Forum: Ernährung - Kokosöl Kontroverse

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Anne-Katrin M. 7 Kommentare Angemeldet am: 10.05.2017

Ich wechsel deswegen auch gerne zwischen mehreren Ölen hin und her,da sie alle verschiedene Vor- und Nachteile haben. Dadurch hat man denke ich das beste Gleichgewicht

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Calotta 3 Kommentare Angemeldet am: 11.09.2017

Es gibt immer wieder neue Öle auf dem Markt, die hoch angepriesen werden und sich zum Trend entwickeln. Anschließend tauchen dann wieder neue Erkenntnisse auf, die die negative Kehrseite des Produkts bis hin zu richtigen Skandalen zeigen.

Ich bleibe bei den Klassikern Rapsöl aus der Umgebung oder hochwertiges Olivenöl, wenn ich richtig leckeres Öl zum Salat oder pur zum Dippen mit knackigem Brot genießen möchte. Diese Öle sind auch nach neuesten Erkenntnissen, z. B. von der deutschen Gesellschaft für Ernährung, immer noch als am Besten befunden und gelten als gesundheitsfördernd und schützen sogar vor ernährungsbedingten Krankheiten.

Wichtig ist aber auch hier eine hohe Qualität. Je mehr Informationen der Hersteller preisgibt (mein Lieblingsbeispiel: ArteFakt Olivenölkampagne Austria), desto seriöser und somit hochwertiger das Produkt.

Und natürlich hat Qualität auch ihren Preis.

Zum Thema Kokosöl hat Markus eigentlich auch schon alles gesagt.

LG :-)



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Laola Kokoa 1 Kommentare Angemeldet am: 30.08.2017

Ich persönlich bin nicht so ein Fab von Kokosnuss, rein wegen des Geruchs nicht. Aber meine Mutter benutzt es (VCO) seit Monaten als Gesichtskrem für die Nacht und am Abend nach dem Zähneputzen zum Gurgeln. Ursprünglich wollte sie das oh so hochgepriesene "oil-pulling" versuchen, das war ihr aber dann doch zu zeit- und geschmacksintensiv. Soweit kann sie nur positives berichten. Weissere Zähne, ein glatteres Zahngefühl und weniger Rötungen im Mund. Als krem ist sie hin und weg davon, weil es so gut richt und man nur ganz wenig braucht.
Ich denke auch, dass man vor allem auf die Qualität des Öls und die verwendete Menge achten muss, um nicht wie bei vielen anderen "gesunden" Sachen in die ungesunde Seite zu rutschen :)

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Roxana M. 8 Kommentare Angemeldet am: 28.08.2017

Hallo zusammen! 

Auch ich habe mitbekommen wie Produkte rund um die Kokosnuss total "gehypt" wurden. Doch wo positive Argumente bestehen, tauchen auch negative auf. 

Ich glaube wohl eher dass es auch hier wieder mal um die Menge die man zu sich nimmt geht.. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei kleinen Portionen negative Effekte auftreten werden..

LG

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Wulliw K. 21 Kommentare Angemeldet am: 14.05.2017

Hallo,

 

verfolge das schon länger und nutzte selber hin und wieder Kokosöl kaltgepresst.

Aber nur recht wenig.

 

Was mich nun allerdings interessiert, die Triglyzeride sollte man doch meiden, aber dann MCT?

Also, alle Fette, die durch Hitze verarbeitet werden sollte man meiden?

Bildet nicht jedes Fleisch oder auch Fisch, das man erhitzt auch diese Trigyleride?

 

Weiß hier jemand was genaues?

 

Liebe Grüße

Klixi

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Anna B. 2 Kommentare Angemeldet am: 27.04.2017

Meine Erfahrung mit Kokosöl ist das es schöne Haut macht, in dem man es äusserlich anwendet. Aber wenn man das so einnimmt(essen), da habe ich die erfahrung das ich sofort extrem müde werde und sofort schlafen möchte. Ich dachte das wäre ein Zufall aber nach paar wiederholungen kam es immer wieder zu extremer Müdigkeit. Aber zur Zecken Abwehr würde ich es gerne mal testen, ob die Zecken regelrecht davor weglaufen oder nicht. Mal schauen :) der Sommer kommt bald.

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Tom A. 5 Kommentare Angemeldet am: 20.03.2017

Das Eingeständnis zeigt wirklich von wahrer Größe. Chapeau! Und ja, wenn da die Sache mit dem ökologischen Aspekt nicht wäre... habe mich schon hinreichend darüber informiert und ich muss eingestehen, ich werde es mal bestellen. Die Vorteile die es mit sich bringt, die möchte mal ja schon einmal austesten.

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Daniel K. 307 Kommentare Angemeldet am: 08.12.2012

 

Leider wieder OFFTOPIC!

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GüntherS 145 Kommentare Angemeldet am: 21.08.2015

Danke, Daniel!

Siehste, das ist ein Grund, warum ich dieser Seite seit 2006 die Treue halte. Weil sich der Doc. nicht zu schade ist, auch mal einzugestehen, dass ursprüngliche Annahmen falsch oder zumindest doch nicht ganz so richtig waren. Ganz im Gegensatz zu vielen anderen, die ihrer einmal geäußerten Meinung hartnäckig treu bleiben - komme, was wolle. Einen Irrtum einzugestehen, zeigt ja von ziemlicher Größe.

Es haben sich hier im Forum schon öfters SchreiberInnen enttäuscht gezeigt, weil etwas, was einmal als richtig galt, von heute auf morgen ganz anders gesehen wird (Beispiele: Vollkorn, Fett etc.). Aber das war doch schon immer so! Anderenfalls wäre die Erde nach wie vor eine Scheibe ;-). Was ich am Dr. Strunz schätze, ist, dass er sehr neugierig ist und immer dazu lernen möchte. Ja, dass er sich scheinbar förmlich einen Spaß daraus macht, alles in Frage zu stellen (schon fast nach dem Motto "was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" - sorry, Doc.!). Er hat ja nie behauptet, im Besitz der absoluten, letztgültigen Weisheit zu sein. Im Gegenteil! Wenn ich ihn im Rahmen des Wochenendseminars richtig verstanden habe (und ich bin mir sicher, dass ich ihn richtig verstanden habe), dann weiß er nur zu gut, dass das Wissen von heute der Irrtum von morgen ist und dass auch er nicht verhindern könne, sich zu irren. Was er aber könne - und dafür steht er wohl in erster Linie -, ist, uns die aktuellsten Forschungsergebnisse, vor allem jene von der anderen Seite des großen Teichs, mundgerecht aufzubereiten. In handlicher Form. Als Denkanstoß. Und das mit einer enormen Beharrlichkeit. Und in teils extrem überspitzter Form. Seine bevorzugte Motivationstechnik ist ja angeblich, die Leute so lange zu ärgern, bis es ihnen zu blöd wird und sie schließlich etwas tun (ändern). In meinem Fall kann ich nur sagen: "mission accomplished!"

Was sich allerdings in letzter Zeit geändert hat: heute kann sich jeder die Infos, die uns früher fast exklusiv der Doc. vorgekaut hat, ganz leicht selbst zugänglich machen. Was ja im Sinne der Eigenverantwortung wohl auch sehr wünschenswert ist. Obendrein: irgendwann wird es auch den Doc. in dieser Form nicht mehr geben. Spätestens dann muss man ohnehin so weit gelernt haben zu denken, dass man sich auch alleine zurecht findet. Die vielfältigen Möglichkeiten heute führen dazu, dass manche User zumindest in Spezialthemen bereits einen deutlichen Vorsprung gegenüber dem Doc. haben, von dem ja erwartet wird, dass er zu jedem x-beliebigen Thema Bescheid weiß, während der Einzelne ja nur einen eingeschränkten Fokus auf jene Themen hat, die ihn persönlich interessieren (müssen). Und dann leicht zum "Oberchecker" bei diesem Spezialthema mutieren kann. Ich zähle mich in aller Bescheidenheit da ebenfalls dazu (wie mir das Kokosölbeispiel gezeigt hat - für mich gibt es aus Überzeugung seit über fünf Jahren kein anderes Öl, abgesehen vom gelegentlichen Olivenöl im Salat).

Sorry für den langen Text! Aber ich möchte nur jenen helfen, die sich angesichts dieses Themas nun fragen: "na, supa, und was gilt jetzt; ist jetzt alles andere von forever young auch ein Schmarrn?!" Und sich dann vielleicht ganz abwenden, weil es scheinbar "eh wurscht" ist. Nein, ist es nicht! Im Gegenteil! Dieses Beispiel zeigt umso mehr, wie wichtig es ist, am Thema dran zu bleiben. Falls einem seine Gesundheit, sein Wohlbefinden wichtig ist. Oder das seiner Liebsten. Ja, Daniel, es bleibt somit spannend :-).

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Daniel K. 307 Kommentare Angemeldet am: 08.12.2012

 

Update:

Dr. Strunz hat seine Meinung über hochwertiges Kokosöl mittlerweile geändert. So teilte er mir am 15.09. mit, dass er auch dazugelernt hat und völlig meiner Meinung (siehe Eingangs-Mailtext) ist.

Nun kann man allerdings noch aufführen, dass die Kokosnusswirtschaft, ähnlich wie bei der Palmkernölkontroverse ein ökologisches Problem darstellt.

Jedoch bei akzeptabler Ökobilanz (Fairer Handel, Ökowirtschaft, etc.) wäre diese aus meiner Sicht tolerabel... wenn es der Menschwerdung dienlich ist. Da es die erwähnten besonderen ketogenen MCTs wohl nur in Kokos- und Palmkernöl (Tocotrinole) gibt. Dazu wohl auch noch in Stutenmilch (Preis!).

Zudem wäre ein Grossteil anderer Nahrungsressourcen überflüssig und könnte eingespart werden, wenn sich die meisten Menschen mit einem ausgleichend grossen Anteil an Kokosfetten sättigen und ketogen fit halten würden...

 

Also, das Forschen (Re-search) geht weiter :-)

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