Forum: Gesundheit - Total verzweifelt: Plaques in Halsschlagader – was tun?
Zumal im Ostseehering überwiegend das weniger toxische. organische Arsen in Form von Arsenobetaine vorkommt. Das anorganische also toxischere Arsen kommt nur in sehr geringen Mengen vor!
Ein guter Hinweis! Zumal ausgeleitetes Arsen in Messungen nicht interscheidet zwischen Arsenobetaine und toxischem Arsen. Da kann man den Verzehr von Ostseefisch entspannt angehen.
die Schwermetalle von Hochseefisch sind häufig durch Selen gebunden und schaden unserem Körper i.d.R. nicht (Dr. Kuklinski).
Das ist korrekt, aber darauf würde ich mich nicht verlassen. Das im Fisch eingelagerte Quecksilber ist das besonders giftige Methyl-Quecksilber. Dieses kann durch Selen gebunden sein, muss es aber nicht - das hängt vom Selenvorkommen im Fisch ab.
Aber hier kann man sich daran orientieren, je älter ein Fisch wird und je weiter er am Ende der Nahrumgskette steht, umso höher die Belastung. Haie, Thunfisch und Steinbutt weisen z.B. hohe Quecksilberwerrte auf. Sardinen, Makrelen und Hering eher wenig.
Richtig Roger,
Nicht der Fisch an sich ist das Problem, sondern ein Mangel an Selen im Körper.
Ein Selenmangel macht den Körper anfälliger für negative Effekte von Schwermetalle, nicht primär der Fisch!
Eine wichtige Unterscheidung, die oft übersehen wird!
Hallo zusammen,
Ole, 3 - 5 mal (See-)Fisch pro Woche ist aber auch sehr viel! (Natürlich abhängig davon wie groß deine Portionen sind)
Ich habe schon mehrfach die gut begründete Empfehlung von zwei Mahlzeiten fettem (Kaltwasser-)Seefisch pro Woche gelesen, wobei die Jaminets dabei von einem Pfund Lachs ausgehen (in ihrem Buch "The perfect health Diet")
"All nutrrients can be eaten to excess, and omega 3 fats surely fall into this category. The right amount of oily fisch is propably 1 to 2 meals per week." Link
("Alle Nährstoffe können im Übermaß gegessen werden und Omega 3-Fette fallen gewiss in diese Kategorie. Die richtige Menge von fettem Fisch ist wahrscheinlich 1 - 2 Mahlzeiten pro Woche")
Gestern haben wir zu dritt 600g Matjes (als Salat mit Schmand, Zwiebel, gürckchen, Apfel) und Pellkartoffeln mit Butter gegessen. :)
Roger, gut zu wissen!
Uli
Hallo Ole,
die Schwermetalle von Hochseefisch sind häufig durch Selen gebunden und schaden unserem Körper i.d.R. nicht (Dr. Kuklinski). Viele Grüße!
Roger
"Ostseefische weisen z.B. hohe Arsenwerte auf. Deswegen würde ich keinen Hering aus der Ostsee essen, obwohl Hering eigentlich zu den unproblematischen Fischen zählt, betreffend Quecksilber."
Ich schon, die schmecken am besten!
Außerdem ist der gesundheitliche Nutzen von Ostseehering (Nährstoffe:Omega 3 Fettsäuren, Eiweiß, Vitamine) wesentlich höher als evtl. theoretische Probleme durch Arsen.
Zumal im Ostseehering überwiegend das weniger toxische. organische Arsen in Form von Arsenobetaine vorkommt. Das anorganische also toxischere Arsen kommt nur in sehr geringen Mengen vor!
Arsenobetaine (wird auch gerne als "Fischarsen") ist für Menschen vergleichsweise ungiftig und wird vom Körper schnell wieder ausgeschieden!
Die Belastung ist auch abhängig von der verzehrten Fischart. Da gibt es welche mit hoher Belastung, jüngere, kleinere Fische haben eher weniger. Ostseefische weisen z.B. hohe Arsenwerte auf. Deswegen würde ich keinen Hering aus der Ostsee essen, obwohl Hering eigentlich zu den unproblematischen Fischen zählt, betreffend Quecksilber.
Schwermetallbelastung ist im Blut kaum festzustellen. Dazu bedarf es eines Provokationstests. Die Schwermetalle sind zellulär eingelagert und sind nur über Chelate auszuleiten und dann auch messbar.
Hallo Ole,
hier kann ich nur zustimmen und Du kannst Deinen Fisch weiterhin mit Genuss verzehren, denn die Schwermetalle werden vor allem in Raubfischen angereichert. Viele Grüße und eine schöne Woche!
Roger
"Bezieht man sein Omega3 über Fischkonsum, steigt die Schwermetallbelastung."
Komisch bei mir nicht! Obwohl ich 3-5 mal die Woche Fisch esse und nicht (teuer) gereinigtes Fischöl zu mir nehme.
Die Blutuntersuchungen/Test weisen einfach kein erhöhte Schwermetallbelastung nach!
...Meine Ausführungen bezogen sich auf marines Omega3, flüssige Form, antioxidativ geschützt und schwermetallbereinigt.
Bezieht man sein Omega3 über Fischkonsum, steigt die Schwermetallbelastung. Pflanzliches Omega 3 wird vom Körper nur schlecht angenommen,en, es fehlen 2 wichtige Fettsäuren und man erreicht damit kaum einen Index von 8.