Forum: Gesundheit - Total verzweifelt: Plaques in Halsschlagader – was tun?

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Thomas V. 6588 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hallo Uli, was du schreibst, dass es nicht richtig.

Frauen haben vor der Menopause in der Regel niedrigere cholesterinspiegel als Männer. Nach der Menopause steigt der cholesterinspiegel stark an und liegt oft für über dem der Männer.

 

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Thomas V. 6588 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hallo Uli, was du schreibst, dass es nicht richtig.

Frauen haben vor der Menopause in der Regel niedrigere cholesterinspiegel als Männer. Nach der Menopause steigt der cholesterinspiegel stark an und liegt oft für über dem der Männer.

 

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Uliginosa 647 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2019

Frauen haben höhere Cholesterinwerte als Männer und trotzdem viel weniger Herzkrankheit. Es könnte also sein, dass hohes Cholesterin doch nicht herzkrank macht? Oder die Frauen werden geschützt ... auch wenn Männer mit hohem und niedrigem Cholesterin Herzinfarkte bekommen, was ja schon reicht um die Theorie zu widerlegen.

1963 wurde eine Studie mit Frauen durchgeführt, die eine Hysterektomie hatten - der Hälfte der Frauen wurden außer der Gebärmutter auch die Eierstöcke entfernt. Also keine Sex-Hormone mehr. Die andere Hälfte behielt ihre Eierstöcke - gleiche Hormonlage wie zuvor. 

Das Ergebnis: Kein Unterschied bei der Prävalenz der Herzkranheit bei beiden Gruppen. Das Finden keines Unterschiedes bei Arteriosklerose und Herzkrankheit lässt darauf schließen, dass andere Faktoren außer der Funktion der Eierstöcke verantwortlich sind für die relative Freiheit der Frauen von Herzkrankheit. 

Schönen Sonntag noch!

Uli

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Roger 1444 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo SK,

das Bindegewebe der Frauen hat eine andere Struktur (Dr. Reinwald: z.B. Cellulite bei Frauen) und eine Low Carb (No Carb) Ernährung ist häufig sehr hilfreich, weil die Ernährung auch die Hormonachse beeinflusst. Bei Krampfadern sollte man auch an Erreger denken (Tropenmediziner Rolf Jansen-Rosseck: z.B. Bartonella etc.). Viele Grüße!

Roger

 

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SK 276 Kommentare Angemeldet am: 11.11.2024

Hallo Thomas,

der Grund aus dem Männer eher einen Infarkt bekommen als Frauen, liegt am Östrogen!

Das stimmt. Östrogen wirkt gefäßprotektiv.

Siehe z.B. https://herzstiftung.de/service-und-aktuelles/podcasts/herz-hormone

4. Die weiblichen Östrogene wirken gefäßprotektiv (bis zur Menopause), indem sie die Arterien elastisch und dehnfähig halten. Die Dehnfähigkeit betrifft allerdings auch die Venen, was hier ungünstigerweise das Risiko für Krampfaderbildung erhöht. 

Viele Grüße
SK

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Roger 1444 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Thomas,

mit zunehmendem Alter wird das Immunsystem eines unserer wichtigsten Organe (Dr. Strunz). Bei Frauen wird das Immunsystem im Unterschied zu Männern kritischer reguliert (Hormone) und Frauen neigen deshalb u.a. etwas häufiger zu Autoimmunerkrankungen. In der Schwangerschaft (Progesteron) sowie im Alter bessern sich häufig Autoimmunreaktionen. Weniger bekannt ist die zelleigene Immunabwehr gegen Erreger bzw. Toxine (Cell-Danger-Response), die den Stoffwechsel massiv beeinflussen kann: https://ganzemedizin.at/oxidativ-shielding/ . Die zyklische Dezimierung evtl. intrazellulärer Erreger mit geeigneten Mitteln (z.B. Ozontherapie, Phytotherapeutika etc.) kann den Stoffwechsel zusätzlich verbessern. Viele Grüße!

Roger

 

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Thomas V. 6588 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Östrogen ist ein Grund, die Hauptgründe sind allerdings: Lebenstil, Ernährungsgewohnheiten (viszerales Bauch-Fett), entwickelen früher Diabetes, schlechter eingestellte Zuckerwerte, gehen weniger zu Vorsorgeuntersuchungen, physiologische Unterschiede (z.B. größeres Herz, andere Plaquebildung), mehr Stress, schlechte ernährung

Gut, das sind die üblichen Aussagen. Fakt ist, Frauen haben durch ihre Menstruation generell eine bessere Insulinsensitivität und vor allem einen besseren HBA1c.

Mit 60 bis 65 aber liegen Frauen bei der Diabetikerfrage gleichauf. Hinzu kommt, dass sich bei Frauen erhöhte Zuckerwerte noch fataler auswirken, als bei Männern.

Warum haben Männer im Ruhestand - Alter 65plus - mehr Stress, als Männer. Ich kenne viele Männer mit 65plus, die regelmäßig Sport treiben, aber nur sehr wenig Frauen, die das machen.

Mit anderen Worten, hätten Frauen dauerhaft hohes Östrogen, könnten sie sich viele Lifestylsünden leisten und hätten ein geringeres Aterioskleroserisiko, als Männer. 

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Thomas V. 6588 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Na ja Ole, natürlich wird mit der Menopause kein Schalter umgelegt, sondern es ist ein langsamer Prozess, der das Risiko steigert. Ab60 sind sie gleichauf. 

Hierzu eine KI-Aussage:

Ab etwa dem 60. Lebensjahr nähert sich das Risiko von Frauen dem der Männer an und kann diese sogar überholen.

Frauen erleiden im Schnitt später ihren ersten Infarkt, haben aber häufig schwerere Verläufe und eine höhere Mortalität.

Gründe: spätere Diagnose (atypische Symptome wie Übelkeit, Rückenschmerzen statt klassischem Brustschmerz), höhere Rate an Begleiterkrankungen (z. B. Hypertonie, Diabetes nach der Menopause), oft spätere bzw. weniger intensive Therapie.

 

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Ole 1794 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

Hej,

"der Grund aus dem Männer eher einen Infarkt bekommen als Frauen, liegt am Östrogen"

Östrogen ist ein Grund, die Hauptgründe sind allerdings: Lebenstil, Ernährungsgewohnheiten (viszerales Bauch-Fett), entwickelen früher Diabetes, schlechter eingestellte Zuckerwerte, gehen weniger zu Vorsorgeuntersuchungen, physiologische Unterschiede (z.B. größeres Herz, andere Plaquebildung), mehr Stress, schlechte ernährung

"Nach der Menopause ist das weibliche Infarktrisiko genauso hoch, wie bei den Männern. "

Nein, auch nach der Menopause haben Männer insgesamt häufiger Herzinfarkte als Frauen. Das Risiko steigt deutlich an und nähert sich dem der Männer an

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Thomas V. 6588 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Uli, der Grund aus dem Männer eher einen Infarkt bekommen als Frauen, liegt am Östrogen!

Nach der Menopause ist das weibliche Infarktrisiko genauso hoch, wie bei den Männern.

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