Forum: Gesundheit - Total verzweifelt: Plaques in Halsschlagader – was tun?

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Ole 1794 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

Hej Chester B

"Es ist ein Unterschied, ob man aus gesundheitlichen Gründen auf Statine angewiesen ist - wer kriegt sein LDL schon unter 100 ohne Hilfsmittel?"

Chester B, die spielen mit deiner Angst!

Hast Du dir mal Gedanken gemacht, wer solche Grenzen (unter 100)setzt?

Das sind Fachverbände ,die am Finanztropf der Statinindustrie hängen.  Entscheidene Mitglieder in den nationalen Gremien bestehen aus (ehemaligen) Mitarbeiter aus der Pharma mit allerbesten Kontakten weiterhin in die Statinindusrtrie. 

Herr Lauterbach ist zufällig Abgeordneter in dem Wahlkreis von Pharmariesen Bayer. Beste Kontakte zu Entscheidungsträger in die Politik!

Chester B. zum Thema Thoma V. Er jongliert bewußt mit relativen Risikoreduktion, weil sich  30%  dramatischer anhören als 2%. Außerdem verweist er aus Studien, die angeblich nicht pharmafinaziert sind und ein Blick in die Studie stellt jeder fest, das es sich um eine Falschinformation handelt.

Zur persönlichen Risikoeinschätzung ob ja oder nein zu Statinen ist die relative Risikoreduktion unbrauchbar! Das persönliche Risiko schätzt Du mit der absoluten Risikoreduktion ein!

Muß jeder selber entscheiden, ob thomas`s Argumentation vertrauenswürdig sind!  

 

 

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Carlos 1114 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Die einzig wahre Wissenschaft (Prof. Dr. Lauterbach, GM a.D.) hat schon lange den Nutzen von Statinen bestätigt. Er hat das "Herzgesetz" entworfen und wollte auch schon Kindern Statine zur Vorbeugung verabreichen. 

Frage: wie nennt man mittelbare pharmafinanzierte Stuiden ? Also beispielsweise bekommt ein GM hohe Prämien für Vorträge, die niemanden interessieren. Der GM möchte von der Pharmaindustrie weiter hohe Prämien erhalten und gibt eine Studie in Auftrag, die zum Ergebnis kommen soll, dass Statine die Herzinfarkte um 1/3  vermindern. Es ist eine Studie, die der Steuerzahler finanziert in Form des GM. Ist natürlich rein hypothetisch. Gibt es Studien , die nicht interessengelenkt sind ? Welche Aussagekraft haben Studien grundsätzlich ? Jeder kann zig Studien zitieren, die nachweisen, dass ein hoher Eiweißkonsum schädlich ist. Es gibt auch genau das Gegenteil. Die meisten Leute nehmen Studien selektiv wahr nach dem Motto - das passt genau zu meiner Argumentation. Andere Dinge werden ausgeblendet. Die Aussage "Statine sind sinnvoll" ist auf jeden Fall genau so unzutreffend wie die Aussage "Statine haben keinen Nutzen".  Jeder Satz müsste eigentlich mit "Es kommt darauf an" beginnen. Die meisten Kardiologen werden Statine verschreiben, weil sie haften und wohl auch überzeugt sind. Viele Patienten sind einfach auch nicht bereit ihren Lebensstil zu ändern. Wenn Thomas Statine nimmt, wird er sich damit umfangreich auseinandergesetzt haben.  

Studien sind für mich teilweise Comedy. Neulich kam eine Studie zu dem Ergebnis, dass Übergewicht doch durch zu hohe Kalorienzufuhr entsteht. Der gesunde Menschenverstand würde viel Geld sparen und die Leute nicht verwirren. Es ist doch total easy-nehme ich mehr Kalorien auf als ich verbrauche, entsteht Übergewicht. Wirklich fast jeder kann sich damit auseinandersetzen und dies bei sich selbst beobachten und bei Bedarf anpassen. Es braucht keine Studien oder immer neue Wundermittel/Threads/Geldvernichtungskampagnen. Ganze Wirtschaftszweige profitieren von Leuten, die den o.g. gesunden Menschenverstand mißachten.     

 

 

 

 

 

 

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Chester B. 102 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Ole, deine Angriffe auf Thomas' Meinung halte ich persönlich für unangebracht.

Es ist ein Unterschied, ob man aus gesundheitlichen Gründen auf Statine angewiesen ist - wer kriegt sein LDL schon unter 100 ohne Hilfsmittel? - oder als Medizinstudent Statine kritisch sieht.

(Thomas hat ja auch genau begründet, warum er Rosovastatin aus gesundheitlichen Gründen nimmt.

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Ole 1794 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

Hej

"ob es Studien gibt die nixht pharmafinanziert sind und es wurden mir welche angegeben. Eine als Beispiel: West of Scotland Coronary Prevention Study (WOSCOPS)" (thomas v.)

Falsch Thomas,

Die Studie wurde (mit)finanziert durch Britol-Myers Squibb, dem Hersteller des Statin Pravastatin, das in der Studie selbst untersucht wurde !!

"Supported by a research grant from the Bristol‑Myers Squibb Pharmaceutical Research Institute, Princeton, N.J."

Quelle:

https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJM199511163332001

 

 

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Thomas V. 6587 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Na ja Ole, das sind keine Manipulationen. Wenn Pharmastudien gepostet werden und mit Studien verglichen werden, die nicht pharmafinanziert sind ist das eine Differenzierung, die dir gut zu Gesicht stehen würde! 

Und ob das Risiko nun relativ, oder absolut ist, ist offen ersichtlich - Ross und Reiter wurden benannt ...etwas, was ich bei dir regelmäßig vermisse!

Also Ole, äussere dich lieber zur Thematik und vor allem - untermauere deine Aussagen bitte mit Fakten. Anderenfalls kennzeichne sie bitte als Meinung! 

Unterlässt du das, dann ist das Manipulation!

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Ole 1794 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

was soll das Thomas .

erst manipulierst Du das Forum mit reine Pharmastudien und dann anschliessend mit relative Risikoreduktion! 

"31 % Reduktion von Herzinfarkten oder koronar bedingtem Tod"   =  relative Risikoreduktion

In der Placebogruppe bekamen innerhalb von 5 Jahren 6,4% einen Herzinfarkt

In der Statingruppe  bekamen innererhalb von 5 jahren 4,4% einen Herzinfarkt

absolute Risikoreduktion 2%

 

 

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Thomas V. 6587 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Ok, Pharmastudien...akzeptiert.

Habe aber nochmal eingegeben, ob es Studien gibt die nixht pharmafinanziert sind und es wurden mir welche angegeben. Eine als Beispiel:

West of Scotland Coronary Prevention Study (WOSCOPS)

Typ: Randomisierte Doppelblindstudie Finanzierung: öffentliche Mittel/Schottland, keine pharmafinanzierung angegeben Population: Männer mit hohem Cholesterin (ohne bekannte koronare Herzkrankheit)

Ergebnisse (nach ca. 4,9 Jahren):

31 % Reduktion von Herzinfarkten oder koronar bedingtem Tod

22 % Reduktion der Gesamtmortalität

37 % weniger Revaskularisierungen (z. B. Bypass oder Stenting)

Trendum zu weniger Schlaganfällen (nicht statistisch signifikant) zeigt einen klaren Nutzen bei der Primärprävention ohne Pharmabeteiligung.

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Ole 1794 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

Hej,

Aus Thomas V. Pharmaquelle:

"Studien mit kritischer Sicht oder negativen Ergebnissen:"

PRIMO-Studie (2006): finanziert durch Novatis, zum Zeitpunkt der Studie Statine Hersteller

HOPE-3-Studie (2016) finanziert durch AstraZeneca

Kein Wunder das Nebenwirkung nur "leicht erhöht", oder "selten" ausfallen !!

 

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Juliane 304 Kommentare Angemeldet am: 12.04.2020

Ein Artikel aus AVP vom 18.Juli 2024

Cholesterinsenkung bei Carotisplaques -Wo ist die Evidenz

https://www.akdae.de/fileadmin/user_upload/akdae/Arzneimitteltherapie/AVP/Artikel/2024-2/143.pdf

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Juliane 304 Kommentare Angemeldet am: 12.04.2020

Für DNEBN  von  Ingrid Mühlhauser  zum Thema Statine

https://www.ebm-netzwerk.de/de/medien/pdf/01_17_kvh_journal_statine.pdf

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