Forum: Ernährung - Low-Carb Diät: Zunahme von Depressionen und Ängsten, Nachteilig für Gehirn

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hallo Karel, danke für die Unterstützung. Ich denke es sagt einem ja schon der gesunde Menschenverstand: wenn man stur in die Extreme fällt, wird man eben griesgrämig. Das muss man gar nicht so hochgestochen als "psychische Symptome" bezeichnen. Bei mir war es einfach so, dass ich auf gut deutsch gesagt zickig war, und jetzt wo ich lockerer geworden bin, läuft wieder alles wie am Schnürchen. LG, Michaela

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Georgius K. 16 Kommentare Angemeldet am: 17.07.2008

Interessant ist die folgenden texste zu lesen auch in Bezug auf das heutige Thema von Dr. Srunz "Stöbern": "LESSON #19: You can’t always trust or believe the negative studies on low-carb, should be required reading for health reporters. For example, he mentions a study that was reported in the media as evidence that sweets are good for your mood. After picking apart those conclusions on his blog, he received this email: I am writing in response to your blog concerning the press reports on our work on sugar and stress. I am the principal investigator on the project. I want to note that, as is often the case, the press reports missed the point of our study. Our work indicates that eating sweets may be a form of ’self-medication’ against stress; we feel that this is a physiologically maladaptive response to stress that is a likely contributor to our current ‘obesity epidemic’… In no way do we advocate carbs, sweets, etc. as a therapy for stress. I hope this clarifies the issue you raised. I guess you’re doing something right when the principal investigator on a study feels compelled to reply." Das ist von einem genialen Filmmacher Tom Naughton. Siehe seine heutigen Blog. Eine andere Doc schreibt:"Measuring the number of small LDL particles is the best index of carbohydrate intake I know of, better than even blood sugar and triglycerides. In other words, increase carbohydrate intake and small LDL particles increase. Decrease carbohydrates and small LDL particles decrease....Many people are confused by this. "You mean to tell me that reducing carbohydrates reduces LDL cholesterol?" Yes, absolutely. While the world talks about cutting saturated fats and taking statin drugs, cutting carbohydrates, especially wheat (the most offensive of all), cornstarch, and sugars, is the real key to dropping LDL.....mall LDL therefore serves as a sensitive index of carbohydrate intake, one that responds literally within hours of a change in food choices. Anyone following the crude Friedewald calculated LDL will likely not see this. This includes the thousands of clinical studies that rely on this unreliable measure and come to the conclusion that a low-fat diet reduces LDL cholesterol." Dr. William Davis, hoffentlich auch bekannt bei Dr. Strunz, ist lesenswert!

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Agena B. 46 Kommentare Angemeldet am: 12.01.2010

wahrscheinlich haben die den stoffwechsel nicht umgestellt, dann nicht genügen EW bekommen und nicht genügend der wichtigen fettsäuren - et voilá, der körper "frisst" sich selber auf ... tada! traue keiner studie die du nicht selbst gefälscht hast. ;-)

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Daniel K. 307 Kommentare Angemeldet am: 08.12.2012

 

Tryptophan und Glutaminsäure, z.B. in Milchkefir und Reisprotein, dazu Omega 3 Fischöl sorgen für eine Hochstimmung.

LC und Keto heisst aber auch, wie beim Fasten, mehr Wasser trinken und hochwertige NEMs zuführen.

Schlechte Laune und Depression sind eigentlich eher als Zeichen einer unvollendeten Anpassung an den veränderten Stoffwechsel bzw. Symptomen von Entzugserscheinungen zuzuordnen.

Daher ist die Urpsungsaussage eher der Zuckerlobby zuzuschreiben.

Ansonsten wären die Steinzeitmenschen ja auch ständig depressiv und suizidgefährdet durch die Gegend gerannt. Die Wurzeln, welche da gegessen wurden, enthielten ja mehr unverdauliche Ballaststoffe. Die zur Optimierung der Fettverdauung dienten. In diesem Sinne: Going back to the roots!

Zudem

"Wenn man sich überlegt, welche Nahrung/Ernährungsweise sich heilsam auf erkrankte Gehirne, sowie bei Zellentartung/Krebs und Entzündungen auswirkt. Erkennt man doch allein daraus schon die Grundkompatibilität und den wirklichen Nahrungsbedarf unseres Gehirns und Körpers. Was langfristig natürlich auch der Gesunderhaltung und Optimierung der Funktionsleistung dient." Quelle

 

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Daniel K. 307 Kommentare Angemeldet am: 08.12.2012

Zusatz:

Man kann ja auch intervallartig LC + Keto betreiben.

Also z.B. abwechselnd eine Woche LC und High Protein und die nächste Keto und High Fat inkl. Omega 3.

 

Basierend auf dem bekannten Prinzip, dass die Leber bei hoher Protein- und geringer Fettzufuhr mehr Glukose produziert. Die erwähnten Aminosäuren aus dem Eiweiss wirken zusätzlich positiv..

Weiterführende Indizien: http://www.uksh.de/Presse/Pressemitteilungen/2014/Wie+Ern%C3%A4hrung+das+Gehirn+sch%C3%BCtzen+kann.html

Welche auch pro zusätzlicher Einnahme von Vitamin B3 spricht. Die meisten Leser dieses Forums nehmen aber wohl auch schon einen B-Komplex ein. Meine Empfehlung mal Googlen: b-complex ethisch korrekt.

 

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Christine S. 650 Kommentare Angemeldet am: 27.09.2017

Das "No Carb" von Strunz bezieht sich auf "künstliche" Carbs aus Weizen und Zucker - ich weiß die News gerade nicht, hat er aber vor kurzem explizit geschrieben.

Wenn er gleichzeitig davon spricht, große Mengen Gemüse zu essen, oder den Typen anführt, der sein Leben lang täglich frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte konsumiert hat, dann kann er doch auch gar nicht wörtlich "no carb" meinen.

Er meint primär unsere Zivilisationsernährung - morgens Brötchen mit Marmelade und Kaffee mit Zucker, mittags Nudeln mit Tomatensoße, nachmittags ein Stück Kuchen oder Schokolade und abends dann Wurstbrot.....

Die Komplexität von allem ist unmöglich in wenige Worte zu fassen, und ich denke der liebe Doc ist sich dessen bewusst. Ich kann Kritiker nicht mehr leiden, die sich dann auf irgendwelche Detail-"Fakten" oder einzelne Studien berufen, oder jedes Wort auf die Goldwaage legen.

Man kann alles missverstehen, wenn man nur will.

Wir leben nicht artgerecht oder naturnah, und alle die wir hier sind versuchen dem wenigstens ein stückweit zu entkommen, mit Bewegung, so guter Ernährung wie's heute eben geht (selten frisch gejagt/gepflückt/ausgegraben und gleich verzehrt) und dem Plus an Vitaminen und Mineralstoffen aus der Pille, was eben in heutiger Nahrung nicht drin ist.

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