Forum: Gesundheit - News von heute: Sauerstoffzufuhr durch Bergsteigen
Ich habe gerade gelesen (chatgpt):
"Das Einatmen von Ozon beim Besteigen des Pfänders (oder anderer höherer Berge) ist nicht mit einer Ozontherapie beim Arzt vergleichbar – im Gegenteil: Es sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, sowohl in Dosis als auch in Wirkung.
1. Ozon in der freien Natur – z. B. am Pfänder (1.064 m)
In der Natur, besonders in höhergelegenen Regionen, nimmt die Konzentration von Ozon in der Luft zwar etwas zu, aber:
Es handelt sich nur um Spuren von Ozon, meist zwischen 40–80 ppb (parts per billion).
Die Konzentration ist nicht therapeutisch – und kann bei empfindlichen Menschen (z. B. Asthmatikern) sogar reizend wirken, besonders an heißen Sommertagen.
Ozon ist ein Reizgas, kein "Nährstoff" – es hat keine heilende Wirkung durch bloßes Einatmen in natürlicher Umgebung.
2. Ozontherapie beim Arzt
Bei medizinischer Ozontherapie wird medizinisches Ozon (eine definierte Mischung aus O₂ und O₃) gezielt und kontrolliert angewendet, z. B.:
Injektionen (intramuskulär, subkutan)
Eigenblutbehandlung (Blut wird entnommen, mit Ozon angereichert und wieder reinjiziert)
Ozonbegasung von Wunden
Wichtig:
Hier geht es nicht ums Einatmen – medizinisches Ozon darf nicht direkt inhaliert werden, weil es giftig für die Lunge ist.
Die Therapie soll bestimmte biochemische Prozesse anregen, z. B. Durchblutung verbessern oder das Immunsystem modulieren.
Sie erfolgt unter ärztlicher Kontrolle mit genau dosiertem Ozon.
Fazit
Beim Wandern auf den Pfänder nimmst du kein "heilendes Ozon" auf, sondern bestenfalls sehr geringe Mengen von Ozon in der Umgebungsluft – was nicht gesundheitsfördernd im medizinischen Sinne ist.
Wenn du dich beim Wandern besser fühlst, liegt das eher an:
Frischer Luft
Mehr Sauerstoff
Bewegung
Naturerlebnis
Nicht am Ozon selbst."
Hallo Chester,
ja genau und Ozon "spült" häufig auch die Kapillaren frei: einige Erreger siedeln sich im Endothel an (Entzündungen) und sie mögen nicht so viel Sauerstoff, Sauerstoff ist auch ein Signalmolekül und induziert u.a. die Reparatur der Kapillaren. Wasserstoffperoxid (z.B. 0,04 prozentige Infusionslösung) oder intensives Training (Dr. Strunz) haben eine ähnlich positive Wirkung. Viele Grüße!
Roger
Hallo Roger,
"Ozon stimuliert die Mitochondrien in euren Zellen 10x besser als herkömmlicher Sauerstoff? Interessant, denn im Endeffekt geht es doch immer darum, den Körper möglichst effizient mit Sauerstoff zu versorgen. Denn, wie effektiv man Sauerstoff nutzen kann, ist ein direktes Maß für alle Alterungsprozesse und Krankheit oder eben nicht. Ozon ist ein starkes Antioxidans und vor allem wertvoll in der Infektionsprophylaxe und dementsprechend wertvoll, wenn es um Operationen geht. Studien haben gezeigt, dass die Ozon-Therapie körpereigene antioxidative Enzyme, wie z.B. Glutathion oder SOD um bis zu 300% erhöhen kann!"
https://dnaesthetics.de/biologische-zahnmedizin-2-0/prgf-wainwright/
Hallo chester,
nach den bisherigen Erfahrungen mit der Ozontherapie (z.B. OHT) werden die Aussagen von Dr. Strunz vollständig bestätigt: https://theraklinik.de/die-therapien/ozon-therapie/ . Viele Grüße!
Roger
Ich habe die KI gefragt, ob das, was Strunz zum Laufen schreibt, auch fürs Bergsteigen gilt - ich besteige leidenschaftlich gern unseren Hausber, den Pfänder. Die Antwort:
Ja, das gilt grundsätzlich auch fürs Bergsteigen, zum Beispiel auf den Pfänder (1.064 m) – mit Start auf etwa 650 m Höhe. Auch hier steigerst du auf natürliche Weise die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn, und zwar durch die Kombination aus:
Körperlicher Aktivität (Gehen, Steigen)
→ erhöht die Herzfrequenz und Atemfrequenz
→ führt zu einer besseren Durchblutung, auch im Gehirn
→ Sauerstofftransport im Blut wird effizienter
Frischer Luft (besonders in der Höhe)
→ weniger Luftverschmutzung als im Tal oder in Städten
→ häufig höhere Luftqualität = bessere Sauerstoffaufnahme
Moderater Höhenreiz (bei ~1.000 m)
→ geringfügig weniger Sauerstoff pro Atemzug
→ Körper reagiert mit leicht erhöhter Atemfrequenz und effizienterer Sauerstoffnutzung
→ fördert langfristig die Bildung roter Blutkörperchen
Aber: „100 % mehr Sauerstoff“ – ist das realistisch?
Die oft zitierte Zahl von „bis zu 100 % mehr Sauerstoffzufuhr zum Gehirn“ ist eine sehr vereinfachte Darstellung. Gemeint ist nicht, dass doppelt so viel Sauerstoff ins Gehirn „strömt“, sondern dass:
die Durchblutung des Gehirns steigt
die Sauerstoffversorgung verbessert wird
und das Gehirn besser arbeitet (z. B. mehr Wachheit, Konzentration)
Fazit:
Ja, beim Bergsteigen auf den Pfänder erreichst du dieselben positiven Effekte wie beim Laufen im Flachland – teilweise sogar mehr, weil:
du körperlich mehr gefordert wirst (Steigung)
du bessere Luft atmest
du möglicherweise länger an der frischen Luft bist
Also: Der Pfänder ist eine großartige Wahl für Sauerstoff, Kreislauf, Gehirn und Stimmung.