Forum: Ernährung - Probleme mit ketogener Diät, Very Low Carb

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2008

Hallo allerseits, wer möchte schon Diabetes oder Krebs bekommen? Für eine ketogene Diät gibt es viele ernstzunehmende gute Gründe. Ich war auch sehr begeistert. Inzwischen habe ich auch durch einen anderen Beitrag von Christiane S. und negative Eigenerfahrungen immer mehr Zweifel an der Durchführbarkeit zumindest auf lange Sicht. Dabei sollte man nicht vergessen, dass es bei vielen anscheinend gut funktioniert. Dr. Strunz selber beschreibt das ja immer wieder. Aber einige Beobachtungen lassen sich nicht leugnen. Z.B. Verdauungsprobleme wie verzögerte Verdauung, Probleme mit dem Durchhalten, Stimmungsschwankungen, Übersäuerung. Vielleich kann auch nicht jeder diese Lebensform langfristig praktizieren. Ich meine damit Very Low Carb. Sicherlich kein Problem dürfte für die Mehrheit ein Kohlenhydratanteil von 20-30 Energieprozent sein. Aus Sicht der DGH ja immer noch Low Carb, aber gemessen an ketogener Ernährung wohl eher nicht. Also wer hat Probleme bemerkt, was habt ihr dagegen unternommen bzw. wie hat das die Diät verändert? Bitte nur Beiträge von Personen, die es wirklich ernstlich und längere Zeit mit einer ketogenen Diät. versucht haben! Würde mich über eine rege Beteiligung freun, sofern es solche Erfahrungen in diesem Forum wirklich gibt. Schöne Grüße allerseits Karel

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Reinhard M. 1656 Kommentare Angemeldet am: 04.03.2008

Hallo Karel, ich lebe jetzt seit 7 Jahren kh-arm. Am Anfang hatte ich sehr gute Erfahrungen damit. Alle möglichen Zipperlein verschwanden (Psoriasis, Dünnschiss, Fußpilz um nur einige zu nennen). Im Laufe der Jahre weicht das aber die eigene Psyche auf. Typischer Fall: Ich fahre zum Tanken, beim Bezahlen nehme ich mir wie selbstverständlich ein Eis mit, bezahle. Im Auto sehe ich das Eis und denke mir, wer hat das wieder gekauft, während ich das Eis schlabbere. So lasse ich heute zwar die Sättigungsbeilagen und Getreide weg, aber die Nachspeise türmt sich nur so auf meinem Teller. Da wird es bald wieder Zeit für eine Zäsur, Montag, spätestens Dienstag.

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Christiane S. 47 Kommentare Angemeldet am: 06.02.2012

Halllo Karel, ich bin schon eine Befürworterin der ketogenen Ernährungsweise und es ist nicht so einfach die Ernährung wieder etwas zu korrigieren,wenn man sich dafür entschieden hat. Ich bin schon begeisterte Strunzianerin und auch recht fit,aber es muß jeder individuell für sich herausfinen,was ihm am besten bekommt.Eine gesunde Ernährung gibt es nicht,es gibt nur eine individuelle. Ich muß nun sehen,daß ich meine Darmflora wieder saniert bekomme. L.G.

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Monika L. 352 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2010

Hallo Karel, ich bin mir nicht sicher, ob ich zum Personenkreis gehöre, den du ansprechen willst. Immerhin ziehe ich "very Low carb" jetzt seit 4 Jahren durch und habe dabei physisch keinerlei Probleme. Auch keine Stimmungsschwankungen oder Ähnliches, eher im Gegenteil. Was mir bei ketogener Ernährung etwas Kopfzerbrechen macht, ist die damit einhergehende nur ganz geringe Vielfalt an Nahrungsmitteln, die übrig bleibt, was auf die Dauer auch nicht gut sein kann, v.a. was die Pflanzen angeht. Von absoluten Miniportiönchen kann ich nicht leben und außerderm ist es bei meinem 1-Personenhaushalt nicht realisierbar. Daher geht meine very low carb Variante in Richtung viel Grünzeug + Eiweißlieferanten wie Eier, begrenzt Milchprodukte und Geflügel. Alle anderen Fleischsorten und Fisch mochte ich schon als Kind nicht und ich kann mich auch jetzt nicht dazu überwinden, weil es mir einfach nicht schmeckt. Daher lasse ich es. Da die Eiweißquellen damit auch begrenzt sind, nehm ich eben Eiweißshakes dazu. Das "Grünzeug" sind jede Menge Blattsalate, auch mal Kohl in verschiedenen Sorten, mal Fenchel, Lauch usw, also alles, was nicht mehr als max. 3-4g KH/100g hat. Und Nüsse halt, v.a Mandeln, Haselnüsse, Paranüsse. Beerenobst ca. 100g/Tag Damit habe ich genügend Ballaststoffe, genügend Volumen und damit was zum Kauen, was für mich wichtig ist. Mit dieser Form von Ernährung komme ich sehr gut klar, die Ausdauer ist gut und mir fehlt nichts. Was will ich mehr. Lg Monika

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Ramona S. 876 Kommentare Angemeldet am: 07.06.2011

Hallo Karel, Positive Low Carb Erfahrung habe ich schon, wenn auch eher nicht Very Low Carb Erfahrung. So habe ich Ketose-Stäbchen bisher noch nicht benutzt. Seit längerer Zeit koche ich ziemlich viele Rezepte aus den verschiedensten Strunz-Büchern durch und habe (für weitere Rezept-Ideen) ein neues in der Hand unter dem Motto: Low Carb für Eilige: 2 Wochen-Programm. Über 100 Rezepte (häufig mit Bild) mit sage-und-schreibe 4 Mahlzeiten und einer GESAMT-KH-Menge von 20 bis 30 g /PRO TAG. Das allein hat mein Interesse geweckt. Und noch besser, häufig nur bis 5 Zutaten meist nur zwischen 5 bis 15 min Zubereitungszeit (+ eventuelle Gar- oder Backzeit). Anbei 3 Ideen für den >> süßen Zahn<<: 1. Bananen-Waffeln (mit Mandelmehl) KH pro Waffel: 4,5g 2. Muffins (mit gemahlenen Mandel) KH pro Muffin (allerdings eher einer kleiner): 1 g 3. Käsekuchen (ohne Boden) KH pro Stück: 5 g Angefangen hatte ich mit etwas strenger Low Carb-Ernährung als ich volle 3 Wochen nicht ins Fitness-Studio konnte. Ich war verblüfft, wie schnell mein Körperfett, ganz ohne Sport runterging, so schnell hatte ich das mit Sport noch nicht geschafft. Ganz nebenbei hatte ich in dieser Phase so ca. 300 - 400g pro Tag an Gewicht verloren. Verdauungsprobleme habe ich dank Leinsamen und mein alltägliches frühes Glas (0,3l) Heilwasser nicht mehr. Eis mache ich häufig selbst in meiner kleinen 650 ml –Eismaschine (zumeist: Frozen Joghurt (so ca. 9,5 g KH/Portion). Allerdings „schnabulier“ ich auch (wenn auch selten) einen Eisbecher, wirklich mit allem Pi-Pa-Po. „Kulinarische Ausrutscher“ aller Art und somit raus aus der Ketose kann ich scheinbar gut auffangen ohne gleich wieder zu zunehmen. (derzeit Schwimmen/Aquajogging, mind. 45 min oder Sequenz-Training im Fitness-Studio 2x die Woche so zwischen 55 oder auch mal 80 min Dauer). Am einfachsten war das konsequente Weglassen von allen Sättigungs-Beilagen inkl. Kuchen, Kekse. Jeweils 1 EW-Brötchen gönne ich mir derzeit Sa und So (beim Frühstück). 1 EW-Brötchen (70g): 11,3g KH und 6,3g Ballaststoffe. Liebe Grüße Ramona

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annika z. 1 Kommentare Angemeldet am: 09.08.2013

Hallo Karel, ich denke, dass die Ernährung nach Dr. Strunz auch auf lange Sicht für jeden praktizierbar ist. Es gibt sehr abwechslungsreiche Kost und niemand sagt, dass man komplett auf Kohlehydrate verzichten soll. (siehe Buch( warum macht die Tomate dick). Gemüse und Leinsamen haben extrem viele Ballaststoffe und sind kohlehydatarm. In dem Buch gibt es auch einen Liste mit Lebensmitteln und die Verwendbarkeit bei der kohlehydratarmen Ernährung. Allerdings muss jeder für sih selbsr weissen, inwiefern er die Ernährung auf Dauer durchhalten kann und man muss für sich selber einen Weg finden sich trotz wenig Kohlehydaren vollwertig zu ernähren. Liebe Grüße

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Gerit P. 224 Kommentare Angemeldet am: 07.01.2011

Liebe Ramona, ich finde Deinen Bericht sehr positiv! Verrätst Du den Namen des Kochbuches? Freue mich immer über Rezepte, die zackig fkt... Mir gehts mit low carb (nicht very low...sorry Karel, bin falsch hier) sehr, sehr gut. Ich fühlte mich noch nie zuvor so fit und frisch. Mit meinen jetzt Anf.40 Jahren bin ich viel fitter, als mit 20. Und habe ich mal einen "Müll-Ausrutscher", kriege ich sofort die Quittung, fühle mich schlapp, unkonzentriert und nicht in meiner eigentlichen Kraft. Allerdings nehme ich auch reichlich NEMs, die mir zusätzlich sehr gut tun. Ein zurück zu mehr KH kann ich mir gar nicht vorstellen. Selbst zu den früher vermeintlich gesunden nicht. Aus Verzweiflung über meinen schlechten Gesamteiweis futterte ich mal vorübergehend meinen ehemals geliebten Hafer-/ u./o. Hirsebrei. Geht nicht mehr, sofort tritt der oben beschriebene Effekt ein. Auf die Wachheit usw durch low carb möchte ich nicht mehr verzichten. Liebe Grüße Gerit

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Evelyn S. 31 Kommentare Angemeldet am: 24.07.2009

Also wenn ich ganz ehrlich bin: Kh-arme Ernährung funktioniert super zum Abnehmen und gesundheitlich ist es nicht schlecht wenn man sie einige Zeit durchzieht, um dem Körper zu zeigen: KH gibt es nicht immer! Aber ich "denke" mit KH anders, besser und klarer. Ich bin mit 26 leider seit einigen Jahren schwerhörig(man weiss nicht warum), und ja: mit KH höre ich sogar besser! Lg Sabine

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Herbert A. 102 Kommentare Angemeldet am: 08.07.2013

Das Thema No (bzw. Very Low) Carb halte ich für interessant und bedeutsam, und zwar aus der Gesamtperspektive – Gesundheit und Leistungsfähigkeit – betrachtet. Nach meinen bisherigen Erfahrungen funktioniert die Sache hervorragend, wie inzwischen ja weithin bewiesen. Mein Ansatz lautet: Die Ernährung (wie auch der allgemeine Lebensstil) muss erstens der Gesundheit und zweitens der körperlichen und geistigen Fitness dienen. Alles andere kommt für mich nicht in Frage. Als begeisterter Marathonsportler (mit deutlich über 5000 Trainingskilometern pro Jahr) und stressgeprüfter Freiberufler weiß ich, was ich will, und erfahrungsgemäß erreiche ich meine Ziele auch. Vor dem Wollen steht laut Schopenhauer freilich das Können, sprich: methodisches Wissen, Überzeugung, Konzentration und Härte (mentale Kraft). Wie es damit im Allgemeinen bestellt ist, zeigt das virulente Gejammere erwachsener Menschen. Immerzu scheinen Stimmungen, Begierden und Affekte die Treiber zu sein. Selbstbestimmtheit geht anders. Wer wirklich etwas drauf hat, der zeigt es auch und arbeitet mit Freude an sich. Selbstdisziplin ist die wichtigste Voraussetzung des Erfolgs, wie immer man ihn definiert. Selbstdisziplin macht glücklich und stolz. Warum? Weil sie zu Selbstachtung, Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen führt. Aber nun konkret zu “low carb”: Als Intensivsportler mit BMI 20 bräuchte ich mir über Kohlenhydrate keine Gedanken zu machen, da ich täglich allein beim Training über 1000 kcal verbrate. Aus wohlbedachten Gründen habe ich jedoch Zucker (im üblichen, limitierten Sinn), Alkohol & Co. schon vor über zehn Jahren radikal ausgeschlossen – ganz im Gegensatz übrigens zur allgemeinen Praxis in der Läuferszene. Nun, die Boys und Girls haben halt keine Ahnung. Was wirklich schade ist, denn Marathon- und Bergläufer beweisen sich und ihrer Umgebung ja jeden Tag, dass sie können, wenn sie wollen. Um den Ansatz zu testen, habe ich mir kürzlich 4-6 Wochen lang unter Low-Carb-Bedingungen ein sehr hartes Tempotraining auferlegt – 10 bis 15 km täglich im Maximaltempo, obgleich man solch harte Einheiten eigentlich nicht jeden Tag durchführen soll. Nun, ich habe mich gewundert, wie lange trotzdem die Kraft gereicht hat. Für mich ist klar, dass der Leistungssport von der Low-Carb-Methode profitieren kann, ganz sicher im Training, wohl aber auch im Wettkampf. Das Stichwort heißt “Ketose”. Bereits eine milde Ketose dürfte ausreichend sein. Damit werde ich mich künftig detaillierter befassen. Ich war dreißig Jahre lang reiner Vegetarier, zwar sehr leistungsfähig und mit guten Blutwerten, aber nicht frei von Symptomen wie Übersäuerung und Flatulenz. All diese Symptome sind durch die starke KH-Reduktion und die stärkere Betonung von Eiweiß (nebst guten Fetten) verschwunden. Auch früher schon fiel mir auf, dass Getreideprodukte (Brot, Haferflocken) und Käse (Hartkäse) starke Blähungen erzeugen. Man sollte das ernst nehmen. Gemüse verursacht aus meiner Sicht keinerlei Probleme, wohl aber Obst in großen Mengen (da KH-haltig). Bei KH-armer Ernährung ist auch Käse (milder Hartkäse) völlig problemlos. Dass die Darmverhältnisse in Ordnung sein sollten, ist klar. Ich mache das an folgenden Kriterien fest: Keine Blähungen, kein Reflux, regelmäßiger Stuhlgang, gute Stuhlkonsistenz und farbe. Um den Säure-Basen-Haushalt in Ordnung zu halten, empfehlen sich gute Basenpulver (Mineralien und Spurenelemente). Von Essensverfeinerungen halte ich nichts. Sie sind nicht nur aufwändig, sondern auch kontraproduktiv. Naturbelassene Nahrungsmittel sind ausgesprochen bekömmlich. Der Bauch weiß es schon lange, der Kopf muss es lernen. Darüber hinaus folge ich dem Grundsatz “Keep it simple, but keep it going”. Der Weg ist das Ziel. Freilich sollte es der richtige sein. Ich bin ein sehr kritischer Mensch und Anhänger der Popperschen Falsifikationstheorie. Lebenspraktisch gesehen kollidiert das jedoch gerade nicht mit tragfähigen Konzepten, sondern fördert und stützt sie. Und noch ein Grundsatz ist elementar. Ich meine die Strunzsche Trias. Dort findet sich der Mittelbereich “Ernährung”, OK. Darüber gibt es aber das Denken, und der breite Sockel heißt “Bewegung”. Ihr müsst Euch in erster Linie den A… aufreißen, Freunde, sonst wird das nix! Informativ zum Thema “very low carb” – weniger als 25 KH pro Tag – ist (neben Coy) das Buch von Kämmerer et al. (betr. Krebsprophylaxe und therapie, also die andere Seite derselben Medaille!). Wenn man sich allein die Liste der Lebensmittel betrachtet, die unbegrenzt gegessen werden dürfen (was man ja nicht muss, vor allem nicht Wurst), denkt man sich doch unwillkürlich: Was braucht es eigentlich noch? Sorry, wenn ich es mir nicht verkneifen kann, abschließend auf Sloterdijks Analysekategorien “Luxusviktimologie” und “Multimorbidität” zu verweisen, abgehandelt unter den Themen “Das Komforttreibhaus; die nach oben offene Skala der Verwöhnung” und “Windrose des Luxus – Die Vigilanz, die befreite Laune, die leichte Sexualität” (“Sphären III”, Kap. 9 und 10). Statt “Verwöhnung” hätte ich um ein Haar “Verwahrlosung” geschrieben. Na sowas! So, und nun geht’s rein die Laufschuhe.

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Antonia B. 84 Kommentare Angemeldet am: 23.02.2012

Hallo Karel, ich(Studentin) finde es finanziell schwierig. Und das studentische Leben möchte ich auch genießen und das bedeutet eben Kochabende mit Freunden, die von lowcarb nichts halten und das bedeutet auch, dass man mal was alkoholisches trinkt. Verzichten kann ich auf vieles, aber ich muss es wollen, d.h. die eigene Lebensphilosophie muss es zulassen. Habe ein Jahr lang low carb gelebt, meine "Wehwehchen" gingen nicht weg, meine sportliche Leistung verbesserte sich gut, jedoch fehlte mir immer die Energie beim Konzentrieren(beim Sport hatte ich aber wirklich mehr Energie). Letzten Endes hatte ich aber teilweise abartige Fressattacken und einen innerlichen Druck empfunden(à la "oh Gott, iss dieses Törtchen bloß nicht, es macht dick"), der mir nicht gut tat. Nun leben ich meistens ohne Brot, aber mit Flocken auf dem morgendlichen Joghurt und ab und zu mal Nudeln, einem Glas Wein etc, gehe laufen und ins Fitnessstudio. Habe nun keine Fressattacken mehr und fühle mich besser denn je. Und ohne Heißhungerattacken habe ich nun fast mein Idealgewicht erreicht. Nach dem Studium werde ich mein erstes Geld für eine komplette Blutuntersuchung sparen und mit Auffüllen meinem Körper hoffentlich viel geben können. Vielleicht habe ich in 10 Jahren auch noch mal einen Rappel, wo ich low carb lieben und leben werde. Aber momentan ist es nicht meins, ich fühle mich eingeschränkt, wenn ich strikt low carb lebe, ich lebe einfach gern den Moment und dazu passt low carb derzeit für mich nicht, da es mir eine "Leistung" abverlangt, die mir momentan zu viel ist. Wie gesagt, es ist eine Lebensphilosophie. Das Laufen ist mittlerweile eine große Leidenschaft, deswegen mache ich es gern. Low carb war immer ein Zwang. Viel Eiweiß und einige NEMs tun mir nach wir vor gut, alles andere stresst mich. Ich finde, solange ich glücklich bin, ist alles ok. Unser genetischer Vorfahre hatte vielleicht keinen Krebs, aber er wurde vom Säbelzahntiger gefressen. Das zeigt mir, dass das Leben nie perfekt ist und dass man die Zeit, die man hat nutzen muss. Die Vorschläge von Dr.Strunz finde ich toll, die NEWs sind spannend und sein Buch hat mich zum Laufen gebracht, wofür ich ihm insgeheim immer dankbar sein werde. Aber wie heißt es immer "Life is a Journey and not a guided Tour". Jeder sollte also heraus finden, was ihn selbst glücklich und erfüllt macht. Viele Grüße, Gretchen

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