Forum: Gesundheit - sanfte Schwermetallausleitung - Biofilm - versteckte Infektionen

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abreu 7 Kommentare Angemeldet am: 11.09.2025

Gerade bei Schwermetallausleitung ist Vorsicht geboten, da eine unsachgemäße Anwendung tatsächlich mehr Schaden anrichten kann. Die Risiken einer Umverteilung, besonders ins Gehirn, werden oft unterschätzt.

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Thomas V. 6567 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Auf Chlorella, oder alphaLiponsäure zur Entgiftung einzusetzen, ist riskant. Diese Stoffe lösen und binden Quecksilber zwar, aber ob es dann auch ausgeschieden wird oder lediglich umverteilt, ist nicht eindeutig geklärt. Vermutlich bleibt ein Teil im Körper und wenn es ganz dumm läuft, landet es im Gehirn und da will man es nun wirklich nicht haben.

Diese Therapie gehört in die Hände eines erfahren Arztes oder Toxikologen. Nicht umsonst wird DMSA oder DMPS eingesetzt, und Heilpraktiker dürfen es nicht verwenden.

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Thomas V. 6567 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Carmen, der Mineralien Verlust bei Ausleitungen mit Chelaten ist minimal. Dem kann man leicht vorbeugen indem man Mineralien während der Ausleitungsphase einnimmt. Das ist natürlich auch abhängig von den Pausen zwischen den Ausleitungen.

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Carmen E. 160 Kommentare Angemeldet am: 19.04.2021

Hallo Thomas,

wer bei der Ausleitung ein ordentliches Konzept verfolgt kommt keines falls in ein Defizit!

Dazu gehört, in Phase 1 erst mal die Mineralstoffe hoch zu pushen. Das verhindert das Defizit in Phase 2 bei der Gabe von DMSA.

Dazu kann man bereits Chlorella (wohlbemerkt, nicht Spirulina) einsetzen und Zink ausreichend, was beides sehr nützich ist. Auch die Gabe von Bärlauch hilft, wenn man das immer begleitend nimmt. Dann eben Phase 2 auch DMSA (das nimmt man abernicht an den Tagen an denen man die Mineralstoffe nimmt!) In Phase 3 kommt auch Koriander dazu und dann sollte man danach auch an eine Darmsanierung denken, denn Candida mögen Quecksilber.

Das ist keine vollständige Therapaie , nur zum Verständnis des Prinzips. Es sollte immer in fachlicher Begleitung und voriger Testung der Giftbelastungen und des Mineralstoffbestands erfolgen. Insgesamt ist das keine billige Angelegenheit!

Für den "Normalo" macht es sicher Sinn, hin und wieder, z.B. 6 Wochen im Jahr Chlorella (3x2 bis 3x10, nach pers. Gusto) zu nehmen und täglich auch das Gehirn :-)) mit ALA zu entlasten (Alpha Liponsäure)

LG Carmen

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Thomas V. 6567 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Die Brachialamethode mit Chelaten will ich eigentlich vermeiden, weil: zu teuer (Privatarzt) sie mir wahrscheinlich noch mehr Mineralien raubt.

Was verstehst du unter einer sanften Entgiftung?

Es sind 2 Schritte: erst einmal müssen Schwermetalle aus den Zellen gelöst werden. Dann müssen diese Mobilisierten aber auch ausgeleitet werden. Passiert das nicht, weil du z.B ein unpassendes Entgiftungsmittel gewählt hast, dann verbleibt das mobilisiert Metall im Körper und ist erstmal noch giftiger als vorher und wird dann wieder eingelagert - wenn du Pech hast überwindet es die Hirnschranke. Dann ist die "sanfte" Entgiftung nach hinten losgegangen.

Selbst bei Chelaten muss man wissen, was man gibt. Bei Quecksilber ist es eben DMSA oder DMPS. Das dürfen aber nur Ärzte einsetzen. Heilpraktiker nehme EDTA, das wirkt gut bei Blei, aber Quecksilber löst es, scheidet es aber nur sehr schlecht aus.

 

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Thomas V. 6567 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Noch zum Selen, das Selenit wird nicht so gut gespeichert, zumindest nicht bei mir - im Gegensatz zu Selen methionin - deswegen ist die Gefahr nicht so groß in die Überdosierung zu geraten. Wenn du es langfristig machst, würde ich bei 400 mcg aufhören. 

Messung sollte im Vollblut erfolgen, optimalerweise mit Korreketurwert, wie es vom Labor Biovis vorgenommen wird.

Auf jeden Fall sorgst du mit einem guten Selenspiegl dafür, dass das Quecksilber, auch das zelluläre gebunden wird und an Giftigkeit verliert.

 

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Roger 1438 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Steffi,

alternativ kannst Du Dein Blut im Dunkelfeld untersuchen lassen und die Erreger werden bei Bedarf mittels Ozontherapie etc. dezimiert: https://sanazon.de/ . Gute Besserung!

Roger

 

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Thomas V. 6567 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Wenn du sicher gehen willst, machst du einen Provokatuinstest.Dann weißt du um deine Belastung.

Normalerweise ist es so, dass Quecksilber im Blut völlig unauffällig ist, trotzdem kann eine hohe zelluläre Belastung vorliegen. Ein Provokationstest liefert Klarheit!

Eigentlich zeigt der Blutwert lediglich die aktuelle Belastung an, aber eben nicht die zelluläre. Wenn du mit der Nahrung kein Quecksilber zu dir nimmst, ist es möglich, dass aus den Zellen Quecksilber unter bestimmten Umständen freigesetzt wird, z.B . wenn du stark abnimmst, oder auch NEMs, die Quecksilber mobilisieren und die nicht entgiftet werden - genetisch schlechter Entgifter. Solche NEMs wären z.B. alphaLiponsäure.Machtest du vielleicht eine Entgiftung? Mobilisierung von Schwermetallen, die im nächsten Schritt nicht ausgeschieden wurden? Dann würdest du das im Blut messen.

Wäre demnach interessant, einen Provokationstest machen zu lassen, und/ oder untersuchen zu lassen, wie gut du als Entgifter bist (Gentest). Dazu schrieb Robert Krug schon einiges.

Als erstes würde ich in deiner Stelle Selen selenit nehmen...Wichtig Selenit! Das bindet das Blutquecksilber und leitet es aus. Nehme dann aber am Besten 600mcg, nicht nur 200 und lasse deinen Selenspiegel überwachen, so daß du nicht zu hoch kommst.

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Roger 1438 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Steffi,

die Entgiftung ist sicher eine gute Idee und ACC/NAC hemmt u.a. Biofilme: https://ganzemedizin.at/nac-as-biofilm-hemmer/ . Einige Antibiotika können auch Biofilme zerstören (je nach Erreger). Dr. Klinghardt behandelt eine Borreliose z.B. von groß nach klein (Parasiten, Entgiftung, Borrelien): https://uncutnews.ch/die-besten-tipps-zur-entgiftung-ihres-koerpers/ . Viel Erfolg!

Roger

 

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Bellapropeller 10 Kommentare Angemeldet am: 04.08.2022

Hallo zusammen,

aufgrund einiger einnahmeresistenter Mangelzustände (v.a. Mg + Arginin) bin ich weiterhin auf der Suche nach einer Problemlösung.

Bei nun inzwischen mehrjährigen Laboruntersuchungen im IMD-Labor fällt mir immer wieder ein leicht erhöhter Quecksilberwert auf. Und das, obwohl ich vor 30 Jahren unter Schutz Quecksilber entfernen ließ. Der Vollblutwert macht ja wohl immer eine Aussage über den aktuellen Zustand im Blut. Ich frage mich, warum die Werte erhöht sind, obwohl ich mich keiner Quecksilberquelle ausgesetzt sehe. Ich achte auch sehr darauf, keinen Meeresfisch mehr zu essen. Leider habe ich eine etwas eingeschränkte Entgiftungskapazität (Glutathiontransferase).

Ich habe kürzlich einen Artikel über Biofilme und Schwermetalle gelesen. Demnach können stille Entzündungen/ Infektionen aufgrund hartnäckiger Biofilme verantwortlich sein, in denen sich Bakterien tummeln. Das würde bei mir Sinn machen. Die Bakterien sollen voll mit Schwermetallen sein und sobald eine Auflösung und Ausleitung des Biofilms (mit Enzymen wie Serrapeptase, Nattokinase, Lumbrokinase + antibiotisch/ antiviralen Mitteln + Bindemitteln) gelingt, reduzieren sich diese Entzündungen. Ich hätte dann auch die Hoffnung, dass der Körper besser Mineralien aufnehmen kann.

Bin also am Überlegen, ob ich folgendes mache:

  1. LTT-Test(s) auf Bakterien, insbes. Streptokokken
  2. Biofilm auflösen
  3. oder alternativ eine sanfte Schwermetallausleitung 

Die Brachialamethode mit Chelaten will ich eigentlich vermeiden, weil:

  1. zu teuer (Privatarzt)
  2. sie mir wahrscheinlich noch mehr Mineralien raubt.

Wer hat Erfahrungen/ Ideen und kann weiter helfen?

 

Vielen Dank

 

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