Hallo Leute, nun hab ich endlich mal den Gyn gewechselt und der hat mich nach meinen Schilddrüsenwerten gefragt, da ich erwähnte, dass ich Hashimoto habe. Da diese soweit ganz gut sind (FT4 und FT3 im oberen Drittel = mein Wohlfühlfaktor) fragte er nach den TPO's, also den Antikörpern. Die sind innerhalb der letzten 2 Jahre von 3.600 auf heutige 1.348 gesunken. Aber immer noch hoch, viel zu hoch. Die Schilddrüse ist auch nur noch 2,7 ml gross. Nun teilte mir der Gyn mit, dass ich entweder eine Cortison-Therapie starten sollte, damit diese AK's endlich sinken oder eine Radio-Jod-Therapie (die allerdings für mich nicht in Frage kommt). Mir geht es seit Jahren nicht gut und ich finde einfach die Ursache nicht. Gehe nun alles durch seit mehreren Monaten und der Gyn war jetzt die letzte Station. Er wunderte sich sehr, dass mir diese beiden Therapieformen noch nicht vom Nuklearmediziner, der meine Schilddrüse streng überwacht, vorgeschlagen wurden. Er sprach von einem Unwohlsein, das bei diesen TPO Werten schon fast vorprogramiert sei. Wer hat hier einen Tipp für mich? Oder das selbe erlebt? Ist es so mit den hohen langjährigen TPO Werten, dass die mit Cortison behandelt werden sollten? Oder mit dieser Radio-Jod-Therapie? (kommt wegen meiner vielen Haustiere gar nicht in Frage). Kann mir jemand hier helfen bitte? lg Heike