Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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Ole 1599 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

Hej Thomas V.

Myocarditis als Nebenwirkung:

""natürlich kommen diese Impfnebenwirkungen bei der Infektion viel häufiger vor, als bei der Impfung" thomas v. 02/7.2025

Hast Du ein Idee, wie Du auf diese Behauptung kommst?

Alle deine genannten Studien beziehen sich auf Krankenhausbehandlungen und nicht auf ambulante oder asymptomatische Myocarditen....

 

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Ole 1599 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

Hej,

Vergleich COVID - 19- bedinger Myocarditis / impfassoziierter Myokarditis

 Studien zu impfassoziierte Myocarditis verzichten auf eine direkte vergleichsgrupp mit COVID-19 bedingter Myocarditis oder anderen Ursachen 

d.h. kein direkter Vergleich, keine objektive Einordnung des Risikos und dere Prognose

  - ist impfbedingte Myocarditis milder oder schwerer als virusbedingt?

 - ist die Langzeitprognose besser oder gleich? 

Es gibt jedoch indirekte vergleiche. Thomas V. hat uns ausschließlich indirekte Vergleiche geliefert.

Beispiel:

US CDC-Daten 4/2022 zeigen: Myocarditis nach COVID-Infektion ist häufiger und schwerer als nach Impfung, v.a. bei jungen Männern.

Eine Analyse im New England Journal of Medicine (2002) stellte jedoch fest:  

Myocarditis nach COVID - Infektion ist höherer Hospitalisierungsrate und schlechter kardiale Funktion assoziiert

Die Probleme an Thomas´s Registerstudien sind 

kein direkter Vergleich

Vergleiche sind nicht methodisch einheitlich durchgeführt (unterschiedliche Diaggnostikkriterien, Nachbeobachtungszeiten, usw.)

 

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Thomas V. 6312 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Zur Info:

Deine Kriterien zur Studienauswahl gab ich bei KI ein und auch hier wurden mir auf Anhieb 6 Studien ausgeworfen, die alle zu den schon bekannten Ergebnissen kamen. Du darfst es gern selbst recherchieren.

Arbeitsaufwand 30 sec.

Mit anderen Worten, egal wie die Studie aufgebaut ist, die Ergebnisse sind in allen Fälle identisch: Ungeimpfte, die dann erkrankten, haben ein deutlichnhöheres Risiko für eine Myo, als die Geimpften.

In beiden Fällen ist das Risiko aber sehr gering für dies Erkrankung.

 

 

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Thomas V. 6312 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Du mußt nach Studien suchen wo ungeimpfte und geimpfte gleichzeitig standardisierte klinische Validierung unterliegen....

Ach Ole, warum muss ich nach Studien suchen? Alle Studien, egal ob mit Ungeimften, die dann Erkrankten, oder Geimpfte, die nicht erkrankten, oder, oder, oder - alle diese Studien kommen zum selben Ergebnis! Aber Ole macht das Rumpelstilzchen, stampft wütend mit dem Fuß auf und bleibt trotzig bei seiner Meinung.

 Du stellst unbelegte Behauptungen ins Forum und andere sollen dir deinen Unsinn widerlegen, während du an den Belegen herummäkelst, das ist schon eine bizarre Vorgehensweise!

Ab jetzt bist du dran, deine Studien zu präsentieren, die dann auch bitte deine Standarts erfüllen sollen!

Also Ole, liefer - anderenfalls hast du dir hier im Forum ein Schwurbel - Denkmal gesetzt.

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Ole 1599 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

Ach thomas v

Alle deine Beispiele beruhen auf

- Beobachtungsstudien und haben keinen kausalen Beweis !!

 -  basieren auf ICD Codes in Krankenhäusern. Es fehlt eine standardisierte klinische Validierung(z.B. MRT)

 - Begrenzter Zeitraum (28 Tage): Langzeitfolgen werden nicht erfasst

Israel hat eine  standardisierte klinische Validierung (MRT), aber nur bei Geimpften und nicht bei Ungeimpften

Du mußt nach Studien suchen wo ungeimpfte und geimpfte gleichzeitig  standardisierte klinische Validierung unterliegen.

Die Registerstudien aus Skandinavien und England haben größere Stichproben , aber sind ungenau!!

Klinische valdierte Daten sind aussagekräftiger für den Einzelfall

 

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Ole 1599 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

Hej

 

Patone et al

"Risks of myocarditis, pericarditis, and cardiac arrhythmias associated with COVID-19 vaccination or SARS-CoV-2 infection“

Die Studie basiert auf folgende Datenquellen:

Todesregister, Krankenhausdaten, Impfdaten, PSR-Testdaten.

Es gibt keine systematische oder dokumentierte MRT Diagnostik in dier Studie.  

Es wurden ausschließlich ICD codes ausgewertet:

Problem:

- Fehlcodierungen : "Verdacht auf Myokarditis" wird als gesichert codiert (überlastete Krankenhäuser)

 - Unterschiedlich Standards zwischen Kliniken

 - Fehlende milde Fälle, die ambuland behandelt wurden und nie codiert wurden.

Die Studie verläßt sich vollständig auf codierte Informationen ohne zu prüfen wie exakt oder womit (z.B. MRT) die Diagnose gestellt wurde

 - keine Langzeit beobachtung (fester Zeitraum 0-28 Tage), Keine verlaufkontrolle

 

 

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Thomas V. 6312 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Auch in diesen Studien die selben Ergebisse, Ausnahme ist der Moderna Impfstoff.

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Thomas V. 6312 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Nachdem Ninas Ei wand fehlender Studien widerlegte, kommen hier die Studien, von denen O,e behaupter, es gäbe sie gar nicht, die aktiv systemischen...Magie, auch die gibt es:

Patone et al., Nature Medicine (2022) Studiendesign: Aktive Kohortenstudie mit elektronischen Gesundheitsdaten in England (NHS) Vergleich: Risiko für Myokarditis nach Impfung vs. nach SARS-CoV-2-Infektion Ergebnis: Risiko für Myokarditis nach Infektion ist insgesamt höher als nach Impfung Nach mRNA-Impfung (v. a. Moderna) ist Risiko bei jungen Männern (16–29) kurzfristig erhöht Aber auch hier ist die Infektion gefährlicher für das Herz insgesamt Aktives Überwachungssystem, große Fallzahl DOI: 10.1038/s41591-021-01630-0

Barda et al., New England Journal of Medicine (2021) Studiendesign: Vergleich von Geimpften und Nicht-Geimpften mit aktiven Gesundheitsdaten aus Israel Ergebnis: Myokarditis-Risiko nach mRNA-Impfung leicht erhöht Aber das Risiko nach COVID-Infektion ist deutlich höher – auch für andere Komplikationen (z. B. Thrombosen, Nierenversagen) Systematische, kontrollierte Studie mit Matching-Verfahren DOI: 10.1056/NEJMoa2110475 Karlstad et al.,

JAMA Cardiology (2022) Studiendesign: Registerbasierte Kohortenstudie aus Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden Vergleich: Myokarditis nach Impfung vs. Infektion Ergebnis: Erhöhtes Risiko nach 2. Moderna-Dosis bei jungen Männern Infektion führt häufiger zu Myokarditis insgesamt Bevölkerungsweite, aktive Datenerhebung DOI: 10.1001/jamacardio.2022.0583

 

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Thomas V. 6312 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Du siehst Ole, es gibt zig Studien zu dem Thema, die alle, ich wiederhole - alle(!) zum selben Ergebnis.

Auf der anderen Seite steht der Ole und behauptet einfach das Gegenteil, ohne auch nur einen einzigen Beleg  für seine Meinung zu präsentieren.

Da frage ich mich, warum mach Ole das?

Gut, kann man machen, aber willst du Kir jetzt allen Ernstes sagen, nur weil die die Machart einer Studie nicht zusagt, sind die Ergebnisse alle zu ignorieren und nur Oles ureigene Meinung zählt ubd ist natürlich über jeden Zweifel erhaben.

Nina behauptet sogar, es gäbe keine Studien Geimpfte vs Ungeimpfte - auch so eine Meinung, die widerlegt wurde. 3 Studien liegen vor.

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Ole 1599 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

Hej Thomas,V.

fehlt noch deine 1.Quelle, 

und wieder eine klassische passive Datenerhebung (retrospektive Studie), weil die meisten Daten aus Beobachtungstudien (z.B. VAERS, VSD EMA-Datenbanken). Probleme deiner genannten Metaanalyse sind erheblich!

Kein direkter Kausalitätsnachweis - es wird ein Zusammenhang beobachtet, aber nicht bewiesen.

Auch hier wieder: Die Diagnosekriterien sind mangelhaft, weil Beweise wie Troponin-Werte, EKG-veränderungen oder MRT Bilder in vielen fällen schlichtweg fehlen, was zu Fehldiagnosen führen kann

Klassisches Beispiel dafür, das harmlose Brustscherzen als "Myocarditis" kodiert wird

und schon wieder ein viel zu kurzer Beobachtungszeitraum von 7-28 Tagen. Langfristige Folgen wie z,B, Herzinsuffiziens wurden auch nicht untersucht!

Der Vergleich mit COVID-Infektion ist teils unklar weil viele Studien deiner Metaanalyse von " durchschnittlichen" COVID Risiko sprechen ohne genaue Anpassung an Altersgruppe, Virusvariante oder infektionswelle

Erhebliche Datenlücken bei nicht-hospitalisierten fällen. In viele Surveillance (z.B VAERSn PEI) werden nur schwere oder gemeldete Fälle dokumentiert - milde Fälle fehlen, oder werden nicht richtig eingeordnet.

 

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