Forum: Gesundheit - Heutige News - Histaminintoleranz und Hormonungleichgewicht
Vor ein paar Tagen erzählte mir eine Freundin, dass ihre 22jährige Enkelin, die in Wien Medizin studiert, sehr dünn und abgemagert aussieht, da sie Histaminintoleranz hat und sich nur noch auf ganz wenige Lebensmittel beschränken kann. Ich habe ihr geraten, dass sie unbedingt eine umfangreiche Stuhluntersuchung machen und den Darm sanieren soll. Ich habe der Enkelin den folgenden Link geschickt
Histaminintoleranz - Symptome und Ursachen
Ohne einen intakten Darm gibt es keine Gesundheit.
Man muss immer zuerst die Ursache finden und beseitigen und nicht einfach nur Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel einwerfen.
Hallo Elli,
wenn SAM im Blut zu niedrig ist (z.B. Vitamin B12/B6/Folat Mangel), kannst Du weiterhin SAMe einnehmen (siehe auch "Mitochondrientherapie", Dr. Kuklinski). Die Gabe von Hormonen hängt vom Laborwert/Wohlbefinden ab und Du solltest wieder zu dem Arzt gehen, der Dir die bioidentischen Hormone verordnet hat. MCAS kann auch von Bartonellen verursacht werden und evtl. hilft Dir die Gabe von Ketotifen (Mastzellstabilisator): siehe auch https://ganzemedizin.at/bartonellose-verbindung-zum-mastzell-aktivierungs-syndrom/ . Viele Grüße!
Roger
Hallo,
ich muss gleich noch eine Frage hintenan stellen: Wie ist das mit dem SAMe? Ich habe ja schon einen deutlichen Mangel an Methionin, nehme das schon lange, ohne dass sich irgendetwas tut.
Kann man Methionin und SAMe zusammen nehmen? Ich habe irgendwie Angst, bei der Methylierung alles durcheinander zu bringen. Allerdings wurde von einigen Ärzten schon SAMe ins Spiel gebracht - ohne dass sie es dann wirklich empfohlen haben.
Ich finde diesen Beitrag von Frau Kauffmann wieder sehr interessant, auch weil sie hier genaue Informationen zur Nahrungsmittelergänzzng gibt. Ich habe auch Ihr Buch zur Histaminintoleranz verschlungen, weil Histaminintoleranz mir immer wieder zu schaffen macht. Komischerweise nicht ständig. Es gibt Phasen, da vertrage ich alles. Und dann kommt ein Moment, da kann ich selbst einen Zitronensaft nicht mehr trinken.
Nun bin ich über die Wechseljahre längst hinaus. Was ist eigentlich danach? Wenn ich mit 65 immer noch sporadisch Hitzewallungen habe und die HIT nicht verschwindet. Die NEMs, die Frau Kauffmann anführt, nehme ich schon lange. Nur SAMe nicht (hab ich schon oft drüber nachgedacht, traue ich mir aber nicht). Vitamin B6 dafür sogar 100mg, weil ich gemerkt habe, dass so manches besser wird.
Meine Frage: was passiert, wenn man nach der Menopause Progesteron nimmt? Ich hatte bis vor zwei Jahren naturidentische Hormone als Creme genommen. Bekommt man ja wohl auch nur, wenn es ein Arzt verschreibt. Eine Ärztin (nicht die Gynäkologin) hatte mir - nach Speicheltest - aber nicht nur Progesteron, sondern auch Estradiol aufgeschrieben. Mir ging es eigentlich ganz gut damit. Aber letztes Jahr ist meine Gynäkologin ausgeflippt, als ich ihr davon erzählt hab. Seitdem hab ich nun aufgehört.
Allerdings war ja mit den Hormonen auch die HIT nicht weg.
Jetzt frage ich mich, ob ich mit "nur Progesteron" nochmal probieren könnte. Aber sehr verunsichert bin ich schon.
Nimmt jemand von Euch mit 65 noch Progeseron?
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Elli