Forum: Ernährung - Low oder no Carb Frühstück

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Philipp S. 165 Kommentare Angemeldet am: 25.10.2018

Wie lange machst Du schon Low Carb? Ich mache seit einiger Zeit IF 16/8. D.h. ich esse das letzte Mal um 20 Uhr und lasse das Frühstück ausfallen (unter der Woche), d.h. ich esse das erste Mal gegen 12 Uhr. Die Umstellung ist gewöhnungsbedürftig, geht aber ziemlich schnell.

Am Wochenende wird eher gefrühstückt und zu Abend gegessen. Wobei ich mich da immer auf mein Rührei mit Lachs/Speck/Kräuter freue - dazu gibt es Nürnberger Würstchen und Bacon. Ich vermisse kein Brot / Brötchen. Die gibt es ab und zu, wenn man mal irgendwo eingeladen ist oder in einem Hotel Urlaub macht. Wobei, dort konzentriere ich mich gerne auf die Kochecke - Rührei, Spiegelei. KH dann eher aus Crepes.

Auch sonst vermisse ich die KH nicht. Abendessen besteht aus Proteinquelle (meist Fleisch) und Salat / Gemüse.

Heute als Ausnahme auch mal aus einem Vesper - aber ich wüsste nicht, wann es das dieses Jahr schon einmal gab (Leberwurst, Wurstsalat und dazu ein Laugenbrötchen).

Wenn ich morgens Hunger bekomme, weiß ich, dass ich Flüssigkeitsmangel habe - dann trinke ich ein großes Glas Wasser (0,4 l) und der Hunger ist weg.

Ist alles nur eine Frage der Übung....

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Lari 313 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2020

Hallo Philipp , 

ich versuche gerade wieder den Einstieg in low carb . Ich bin jemand der häufig kleine Mahlzeiten braucht , mir wird sonst schnell schlecht und schlechtestenfalls bekomme ich migräne . Das passiert bei mir , wenn der Blutzuckerspiegel absinkt . 

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Philipp S. 165 Kommentare Angemeldet am: 25.10.2018

Ok, jeder muss auf seinen Körper hören. Evtl. macht bei Dir auch ein schleichender Übergang Sinn - ich würde vermuten, dass das trainiert werden kann und der Körper nach einiger Zeit gelernt hat mit den Spitzen umzugehen.

Setz Dich nicht zu arg unter Druck, ich würde mich da eher darauf konzentrieren die Kohlenhydrate durch mehr Sport zu verbrauchen...

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Nicole C. 369 Kommentare Angemeldet am: 27.06.2019

Hallo,

ich bin vor einem halben Jahr ebenfalls auf IF umgestiegen, 16/8 Stunden. Das erste Mal esse ich zwischen 12.00 und 13.00 Uhr – dasselbe, was ich vorher gefrühstückt habe – einen Eiweißshake. Aber mit 3 Esslöffeln Eiweißpulver, Quark und Mascarpone und max. 50g Beeren.

Am Wochenende spät-frühstücken wir Eier in verschiedenen Zubereitungsformen, selbstgemachtes Eiweißbrot, Räucherlachs, Schinken, Gurke, Tomaten mit Mozzarella und Käse. Am Abend gibt’s dann die nächste Mahlzeit.

Brot oder ähnliches vermisse ich überhaupt nicht, weil ich immer verschiedene Rezepte mit Eiweißbrot ausprobiere. Davon esse ich aber nicht immer etwas.

Liebe Grüße, Nicole

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Meggie 3 Kommentare Angemeldet am: 15.02.2020

Wenn ich hier mal einhaken und fragen darf:

beim Konzept 16/8 was ist morgens "erlaubt" zu trinken? Zählt ein Cappuccino (mit hafermilch) auch schon zu einer Mahlzeit? Oder ein Glas Orangensaft? Wo liegt da die Grenze und wie handhabt ihr das?

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apunkt g. 43 Kommentare Angemeldet am: 24.09.2020

Zumal Osaft NICHT Low-Carb ist fällt der zumindest weg.

 

Hafermilch  enthält   auch recht viele KH(verdient es ja noch nicht mal den Namen Milch)

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Uliginosa 457 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2019

Meggie, wenn du ein bißchen Englisch kannst ist Mark Sisson: "The definitive Guide to what breaks a fast" sehr zu empfehlen. Da werden alle Getränke mit allen möglichen Zusätzen erörtert.

Auch mit geringen Englisch-Kenntnissen kannst man die Getränke übersetzen, und yes oder no verstehen, wenn auch vielleicht nicht immer die Begründung.

 

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Nicole C. 369 Kommentare Angemeldet am: 27.06.2019

Hallo Meggie,

trinken ist erlaubt, ich trinke in der Früh Früchte- und grünen Tee, danach noch einen Kaffee mit einem Tröpfchen Milch. Du kannst ja mal ein wenig googeln, da ist gut angeführt, was man darf bei IF und was nicht, damit die Autophagie nicht unterbrochen wird. In der Firma trinke ich dann Tee und Wasser weiter, damit komme ich gut bis 12.00/13.00 Uhr durch.

O-Saft würde ich bei low carb überhaupt nicht trinken, schon gar nicht, wenn ich IF mache.

Liebe Grüße, Nicole

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GF 6 Kommentare Angemeldet am: 01.10.2020

Zum Thema no carb / low carb mal eine -zugegebenermaßen provokante - Frage. Ist das denn tatsächlich entscheidend oder erleben wir hier einen "Glaubenskrieg"? Hintergrund der Frage: in meinem Umfeld ernähren sich viele liebe Menschen kohlenhydratreich (Brot/Brötchen, Pasta, Kartoffeln) und es geht ihnen blendend dabei. Menschen aus meiner Generation - Mitte 50 - , z. B. meine Frau mit Vollkornbrot zum Frühstück. Sie ist so gut wie nie krank, Erkältung bekommt sie auch nicht, wenn unsere Teenager virenverseucht aus der Schule und vom Sportverein kommen. Ich hingegen muss mit vollen Kanonenrohren Vitamine & Co dagegenhalten, sonst liege ich sofort "auf der Nase". Wie übrigens einige andere Sportler auch aus meinem Freundeskreis. Meine Mutter mit Mitte 80 turnt trotz vegetarischer Kost mit Schwerpunkt Brot/Nudeln/Kartoffeln seit 60 Jahren immer noch im Garten herum. Nicht zuletzt wissen wir von einem gewissen Herrn Buffet (Investor Warran Buffet) dass er - lt. eigener Aussage "wie ein Kind" frühstückt ... (Eis und Cola!!).

Bin gespannt auf Meinungen.

Ach ja, meine Meinung: "Läuse und Flöhe" auch hier, um den schönen Vergleich von Dr. Strunz zu bemühen. Wir kennen alle den vorbildlich lebenden Sportler, der trotz vorbildlich gesunder Ernährung, Bewegung und mental bewusster Lebensweise in mittleren Jahren an Krebs verendet genauso wie den greisen rauchenden Genießer, der sich allabendlich seinen Rotwein gönnt und Sport für ungesund hält ;-))

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Thomas V. 5650 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Ein schöner Beitrag GK:-)

Der wird einige sicher auf die Barrikaden treiben. Auch ich bin allmählich zu der Überzeugung gekommen, das ideologischen Low Carb sicher nicht zielführend ist.

Selbst die, laut Studienlage gesündeste Ernährungsvatiante, die mediterrane Diät, sieht 35% Kohlenhydrate vor...kann man natürlich auch Low Carb praktizieren.

Inzwischen bin ich sogar der Meinung, dass wenn sich die Deutschen wirklich DGE konform ernähren würden...55% KH...die Volksgesundheit deutlich besser dastehen würde, als momentan. Die meisten ernähren sich eben deutlich schlechter!

Nur deswegen kann z. B eine vegane Ernährung gesünder daher kommen, denn viel schlechter, als die Allgemeinheit isst, kann man nicht mehr essen.

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