Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona
Sehr geehrter Herr Krug,
mein User-Name Dr.U. setzt sich aus Dragan.Ulrich zusammen. Das mag ein Grund sein, warum Sie unter "Dr. Dragan Ulrich" bei google nicht fündig werden. Da Sie auf die "kleine Hausärztin" verweisen, sei der Vollständigkeit halber auch noch angemerkt, dass Dissertationen auch außerhalb medizinischer Themenfelder nicht unüblich sind; und nicht alle sind ins World-Wide-Web überführt worden.
Sie haben natürlich Recht, wenn Sie auf Fehler in der medizinischen Forschung und Zulassung verweisen. Die gab es, die wird es auch immer wieder geben. Aber es werden ja auch Lehren daraus gezogen. Zulassungsverfahren werden überarbeitet und anspruchsvoller.
Im Falle der Corona-Schutzimpfungen mag das Entwicklungs- und Zulassungstempo den nicht mit der Thematik Vertrauten suspekt und befremdlich vorkommen. Tatsache ist aber, dass gerade die "neuen" mRNA Impfstoffe durch ausgesprochen geringe Probleme auf sich aufmerksam machen und gerade die "konventionelleren" Impfstoffe durch Effekte wie Sinusvenen-Thrombosen auffallen. Das Bessere ist der Feind des Guten, sagt man. Und nach gegenwärtigem Stand sind die neueren mRNA Impfstoffe dieses "Bessere". Man wird sehen, ob sie es bleiben.
Zum Thema Verdachtsfälle, die sind auch genau das: Verdachtsfälle. Eine Bestätigung steht in den meisten Fällen noch aus. Wobei die entsprechenden Kontrollbehörden und -Institutionen hier im Zweifelsfall einen Verdacht eher als bestätigt einstufen, um auf der sicheren Seite zu sein.
Vielen Dank, dass Sie die Verdachts(!)zahlen des PEI nennen. Ich vermisse hierbei aber wieder einmal die Gegenüberstellung der Auswirkungen der Erkrankung. Was bedeuten diese 15.122 schweren Verdachtsfälle bei über 50Mrd geimpften Bundesbürgern gegenüber mehr als 90.000 Corona-Toten bei gut 4,3Mio infizierten Personen? Sind diese schweren Fälle persistierend? Der Tot ist es jedelfalls. Mich Ihren Ausführungen anschließend überlasse die Auswertung der Zahlen mal jedem selbst.
Sie schreiben von schweren Erkrankungen wie Autoimmun und Krebs, die angeblich erst Monate später auftreten. Welche Beispiele gibt es dafür? Nach welcher Impfung traten derartige Auswirkungen erst Monate später auf; nicht zuverwechseln mit "konnten erst später der Impfung zugeordnet werden"? Es muss sich ja offenbar um ein weit verbreitetes Phänomen handel, da es so oft, so sehr bemüht wird.
Sie schreiben von ADE. Eine sicherlich nicht zu negierende, mögliche Auswirkung. Aber wie viele Fälle einer ADE sind denn im Zusammenhang mit den Corona-Impfungen diagnostiziert worden? Stand da nur mal etwas auf Instagram oder gibt es auch belastbare Daten, Zahlen und Fakten? Es wäre mir sehr recht, wenn wir genau mit diesen ADE tatsächlich mal anfangen würden.
Mit besten Grüßen
Dragan Ulrich
Hallo Thorst...äh Dr. U,
ggf. akzeptieren Sie das PEI (Paul Ehrlich Institut)? Dort finden Sie problemlos die aktuellen Daten der gemeldeten Schäden:
Ich zitiere: "Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) berichtet über 156.360 aus Deutschland gemeldete Verdachtsfälle..:"
Innerhalb EINES Jahres. Zum Vergleich: In 20 Jahren zuvor wurden insgesamt 27.721 Verdachstfälle gemeldet.
Davon waren in einem Jahr bei Corona: 15.122 schwere Fälle gemeldet. Zum Vergleich 20 Jahre alle anderen Impfstoffe zusammen: 11310 schwere Fälle.
Ich überlasse die Auswertung der offiziellen Zahlen vom PEI mal jedem selbst. Ich für mich sage: Der Impfstoff ist ganz offensichtlich nicht so sicher wie gern getan wird. Und wer übernimmt die Haftung? Richtig: Wir Bürger!
Und wie bereits gesagt, die ggf. auftretenden schweren Erkrankungen wie Autoimmun und Krebs werden hier nicht erfasst. Warum? Die treten ja erst Monate später auf...und wurden exakt gar nicht untersucht. Sowas finde ich ziemlich schade....das sind durchaus Informationen, die mich interessieren, bevor ich mich impfen lasse. Von ADE fangen wir erst gar nicht an...
VG,
Robert
Sehr geehrter User "Dr.U",
interessanterweise finde ich per google keinen Dr. Dragen Ulrich. Komisch, wo ich sogar eine kleine Hausärztin finde, die vor 10 Jahren ihre Praxis geschlossen hat. Spannend, oder?
Die Impfung auf Basis eines neuen Verfahrens mit der Einführung der Gurte zu vergleichen ist in meinen Augen leider ziemlich daneben. Es gibt durchaus andere Adjektive, die auch gut passen.
Erinnern Sie sich bitte an Contagan, HRE oder Lipobay. Lipobay ist gerade ein sehr spannedes Produkt, da es von einem gewissen Prof. Karl Lauterbach extrem positiv vertreten wurde und dadurch die Zulassung erreicht wurde. Eine Zulassung, die viele Menschenleben gekostet hat und heutzutage dazu führt, dass dieser Prof. Lauterbach sich nicht mehr daran erinnern kann. Prinzipiell staune ich immer, mit was so manche Menschen alles durchkommen.
Und dann werde ich sicher nicht die Arbeit vom PEI übernehmen können. Ich bitte Sie, dass Sie dafür Verständnis haben. Letzten Endes sind es genau diese Einzelberichte, die sich dann mehren und die dann ggf. vom PEI verfolgt werden...sofern sie dort gemeldet werden.
Und ich wage auch zu bezweifeln, dass diese Messungen im Rahmen der Zulassung überhaupt vorgenommen wurden; Langeitschäden, wie aufkommende Autoimmunerkrankungen und/oder Krebs sind ohnehin erst Monate später feststellbar und dann auch zunächst schwer zuordbar. Es sei denn, man findet den biochemischen Hintergrund.
Aktuell sind wir leider am Anfang der Beobachtung. Das werde ich als kleiner Nachwuchsautor sicherlich nicht ändern können.
MfG,
Robert Krug
Eine meiner liebsten Quellen in den "Sozialen Medien" ist Dr.John Campbell. Und der wettert ja schon seit geraumer Zeit, gemeinsam mit anderen über das vorherrschende Händling der Impfung. Kann es nicht möglich sein, dass ohne Aspiration bei einem geringen Prozentsatz der Geimpften selbst winzigste Partikel des Impfstoffes in das Blutsystem gelangen - wo sie definitiv nicht hingehören - und dann dort allerlei dieser Langzeitfolgen auslösen? Ich habe meinen Arzt danach gefragt. Seine Antwort: ich hatte schon einige "rote Nadeln". Wenn er sich nicht nur wichtig machen wollte, könnte ich mir das gut als Erklärung für viele der Symptome vorstellen.
Thorsten schreibt:
"Was nicht schon alles angeblich gemessen, analysiert und festgestellt wurde: Ansteckung der Impfung, magnetische Impfung, Graphen-Nanopartikel, Mikroroboter, Morgellons, Spike-Proteine überall(!) im Körper, etc., etc., etc.."
"Was man da nicht schon alles gemessen und beobachtet haben will: magnetische Impfungen, ansteckende Impfungen, Miniroboter, Morgellons, Graphen-Nanotubes, massenhaft Spikeproteine überall(!) im Körper, "
Dragan schreibt:
"Ich erinnere nur an die angeblichen Graphen(oxid)-Nanoröhrchen zur Gedankenkontrolle oder Mikroroboter."
Sorry - ich kann die Beiden nicht auseinanderhalten. Erika wird wohl recht haben....
Aber trotzdem noch eine Nachfrage an Thorsten: Welchen mehrfach eindeutig widerlegten Unsinn bzw Luegen haben denn Bhakdi und Wodarg angeblich vom Stapel gelassen??
Danke im voraus!
Sehr geehrter Herr Krug,
inwieweit man sich auf Socialmedia, Aussagen Einzelner und YouTube-Videos als valide Quellen berufen und verlassen möchte, sei jedem selbst überlassen. Gehen wir der Einfachheit davon aus, dass die geschilderten Effekte und Auswirkungen den Tatsachen entsprechen, so muss man auch konstatieren, dass diese als grundsätzlich mögliche Nebeneffekte und Auswirkungen einer Impfung nie in Abrede gestellt wurden. Was aber regelmäßig in solchen Fällen zu kurz kommt, ist eine Einordnung der Häufigkeit ihres Auftretens. Wenn man 8 Mrd. Menschen impfen möchte, wird natürlich mit einer einer breit gefächerten Variation von Nebenwirkungen zu rechnen sein.
Für eine angemessene Risikoeinschätzung ist aber, wie schon mehrfach in verschiedenen Beiträgen beschrieben, die Häufigkeit ihres Auftretens essentiell. Wird diese, wie bei Ihren Schilderungen, nicht mal im Ansatz ermittelt bzw. erwähnt, ist eine Risikobeurteilung schlicht nicht möglich. Dann liegt der Verdacht nahe, dass hier nur Verunsicherung betrieben wird, um Menschen von schützenden Impfungen abzuhalten und eine Gegenstimmung zu befördern.
Man muss nur einmal rekapitulieren, was man alles schon angeblich festegestellt und gemessen haben will und sich dann als haltlos erwiesen hat. Ich erinnere nur an die angeblichen Graphen(oxid)-Nanoröhrchen zur Gedankenkontrolle oder Mikroroboter.
Und natürlich ist auch zu bedenken, dass Menschen auch unabhängig von Corono-Impfungen nach wie vor auch anderweitig erkranken; einige eben auch in zeitlichem Kontex mit einer Impfung, aber eben nicht notwendigerweise auch kausal.
Wenn Sie hier, durch weitergehende Informationen zu Umständen und Häufigkeit der von ihnen beschriebenen vermeintlichen Impfnebenwirkungen mehr Klarheit schaffen könnten, wäre wieder ein Schritt in Richtung sachdienlicher Diskussion getan.
Da Sie ja bei Ihren Büchern durchaus auf verschiedenste Studien und wissenschaftliche Ergebnisse verweisen, gehe ich davon aus, dass das auch in Ihrem Sinne wäre.
Ähnliche Diskussionen zu unerwünschten Auswirkungen von Maßnahmen und Vorschriften gab es bereits in den 70er Jahren bei der Einführung der Gurtpflicht (Verletzungsgefahr durch den Gurt, Fahrzeug kann ggf. nicht schnellgenug verlassen werden, Strangulation,etc.), ebenso bei Einführung der Airbags (mögliche Gesichtsverletzungen, speziell bei Brillenträgern, etc.). Alles tatsächlich aufgetretene und nachgewiesene Effekte, die in der Anfangszeit zu massiver Verunsicherung bis hin zur Ablehnung bei Einzelnen geführt haben. Rückblickend muss man aber diese Befürchtungen, aufgrund der gerignen Häufigkeit und der überragenden Schutzwirkungen der Maßnahmen, als haltlos und unbegründet betrachten.
Bei den Coronaschutzimpfungen sieht es derzeit ähnlich aus. Gute Schutzwirkung vor Erkrankung, noch bessere Schutzwirkung gegen schwere Verläufe und Tot (selbst bei Risikopersonen mit Vorerkrankungen). Eine besondere Häufung schwerwiegender, unerwünschter Nebenwirkungen wird derzeit nicht beobachtet; auch wenn sie dennoch vereinzelt auftreten können.
Mit besten Grüßen
Dragan Ulrich
Guten Morgen Rainer,
ein sehr schöner neuer Aspekt. Und ich würde mir viel mehr wünschen, dass man gerade hier sachlich diskutiert. Was zu gefühlt 99% nicht der Fall war. Das ist ein sehr guter Aspekt, den Du nennst. Es gibt dabei ein Problem: Die echten Statistiken (Gesetzt der großen Zahl) bekommst Du erst jetzt. Wir werden gerade diesen Winter erfahren, ob durch die Impfung tatsächlich, wie im Video beschrieben (ggf. ein nicht verstandener Einzelfall!) das Immunsystem dauerhaft leidet.
@Thomas: Einzallbeschreibungen sind immer kritisch, weil keine Statistik dabei ist. Keine Frage! In diesem Fall lässt sich jedoch eins sagen: Der Zusammenhang war direkt auf die Impfung zurückzuführen. Da war nix mit 37 Tagen später oder so...und nochtmal: Der Arzt ist topfit...mehr als topfit. Da kann man nicht sagen...ja das kommt vom schlechten XY-Wert. Ausgeschlossen!
Und was Frau Prof. König angeht. Genau diese Messung macht Biovis. Die misst den BHI, genau aufsetzend auf der Arbeit von Frau Prof. König. Die übrigens nie auf meine Email geantwortet hat, in der ich Ihr erkläre, dass Sie a) Low Carb und b) Omega3 berücksichtigen muss. Ich war sogar so lieb und habe ihr die Studien dazu mitgeschickt. Denn wir zu erwarten ist, misst man bei mir einen sehr hohen Grad an Uncoupling (was eben bei Menschen mit meiner Ernährung vollkommen normal ist). Und das fliesst negativ in die Messung ein...darf aber nicht. Da muss der Test noch erweitert werden. Trotzdem hat der mir damals geholfen, da man dort auch eine Entzündung im Körper "sehen" kann...neben Rantes; IL-1B, IL-8 und Co. C-RP ist bei Entzündungen eines Zahns nämlich vollkommen unauffällig. Mein Wert lag trotzdem bei <0,3 mg/l (ich hatte mich weiter unten übrigens vertippt...es muss mg anstatt ng lauten).
VG,
Robert
@ Rainer das ist auch manchmal mein Gedanke. Wir sond so fixiert auf Corona, dass es hierbei nur Gut oder Böse gibt, was wir aber auf andere Bereiche nicht so anwenden. (wie in deinen Beispielen) Aber sehr wohl die "Nebenwirkungen" auf alle geipmpften Personen übertragen und einige es denen sogar wünschen. Das fand ich in einem anderen Forum so erschreckend "...sollen die doch verrecken." Aber das ist ein anderes Thema. Wenn wir so mit alle den anderen Krankheiten so umgehen würden, wo wären wir heute?
Es ist das Verdienst von Robert, dessen Arbeit und Bücher ich sehr schätze, den Blick der Geimpften auch auf mögliche gravierende Nebenwirkungen zu lenken. Gleichwohl möchte ich folgende Alternativüberlegung zur Diskussion stellen: Wo stünden wir und die Welt wohl, wenn die betreffenden Untersuchungsergebnisse zuträfen und, wenn vorher erkannt, Grund gewesen wären, die mRNA-Impfungen nicht zuzulassen? Ständen oder lägen wir (jedenfalls sehr viele)? Man kann doch bei allen medizinischen Maßnahmen, wenn man vor Alternativen gestellt ist, immer nur sich das statistische Risko ansehen und mit dem vermuteten Risiko bei sich selbst abgleichen. Wer dabei auf das Unwahrscheinliche setzt, darf keinen Betablocker nehmen (..."vereinzelt wurde das Auftreten eines Herzinfarkts beobachtet..."), kein Aspirin ( Magen-Darm-Blutungen und Magengeschwür, drohen) und kein Ibuprofen (Herz-Kreislaufprobleme) und Parazetamol (Leberversagen) - und schließlich Iborogast (ein? tödliches Leberversagen aufgrund des Schöll-Kraut-Bestandteils).
Schützt ein "Immunbooster" nach Strunz wirklich vor Ansteckung? Ich glaube es einfach nicht, so sehr ich auch die Erkenntnisse von Strunz und dieses Forums schätze. Zuviele sind trotz Umsetzung der Strunz-Prinzipien noch "auf der Suche" nach gesundheitlicher Besserung.
Viele Grüße
Rainer
Robert, Biovis soll nicht so aussagekräftig sein in punkto Mitochondrien, die Problematik nanntest du schon, so auch die Äußerung meines Arztes. ATP wird in dem Rahmen auch gemessen.
Die Untersuchung über Frau Prof.Dr.König ist sehr umfassend, was das Mitochondrium betrifft. Hier Mal der Link
http://www.mmd-web.de/index.htmlhttp://www.mmd-web.de/index.html
Die Gefäßblutungen des Arztes nach der Impfung, resultierten auch aus der Impfung? Wie gesagt, ich finde Einzelerfahrungen immer sehr problematisch. Äußerungen aus Socialmediakanälen sind für mich immer mit einem großen Fragezeichen versehen und in der Regel unglaubwürdig.