Forum: Gesundheit - Total verzweifelt: Plaques in Halsschlagader – was tun?

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Thomas V. 6588 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hi SK, richtig, Robert ist genetisch ein schlechter Entgifter. Das Thema Blutgerinnung und O3, ist auch ein Grund, weswegen ich es höher dosiere. Dafür lasse ich das ADS weg.

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SK 276 Kommentare Angemeldet am: 11.11.2024

Zu viel Omega 3 führt zu erhöhter Blutungsneigung und erhöhtem LDL,
allerdings ist nicht beschrieben, welche Unterfraktionen erhöht werden

Aber hier ist es beschrieben:

https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00108-019-00687-x.pdf

Lipide
EPA und DHA senken dosisabhängig Tri-
glyzeride

...

Bei Personen mit Diabetes senken
EPA und DHA das LDL-Cholesterin,
während bei Personen ohne Diabetes
LDL gering steigt [30, 36]. Dies erklärt
sich durch Wirkungen auf LDL-Subklas-
sen. EPA und DHA senken Small-dense-
LDL, das bei Personen mit Diabetes den
wesentlichen Teil ausmacht, und heben
Large-bouyant-LDL an, was in Summe
zu einem LDL-Anstieg bei Personen
ohne Diabetes führt [36]

@Kay: Kann dies eine Erhöhung Deines LDL erklären?

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SK 276 Kommentare Angemeldet am: 11.11.2024

Hallo Uligenosa,

"All nutrrients can be eaten to excess, and omega 3 fats surely fall into this category. The right amount of oily fisch is propably 1 to 2 meals per week." Link

Das ist ja interessant...

Schacky sieht das anders. Seiner Meinung nach gibt es auf der Welt
keine Überversorgung mit Omega 3, sonder nur Unter- bzw. Gutversorgung.
Hier sieht man eine Karte:

https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00108-019-00687-x.pdf

Interessanterweise hat er das Thema Krebs jedoch nicht betrachtet.

Zu viel Omega 3 führt zu erhöhter Blutungsneigung und erhöhtem LDL,
allerdings ist nicht beschrieben, welche Unterfraktionen erhöht werden:

https://www.vitalstoff-lexikon.de/Fettsaeuren/Omega-3-Fettsaeuren/Nebenwirkungen

Viele Grüße
SK

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SK 276 Kommentare Angemeldet am: 11.11.2024

Hallo Thomas,

Robert Krug schrieb hier im Forum viel über seine Quecksilberbelastung, die er sich durch Fischverzehr zuzog. 

Ja, das wäre gut, wenn er sich selbst melden würde.
Soweit ich ihn verstanden hatte, hat er immer Bio-Produkte gekauft,
trotzdem hat es ihn erwischt. Und soweit ich weiß, hat er genetische
Varianten, mit denen er schlechter entgiftet.

D.h. es ist auch sehr individuell unterschiedlich, ob man durch die
Aufnahme von Schwermetallen Probleme bekommt oder eher nicht.

Viele Grüße
SK

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Thomas V. 6588 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Robert Krug schrieb hier im Forum viel über seine Quecksilberbelastung, die er sich durch Fischverzehr zuzog. Er hatte dadurch massive Probleme und benötigte eine jahrelange Ausleitungsphase, um dieses Quecksilber wieder los zu werden. 

Vielleicht äussert er sich hier zum Thema, denn er hat bei sich wirklich alles mögliche messen lassen und hat viele Erfahrungswerte gesammelt.

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Thomas V. 6588 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Korrektur...nicht Velten, sondern Chelaten

 

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Thomas V. 6588 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Ein Selenmangel macht den Körper anfälliger für negative Effekte von Schwermetalle, nicht primär der Fisch!

Guter HHinweis.ich mache es immer so, dass ich zu einer Fischmahlzeit gleichzeitig 600mcg Selenselenit einnehme. Ich wiess nicht, wie zellulär gebundenes Selen auf Quecksilber reagiert. Hast du da Infos, Ole? 

Sch das Quecksilber erst in die Zellen zu schleusen und dann darauf zu hoffen, dass es durch Selen gebunden wird, wäre mir zu riskant. Vor allem, was ist mit dem Quecksilber, das die Hirnschranke,überwindet? Dort wirkt es besonders fatal und dort bekommt man es auch mit Velten nicht raus!

Selenit hat eine gute Bindungseigenschaft für Quecksilber. Andere Selenarten sind da nicht so gut. Was liegt zellulär vor?

Leider haben wir es geschafft, ein sehr gesundes Lebensmittel zu versauen, indem den Lebensraum des Fisches versifften!

 

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Thomas V. 6588 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Zumal im Ostseehering überwiegend das weniger toxische. organische Arsen in Form von Arsenobetaine vorkommt. Das anorganische also toxischere Arsen kommt nur in sehr geringen Mengen vor!

Ein guter Hinweis! Zumal ausgeleitetes Arsen in Messungen nicht interscheidet zwischen Arsenobetaine und toxischem Arsen. Da kann man den Verzehr von Ostseefisch entspannt angehen.

die Schwermetalle von Hochseefisch sind häufig durch Selen gebunden und schaden unserem Körper i.d.R. nicht (Dr. Kuklinski).

Das ist korrekt, aber darauf würde ich mich nicht verlassen. Das im Fisch eingelagerte Quecksilber ist das besonders giftige Methyl-Quecksilber. Dieses kann durch Selen gebunden sein, muss es aber nicht - das hängt vom Selenvorkommen im Fisch ab.

Aber hier kann man sich daran orientieren, je älter ein Fisch wird und je weiter er am Ende der Nahrumgskette steht, umso höher die Belastung. Haie, Thunfisch und Steinbutt weisen z.B. hohe Quecksilberwerrte auf. Sardinen, Makrelen und Hering eher wenig.

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Ole 1794 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

Richtig Roger,

Nicht der Fisch an sich ist das Problem, sondern ein Mangel an Selen im Körper.

Ein Selenmangel macht den Körper anfälliger für negative Effekte von Schwermetalle, nicht primär der Fisch!

Eine wichtige Unterscheidung, die oft übersehen wird!

 

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Uliginosa 648 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2019

Hallo zusammen,

Ole, 3 - 5 mal (See-)Fisch pro Woche ist aber auch sehr viel! (Natürlich abhängig davon wie groß deine Portionen sind)

Ich habe schon mehrfach die gut begründete Empfehlung von zwei Mahlzeiten fettem (Kaltwasser-)Seefisch pro Woche gelesen, wobei die Jaminets dabei von einem Pfund Lachs ausgehen (in ihrem Buch "The perfect health Diet")

"All nutrrients can be eaten to excess, and omega 3 fats surely fall into this category. The right amount of oily fisch is propably 1 to 2 meals per week." Link

("Alle Nährstoffe können im Übermaß gegessen werden und Omega 3-Fette fallen gewiss in diese Kategorie. Die richtige Menge von fettem Fisch ist wahrscheinlich 1 - 2 Mahlzeiten pro Woche")

Gestern haben wir zu dritt 600g Matjes (als Salat mit Schmand, Zwiebel, gürckchen, Apfel) und Pellkartoffeln mit Butter gegessen. :)

Roger, gut zu wissen! 

Uli

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