei ;-) ...und Quark mit Obst ohne Zucker ist total ok. Vor allem mit Beeren (wenn man Milch verträgt).

Es gab auch mal einen Arzt, der - ich meine mit Kartoffeln oder Reis - Diabetes behandelt hat. Das Problem ist, dass Dein Insulinspiegel höher bleibt als bei der ketogenen Diät und das bringt dauerhaft viele viele Probleme mit sich. Trotzdem wird die Bauchspeicheldrüse wieder anspringen, weil sie sich entfettet. Nur in der Studie hat der Arzt sehr krasse Methoden angewandt...da war Prügelstrafe mit dabei; eine alte Studie ;-)

Bei der ketogenen Diät wissen wir auf Basis inzwischen ausführlicher Studienlage, dass die gut funktioniert und eine hohe Akzeptanz hat. Daher beführworte ich die...siehe meine Bücher.

Aber nochmal...das Essen, was in dem Beitrag vorgestellt wurde, ist LowCarb....also vollkommen ok. Bis auf die Haferdiät zu Beginn...aber die ist dann auch wieder insofern nicht schlecht, weil einfach! Ich glaube, Menschen brauchen gerade zu beginn einfache Lösungen. Problematisch wird, wenn der Patient anfängt, diesen Haferbrei zu zuckern :-D ...weil er ihm nicht schmeckt...

Insgesamt laufen die "Ernährungsdocs" ja in die richtige Richtung. Das passt schon und ist zum größten Teil deckungsgleich mit unseren Inhalten.

VG,

Robert

PS: Was der Arzt mit "Fressformel" meint ist eine ganze Ecke komplizierter. Aber es gibt einen genial neuen und auch bewiesenen Ansatz: Jedes Lebewesen hat einen speziellen Eiweißbedarf (wir Menschen ca. 15-20%). Und wenn der nicht im Essen enthalten ist, essen wir mehr. Wen das im Detail interessiert, der muss "Eat like the animals" lesen. Da sind alle Studien drin. Haben zwei Biologen herausgefunden. Das ist total spannend...denn durch das Fertigessen wurde Eiweiß (weil mit Abstand der teuerste Bestandteil) deutlich reduziert...von ca. 15 auf 12 %...das ist extrem spannend!

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Hi Robert, nein woran ich dachte, war die AnfangsDiät, 3 Tage Haferflocken. Da dachte ich an dich.;-)

Allerdings ist mir auch nicht klar, was diese drei Tage bewirken. Hättest du eine Idee?

Was ich mich bei der ketogenen Diät allerdings Frage ist, ein Diabetiker kann ja nicht nur schlecht Glucose schlecht verstoffwechseln, in der Regel hat auch ein Problem, Fette zu verarbeiten.

Wenn ich dann die Kohlenhydrate weglasse, und massiv Fette zuführe, die aber auch nicht ordentlich oxidiert werden können, funktioniert diese Variante dann trotzdem?

Die Variante, den Haferbrei zu zuckern, wäre eine nette Szene, hätte der Kandidat das dem Arzt so dargelegt. Die Reaktion von Dr Riedl hätte mich da wirklich interessiert:-)

 

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Uliginosa 462 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2019

Hallo Tanja,

Stichwort Schlank im Schlaf: Ich habe eine Bekannte, die durch Keto nur abends und Laufen erheblich und dauerhaft abgenommen hat und fit und gesund wurde. Sie isst vormittags normal, auch mit Kuchen und Süßkram, aber nur bis 15 Uhr. Abends gibt es Steak, Salat u.ä. also eher keto als low carb.  

Darmkrebs: Mein Großvater ist mit 46 in der Nachkriegszeit daran gestorben, da gab es kaum Fleisch, eher nur Carbs mit vielen Ballaststoffen. Und ein Bekannter, auch in seinen 40ern der war Vegetarier, also auch nicht LowCarb.

Meine Freundin ist mit 50 an Krebs gestorben - auch sie war schlank und sportlich und als der Krebs wiederkam hat sie keto (vie Gemüse und Öl, wenig Fleisch) gelebt. Was sie noch nicht auf dem Schirm hatte war z.B. Vitamin D.

Um Krebs vorzubeugen ist es wichtig, den Insulinspiegel möglichst niedrig/flach zu halten und das Immunsystem zu stärken. Fazit aus dem sehr empfehlenswerten Buch von Jason Fung.  

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GregP 516 Kommentare Angemeldet am: 23.10.2013

Hallo Thomas,

das ist genau der Punkt und der Kern des Randle Cycle. Deswegen ist es bei IR-Patienten empfehlenswert (sind i.d.R auch übergewichtig) zunächst mal fett- und KHarm zu essen. Deswegen auch meine Empfehlung das Fett (wenn ich eh schon genung, in Form von Hüftspeck und freien Fettsäuren habe) wegzulassen. Es bleiben übrig, mageres Fleisch, Meeresfische (fettarm), Gemüse (keine: Karotten, Rote Beete, Linsen, Erbsen, Bohnen, Patinaken,), Salat und kernfreies Obst (ok sind Beeren, sauere Äpfel, Melone, Kiwi...), Magere Milchprodukte (0,2% sind ok). Selbst Nüsse und Mandeln sehr ich in dieser Zeit kritisch. EW-Shakes sind ok....aaaaber....die Menschen lernen dadurch nicht das richtige Essen wieder kennen und es fehlen dem Körper auch Ballaststoffe in dieser Zeit !!

Später kann man, wenn die IR rückgänging gemacht wurde (habe schon 6 Wochen erlebt) wieder vorsichtig mit Ölen, Nüssen, etc. beginnen. KH, wenn man sie unbedingt will und dann nur mittags und nicht zu oft unter der Woche (1-2mal maximal)...das passt dann schon, wenn Bewegung dazu kommt...sehe ich sonst auch kritisch...

Gruss

Greg

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hi Thomas,

zum Hafer: ich empfehle das nicht....da musst Du den Doc ausm Fernsehen fragen, warum er dem Mann je Mahlzeit 45g Glukose zumutet. Er sagt da ja was zu...

Bei mir isst er bitte direkt die Dinge, die er dann drei Tage später isst. Und natürlich soll er am Anfang nicht Fett ohne Ende essen, er hatte ja genug an sich ;-)...mageres Fleisch oder Fisch ist am Anfang sehr sinnvoll. Plus Gemüse. Am Anfang nur wenig Fett essen.

Was jedoch extrem wichtig ist: Das Fett im Blut und im Körper kommt nur bedingt durch das gegesse Fett...es kommt von den KH, die dann in Fett umgewandelt werden. Dazu kommt eben der Hunger nach Eiweiß und die Leptinresistenz...das sind alles so unheilige Teufelskreise, die einen mehr essen lassen. Der gute alte Randle sorgt dann ja dafür, dass die Zellen verfetten und absterben, weil kein Insulin mehr in die Zelle kommt. Aber das ist schon sehr speziell und erstmal auch nicht wichtig.

Wichtig ist: Nüchterninsulin muss unter 4 mIE liegen. Besser unter 3 mIE...dann ist man in der Zone, wo man vieles darf :-)...und das ist wahrscheinlich auch der Bereich, der normal für uns Menschen war. Da wir keinen Zucker im Zugriff hatten...außer Honig. Und den musste man sich erarbeiten. Und ein paar wenige Früchte im Jahr. Der Rest war Stärke...und ich tippe drauf, dass man mit nur Stärke es nicht schafft, Diabetiker zu werden. Man sieht ja im Vorspann, der gute Mann schiebt sich alle 5 Minuten ein "Zuckerli" in den Mund...oder einen Mars-Riegel=Zucker-Riegel...das geht eben kein Leben lang gut. Dazu kommt, dass er sich im Beruf fast nicht bewegt und es kommen die Auswirkungen auf den Darm auch noch ins Spiel...aber das ist ein aderes Thema.

VG,

Robert

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