Forum: Ernährung - Kaffee und Blutzucker/Insulin

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B. S. 274 Kommentare Angemeldet am: 30.03.2009

Guten Morgen in die Runde! Nochmal eine Frage zum Blutzucker:wie ist es mit Kaffee? M.E. lässt Kaffee den Blutzucker steigen, oder? Ich Frage deshalb, weil ich schon oft gelesen hab, dass man Kaffee weglassen soll, wenn man abnehmen will. Wie seht Ihr das?

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Reinhard M. 1656 Kommentare Angemeldet am: 04.03.2008

Hallo Bettina, vielleicht solltest du mal ein Buch lesen, ev. die alte Frohmedizin.

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Monika L. 352 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2010

Hi Da geht es dann wohl um Kaffee mit Zucker oder viel Sahne. Oder Kaffee mit einem süßen Teilchen dazu.

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Aexa W. 1201 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2008

Da Kaffee nicht gesundheitsförderlich ist - lass es sein.

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B. S. 274 Kommentare Angemeldet am: 30.03.2009

@Monika: süsses Teilchen????? Ich esse weder Zucker noch sonstige KH - ausser die die in Gemüse enthalten sind!!!!!!!!!!!! Wenn ich Kaffe schreibe, dann meine ich auch Kaffee! @Reinhard: das hab ich im Schrank. Wo meinst Du denn genau steht da was über die Wirkung Kaffee - Blutzucker - ich hab ihm Ohr, dass der Doc mal geäussert habe, er liebe Kaffee - ich weiss aber auch dass er Espresso trinkt - das ist aber was anderes... Ich habe in einem anderen Buch (über Stevia) gelesen: "Durch Kaffee wird eine Unterzuckerung ausgelöst, da Kaffee eine Adrenalinausschüttung der Nebennieren erzwingt, deren Stresshormone die Leber beeinflussen, gespeichertes Glykogen, also Zucker, in die Blutbahn zu werfen. Alle Hormondrüsen sind im Zustand der Dauererregung. Nach diesem "Pep" kommt aber wieder der jähe Abfall des Blutzuckers durch zu viel Insulin, der wieder einen neuen Hormonstoß nach sich zieht." So gesehen hat Kaffe daher eine zerstörerische Wirkung auf unser Nervensystem. @Aexa: sehe ich auch so - aber es FÄLLT mir sehr sehr schwer!!!! Ich kann auf alles verzichten, aber Kaffee ist für mich ein echtes Problem. Ich hab es mal 2 Wochen durchgehalten - ich glaube ich mach mal einen Selbstversuch und messe mal 1 Tag lang alle 2 Stunden meinen Blutzucker mit und ohne Kaffee :-)

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Maritta R. 356 Kommentare Angemeldet am: 20.01.2009

Bettina, ich meine mich zu erinnern ,dass im Buch v Dr. Coy, Anti-Krebs-Ernährung das mit dem Kaffee und dem Insulinanstieg steht. Bin unterwegs u kann nicht nachschlagen. Espresso hingegen steht dort nicht in der "roten Liste" der verbotenen Getränke. Hab früher im Büro jd Tag fast eine Thermos Kaffee völlig bedenkenlos leergemacht. Seit ich auf Espresso (1-2/Tag) umgestiegen bin, geht es mir besser u ich hab auch kein Bedürfnis nach mehr. Am Wochenende trinken wir meistens Tee. Da "brauche" ich keinen Kaffee. Bei mir ist vieles Gewohnheit, Erziehung/Übernehmen v Angewohnheiten aus der Lebensumgebung und manchmal mangelnde Achtsamkeit oder Bedenkenlosigkeit. Grüße

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Reinhard M. 1656 Kommentare Angemeldet am: 04.03.2008

Entschuldigung Bettina, die Frage klang so ahnungslos. Wieder eins der berühmten Mißverständnisse. Kann sein, dass Kaffee da gewisse Wirkungen auf den Zuckerspiegel hat. Die kannst du aber getrost vernachlässigen. Z.B. ein "Plunderteilchen" hat da eine tausendfach höhere Wirkung.

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B. S. 274 Kommentare Angemeldet am: 30.03.2009

Hallo Maritta, ja da hab ich auch schon dran gedacht, auf Espresso umzusteigen.

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Monika L. 352 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2010

Hallo Bettina Sorry, ich hatte etwas flapsig reagiert, weil mir manches hier etwas überzogen erscheint. Bzgl Koffeinwirkung gehe ich z.B. davon aus, dass der Adrenalinstoß wenn mich mein Chef nervt, um einiges höher ist, als wenn ich zum Genuss und entspannt mal eine Tasse Kaffee trinke. Literweiser Konsum ist da schon wieder etwas anderes. Und da sind wir schon beim Thema. Mir war Kaffee einfach zu pauschal. Hier gilt es zum einen die Kaffeesorten zu unterscheiden, angefangen vom entkoffeinierten Kaffee über den Espresso bis zum guten deutschen Filterkaffee. Und Koffein findet sich ja nicht nur im Kaffee, sondern auch in Schwarz- und Grüntee und sogar im Kakao und nicht zu vergessen Cola. Und dann gibt es da ja noch andere anregende Stoffe wie Guarana, Chili, Kardamon oder Zimt. Zum anderen geht es auch immer wieder um die Wirkung des Kaffees als Säurebildner. Bleiben wir mal beim Koffein, um das es dir vermutlich geht. Ich habe mal gegoogelt und unter den Stichworten Koffein und Insulinwirkung einen guten Artikel gefunden, der besagt, dass Koffein einen Adrenalinausstoß bewirkt, der zu einer Herabsetzung der Insulinsensivität führt. Nur bei gleichzeitiger Aufnahme von KH, egal ob hoch- oder niederglykämisch kommt es zu erhöhten Blutzuckerspiegeln. Die Rede war von um 24% erhöht. So, und jetzt kommt der entscheidende Punkt: Das passiert jedoch nur in vitro bei ISOLIERTEM Koffein. Da im Kaffee Magnesium, Kalium und Antioxidantien vorhanden sein, sei die Herabsetzung der Insulinsensität beim Menschen nicht zu beobachten und die Wirkung von Adrenalin und Insulin würden sich gegenseitig aufheben. Bei Gewöhnung an Koffein würde die Wirkung nachlassen. Bei entkofeeiniertem Kaffee käme es sogar zu einer gegenteiligen Wirkung. Und das hatte ich mit meinem Satz gemeint: Koffein + KH haut rein. Das wissen Läufer nur zu gut und nutzen es bewusst, wenn sie zum Schluss eines Marathons Cola zu sich nehmen. Wer es schon gemacht hat, kennt den Kick, den diese Verbindung für kurze Zeit nochmal bringt. Nur dass hier die Glukose in den Muskeln sofort verbrannt wird, spürbar. Ich hoffe, es ist nun klarer. LG Monika

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W. K. 88 Kommentare Angemeldet am: 25.02.2011

Tja, auch hier muss man wieder differenzieren! Die meisten Studien zu Blutzucker und Kaffee zeigen beispielsweise eine GÜNSTIGE Einfluss des Kaffees. D.h. Kaffeetrinker haben ein geringeres Diabetes Risiko. Es scheint jedoch auf die Menge anzukommen. In der Literatur finde ich überlicherweise die Mengenangabe "nicht mehr als 2 Tassen täglich". Ansonst, ja natürlich: Kaffee erzeugt durch das Koffein einen Adrenalin und Cortisolanstieg. Die Stresshormone bewirken eine höhere Mobilisierung von Zucker aus den Glykogenspeichern der Zelle. Zusammengefasst: Man kann nicht generell sagen, das Kaffee gesundheitschädlich wäre (2 Tassen täglich). Wer niedrigen Blutdruck hat, kann u.U. vom "Morgenkaffee" profitieren. Als Gesundheitsgetränk par excellence kann man Kaffee wegen der Stresshormon- Aktivierung aber auch nicht bezeichnen. Also wie immer: Differenzierte Betrachtunsgweise!

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