Forum: Ernährung - Vitamin C

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Judy 67 Kommentare Angemeldet am: 08.03.2022

Ascorbylpalmitat ist zur Zeit die einzige Form von Vitamin C (außer Infusionen), die ich vertrage. Da kann ich zur Zeit ca. 1,5 Gramm nehmen, ohne dass Durchfall einsetzt. Ich habe andere Formen probiert - und wenn es mehr als 80mg waren, bekam ich Probleme. Bei Ascorbylpalmitat habe ich die nicht. Es ist die einzige Form, die auch von Fettgewebe aufgenommen werden kann. Dr. Strunz hat das mal in seinen News geschrieben: https://strunz.com/news/fettloesliches-vitamin-c.html

Da ich zuletzt einen CRP von 88 hatte und immer wieder mit stillen Entzündungen zu kämpfen habe aufgrund meines Übergewichts vermute ich, dass mein Fettgewebe der Übeltäter ist - und diese Form von Vitamin C ins Fettgewebe geht. Aber das ist nur meine laienhafte Vorstellung. Vielleicht gibt es hier Profis, die mehr dazu sagen können.

LG, Judy

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Greg,

besten Dank für die Beantwortung meiner Fragen wegen der beiden Bücher von Levy per P.M.  Da sie sich ergänzen lohnt es beide zu bestellen.

LG, Claudia

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hoffer empfiehlt liposomales Vitamin C z. B. bei Haukrebs. Kann mir erst einmal nicht vorstellen dass Ascorbylpalmitat hier bei der äußer Anwendung von der Resoption her gleichwertig ist.

Ascorbylpalmitat ist u. a. ein Konservierungsstoff in der Kosmetikindustrie. Eine medizinische Applikation i. v. habe ich mal im Web gelesen, es ging um eine relativ kleine Menge die dann direkt in das Gehirn geht. Nachteil: Bei Abspaltung kommt es zu Vitamin C und einer für den Körper eher ungünstigen Fettsäure. Fie Gabe von hohen mengen hat auch ihre Kehrseiten, im Gegensatz zu liposomalen Vitamin C.  Mitunter ist diese Vitamin C Form (Palmitat) ein billiges Massenprodukt der Industrie. 

Überhaupt: Wenn das Ascorbylpalmitat in der Kosmetik in die Haut einzieht, so ist das nicht unbedingt ein Vorteil.  Das antioxidative Potential in Kosmeikartikeln von liposomalen Vitamin C im Gegensatz zu Ascorbylpalmitat  kann ich nicht beurteilen. (Ist das liposmale vitamin C mit seinen umliegnden gebundenen Fettkörpern als Konservierungsstoff in Kosmetika aktiv? Ist diese aktivität dem Ascorbylpalmitat überlegen?) Kosmetikawirkung: Warum sollte die Industie überhaupt liposomales Vitamin C hier anenden, dann wären die Podukte ja wirksam. Was macht dann deren Umsatz?

Manche sind wirkliche Vitamin C Expertinnen hinsichtlich ihrer Lieblingsthematik, andere sind vorerst fasziniert von der Wirkung von 7 - 8 g über einige Tage (relativ kurzer Zeitraum) und haben lediglich eine "individuelle Expertise". Jedoch kann so etwas wach machen und auch neugierig. Allerdings können Lieblingsthematiken auch schon mal aus eingeschränken Erfahrungen hervortreten. Wie auch immer, für die Rezeptoren in manchen Hirnen hat Vitamin C - wenn es denn dort oben ankommt und diese positiv beeinflusst - seine ganz eigene und besondere Sichtweise.

Insofern da kein Roman zu scheiben ist, kannst Du des Rätsels Lösung gerne aufzeigen. Momentan mailen zwar nicht so veile im Forum, jedoch auch wenn das Forum sehr gut besucht ist gib es immer mindstens ein Thema, dass auf der Strecke bleibt.

(Schicke das mal ab, wenn ich da noch Korrekturen vornehme fliege ich ggf. aus der Verbindung.)   

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Meinletztes Posting ist erst einmal in der Moderation hängen geblieben obgleich es vollkommen harmlos war. Melde mich später noch einmal. // LG, Claudia

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

So ganz spontan fällt mir dazu Folgendes ein: Sollte ich mal versehentlich eine Packung Hautcreme verzehren, so habe ich gute Chancen etwas Ascorbylpalmitat aufzunehmen. Möglicherweise wird dei Haut nach Verzehr von 3 Tuben oder Packungen wesentlich geschmeidiger. Das war jedoch noch kein Thema meiner Selbstversuche. Es gibt auch Gründe hiervon abzusehen (s.u.) 

Anders gesagt: Ich habe keine wirkliche Ahnung. Was ich bisher so halbwegs vermute: Ascorbylpalmitat ist eine heisse Nummer wenn es darum geht das Vitamin C direkt in das Gehirn zu fördern, denke jedoch das die Applikation intravenös erfolgen sollte. Wenn sich das Vitamin C abspaltet bleibt eine Fettsäure übrig, die für den Körper nicht unbedingt optimal ist. Daher erwarte ich hier keine anwendung in hohen Mengen. (Was auch heisst, dass ich mich hier irren kann.)  Liposomales Vitamin C wird von Hoffer auch zu äußeren Anwendungen empfohlen, z. B. Hautkrebs, es hat seinen Grund dass er hier kein Ascorbylpalmitat empfiehlt.

Meine weitere Spekulation: Ascorbylpalmitat ist u. a. ein preisgünstig herzustellender Industriewirkstoff, schon möglich dass liposomales Vitamin C auch vergleichbare konservierende Eigenschaften hat die in der Kosmetikndustrie anwenbar wären und auch die bessere Alternative vom gesammten Wirkspektrum her ist. Aber Kosmetika mit hohem Vitamin C Anteil der optimal in die Haut eindringt, würden ja tatsächlich wirken. Dann nimmt die Kosmetikbranche lieber die Palmitatform, es geht ja um Umsatz. Natürlich muss dieser regeneriert werden, weil die Werbung - äh, Entschuldigung, Forschung war ursprünglich gemeint, die wird jedoch immer in der Werbung kommuniziert, na ja, wie auch immer... - so richtig viel Geld verschlingt.

Ist denn die komplette Auflösung des Rätsels speziell in einem der beiden Bücher zu finden?      

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Angela 518 Kommentare Angemeldet am: 31.12.2020

Ja Vitamin c ist auch mein Lieblingsthema, wahrscheinlich gibt es niemanden, der mehr verschiedene Formen und Darreichungen im Haus hat als ich.  Es sind 8:-)   Ich kann gar nicht sagen, welches Buch ich besser finde. Im Buch " Heilung des Unheilbaren " schreibt er über die einzelnen Krankheiten und die Wirkung des Vitamin c und im anderen Buch geht es auch um allgemeine Themen, zum Beispiel warum der Mensch sich Vitamin c nicht mehr selbst bilden kann und warum Vitamin c nicht zu den finanziellen Interessen der Pharmaindustrie passt. Beide Bücher sind sehr interessant. Auch das Buch von Linus Pauling liebe ich sehr, da spielt Vitamin c auch eine große Rolle. Der Titel ist : " Das Vitaminprogramm". Was meinst du ist der Unterschied zwischen liposomalem Vitamin c und Ascorbylpalmitat? Beide sind ja fettlöslich. 

LG Angela 

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

klint=klingt (Ich könnte wohl auch mit mehr Aufwand perfekter posten, jedoch "tröstet" mich hier die Fage: Will ich perfekt oder gesund sein?)

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Angela !

Schön mal wieder im Forum etwas von Dir zu lesen. Da denke ich mir grade "Claidia", klint interessant, schöner Name. Klar fällt mir auf dass da eine Ähnlichkeit besteht. Und ich wäre die letzte Person im Forum die sich wegen Tastenverdrückung(en) und inkorrekter Rechtsschreibung hier irgendwo beschweren könnte.

Welches der beiden Bücher war Dich am interessantesten? Falls beide Bücher auch hier gleichwertig erscheinen, lohnt es sich ggf. auch beide zu bestellen, sie kosten ja nicht die Welt. Vorerst war ich schon etwas skeptisch beteffend liposomalen Vitamin C, da im Netz jemand hierzu geschrieben hatte dass auch die Aufnahmekapazität von liposomalen Vitamin C begrenzt ist. Schätze mal, dass de Bestellung eines der Bücher meine offenen Fragen klären kann. Außerdem gibt es im "Kaufland" günstige Angebote aus einem Nachbarland.

Besten Dank für Dein Feedback, Claudia

P.S.: Schon erstaunich, dass geade in Corona-Zeiten und dem Hinweis der D.G.O.M. auf (aufgenommene) 50 mg Vitamin C pro kg Körpergewicht  als wirksamer Schutz vor einer Infektion das liposomale vitamin C Thema kaum im Forum present ist. Vitamin C, irgendwie immer wieder interessant, vielleicht auch daher eines meiner Orto-Lieblingsthemen. 

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Angela 518 Kommentare Angemeldet am: 31.12.2020

Oh das sollte natürlich Claudia heißen:-)

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Angela 518 Kommentare Angemeldet am: 31.12.2020

Hallo Claidia, das Thema liposomales Vitamin c wird in beiden Büchern ungefähr gleich abgehandelt. Ich habe beide Bücher, eins als normales Buch und eins als e- book. In beiden Büchern wird es in einem Kapitel beschrieben. Erstaunlich finde ich die Aussage, dass die Bioverfügbarkeit sogar besser ist als bei intravenöser Gabe. Nur bei einer hochdosierten Stoßtherapie, wie beispielsweise nach einem Schlangenbiss, ist die intravenöse Gabe das Mittel der Wahl. Aber selbst hier würde er beides kombinieren. 

LG Angela 

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