Forum: Gesundheit - Total verzweifelt: Plaques in Halsschlagader – was tun?
Hej,
Neuste Studienergebnisse – kein Grund zur Sorge
"Die Uneinigkeit über einen möglichen LDL-Anstieg durch Omega-3-Fettsäuren zieht weitere Studien nach sich. Eine aktuelle Studie des Cooper-Institutes aus Texas hat nun wieder das Gegenteil gezeigt: Die langfristige Einnahme eines DHA-reichen Fischöls erhöhte bei über 9.000 Teilnehmern nach 2 Jahren das LDL-Cholesterin nicht. Dieses Ergebnis deckt sich demnach mit der Vermutung, dass ein möglicher LDL-Anstieg nur vorübergehend ist."
Der Artikel bezieht sich auf Studien aus dem Jahre 2013 -2021. Die Nachweise findet man unter
https://www.vitamindoctor.com/news-blog/erhoehen-omega-3-fettsaeuren-das-schlechte-ldl-cholesterin
@SK:
Die Studien aus deiner Quelle
https://www.vitalstoff-lexikon.de/Fettsaeuren/Omega-3-Fettsaeuren/Nebenwirkungen
sind völlig überaltert!
"Fast alle Studien zu Omega-3-Fettsäuren stellten auch eine Erhöhung des LDL-Cholesterinspiegel (cholesterinhaltige Lipoproteine geringer Dichte, Low Density Lipoproteins) fest. Dabei konnte eine Studie zeigen, dass der Anstieg des LDL-Cholesterins bei Mengen von 2,4 g DHA und EPA pro Tag höher ist (26 % Anstieg) als bei sehr großen Mengen DHA und EPA von über 4 g am Tag (11 % Anstieg) [7]. In einer anderen Studie führte bereits eine Menge von 700 mg DHA, eingenommen über 3 Monate, zu einem leichten Anstieg des LDL-Cholesterinspiegels von 7 % [8]."
Der Text beruft sich auf Studien aus dem Jahre 2004 obwohl der Autor Dr. med. Werner G. Gehring den Text erst im Januar 2025 aktualisiert hat. Warum?
Bei mir konnte ich keine Unterschiede in der Höhe des LDLs feststellen. Es ist egal, ob ich 2g oder 4g einnehme, der Wert bleibt gleich.
@SK
»@Kay: Kann dies eine Erhöhung Deines LDL erklären?«
Sehr interessant Eure Ausführungen hier. Ich schreibe hier zwar nicht täglich, lese aber immer interessiert mit. Und ja, das könnte möglicherweise eine Erklärung für den Anstieg sein, wenn auch nicht die alleinige bei einem Anstieg von über 20 Prozent. Ich hatte Omega 3 ja auch »nur« von 3.200 auf 4.000 mg erhöht. Aber hinzu kommt dann noch meine ärztlich verordnete Sportpause von fünf Wochen, zumal ich danach ja auch nicht gleich wieder voll eingestiegen bin, sondern langsam. Habe Omega3 jetzt wieder reduziert und bin in Sachen Sport voll drin. Mal sehen, wie sich das entwickelt. Werde berichten. Die nächste Blutuntersuchung wird ohnehin etwas umfassender...
Hi SK, richtig, Robert ist genetisch ein schlechter Entgifter. Das Thema Blutgerinnung und O3, ist auch ein Grund, weswegen ich es höher dosiere. Dafür lasse ich das ADS weg.
Zu viel Omega 3 führt zu erhöhter Blutungsneigung und erhöhtem LDL,
allerdings ist nicht beschrieben, welche Unterfraktionen erhöht werden
Aber hier ist es beschrieben:
https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00108-019-00687-x.pdf
Lipide
EPA und DHA senken dosisabhängig Tri-
glyzeride
...
Bei Personen mit Diabetes senken
EPA und DHA das LDL-Cholesterin,
während bei Personen ohne Diabetes
LDL gering steigt [30, 36]. Dies erklärt
sich durch Wirkungen auf LDL-Subklas-
sen. EPA und DHA senken Small-dense-
LDL, das bei Personen mit Diabetes den
wesentlichen Teil ausmacht, und heben
Large-bouyant-LDL an, was in Summe
zu einem LDL-Anstieg bei Personen
ohne Diabetes führt [36]
@Kay: Kann dies eine Erhöhung Deines LDL erklären?
Hallo Uligenosa,
"All nutrrients can be eaten to excess, and omega 3 fats surely fall into this category. The right amount of oily fisch is propably 1 to 2 meals per week." Link
Das ist ja interessant...
Schacky sieht das anders. Seiner Meinung nach gibt es auf der Welt
keine Überversorgung mit Omega 3, sonder nur Unter- bzw. Gutversorgung.
Hier sieht man eine Karte:
https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00108-019-00687-x.pdf
Interessanterweise hat er das Thema Krebs jedoch nicht betrachtet.
Zu viel Omega 3 führt zu erhöhter Blutungsneigung und erhöhtem LDL,
allerdings ist nicht beschrieben, welche Unterfraktionen erhöht werden:
https://www.vitalstoff-lexikon.de/Fettsaeuren/Omega-3-Fettsaeuren/Nebenwirkungen
Viele Grüße
SK
Hallo Thomas,
Robert Krug schrieb hier im Forum viel über seine Quecksilberbelastung, die er sich durch Fischverzehr zuzog.
Ja, das wäre gut, wenn er sich selbst melden würde.
Soweit ich ihn verstanden hatte, hat er immer Bio-Produkte gekauft,
trotzdem hat es ihn erwischt. Und soweit ich weiß, hat er genetische
Varianten, mit denen er schlechter entgiftet.
D.h. es ist auch sehr individuell unterschiedlich, ob man durch die
Aufnahme von Schwermetallen Probleme bekommt oder eher nicht.
Viele Grüße
SK
Robert Krug schrieb hier im Forum viel über seine Quecksilberbelastung, die er sich durch Fischverzehr zuzog. Er hatte dadurch massive Probleme und benötigte eine jahrelange Ausleitungsphase, um dieses Quecksilber wieder los zu werden.
Vielleicht äussert er sich hier zum Thema, denn er hat bei sich wirklich alles mögliche messen lassen und hat viele Erfahrungswerte gesammelt.
Korrektur...nicht Velten, sondern Chelaten
Ein Selenmangel macht den Körper anfälliger für negative Effekte von Schwermetalle, nicht primär der Fisch!
Guter HHinweis.ich mache es immer so, dass ich zu einer Fischmahlzeit gleichzeitig 600mcg Selenselenit einnehme. Ich wiess nicht, wie zellulär gebundenes Selen auf Quecksilber reagiert. Hast du da Infos, Ole?
Sch das Quecksilber erst in die Zellen zu schleusen und dann darauf zu hoffen, dass es durch Selen gebunden wird, wäre mir zu riskant. Vor allem, was ist mit dem Quecksilber, das die Hirnschranke,überwindet? Dort wirkt es besonders fatal und dort bekommt man es auch mit Velten nicht raus!
Selenit hat eine gute Bindungseigenschaft für Quecksilber. Andere Selenarten sind da nicht so gut. Was liegt zellulär vor?
Leider haben wir es geschafft, ein sehr gesundes Lebensmittel zu versauen, indem den Lebensraum des Fisches versifften!