Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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Carlos 1132 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Mein medizinisches Fachwissen ist sicher begrenzt, aber manchmal hilft doch der gesunde Menschenverstand weiter als vermeintliches Wissen. Von Beginn der Pandemie an habe ich die Meinung vertreten nur die Risikogruppe zu impfen und ansonsten alles laufen zu lassen. Die Impfung war für mich immer nur ein Teil der Lösung. Die Virulogen sprechen auch schon länger davon, dass es eben keine Pandemie der Ungeimpften ist. Ganz interessant ist jetzt ein Ansatz der WHO, also der Weltgesundheitsorganisation. Demnach verlängern reiche Länder mit der Boosterung die Pandemie anstatt sie zu stoppen. Gesunder Menschenverstand verbietet einen doch geradezu sich gegen Erkältungssymptome zu boostern. Die WHO bestätigt wie nachfolgend 

Während viele Menschen in ärmeren Ländern noch gar nicht gegen Corona geimpft sind, bekommen die Menschen in reichen Ländern die Auffrischimpfung, auch wenn sie keiner Risikogruppe angehören. Eine andere Aufteilung hätte die Pandemie schon stoppen können, kritisiert die Weltgesundheitsorganisation.

Reiche Länder sind mit ihren Auffrischimpfungen für alle nach Überzeugung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wahrscheinlich für eine Verlängerung der Corona-Pandemie verantwortlich. Wären die dafür verwendeten Impfdosen an Gesundheitspersonal und gefährdete Menschen in ärmeren Ländern gegangen, hätten schon im September 40 Prozent der Menschen in allen Ländern geimpft werden können. Die WHO geht davon aus, dass bei einer globalen Impfrate von 40 Prozent in jedem Land die akute Phase der Pandemie beendet wäre. Stattdessen verpassten mehr als die Hälfte der WHO-Mitglieder das 40-Prozent-Ziel auch bis Ende des Jahres, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus.

"Flächendeckende Auffrischungsprogramme werden die Pandemie wahrscheinlich verlängern, anstatt sie zu beenden", sagte Tedros. Das liege daran, dass Impfdosen in Länder geliefert würden, die bereits eine hohe Durchimpfungsrate haben. Diese Impfdosen fehlten in ärmeren Ländern. Das gebe dem Virus die Gelegenheit, sich in unterversorgten Gegenden auszubreiten und dort neue Varianten zu bilden.

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Sandra 33 Kommentare Angemeldet am: 23.07.2021

So gesehen, Tovi, müsstest du dich gegen alles und jedes impfen lassen. Dann ist nur dein Problem, dass dein kompetentes Immunsystem kaum mehr Arbeit hat.

Aber darum geht es ja gar nicht. Es geht um die Inhaltsstoffe in diesen Impfstoffen und darum, dass die Menschen genötigt werden, diesen Impfstoff zu nehmen, Zug um Zug gegen Rückgabe ihrer Freiheit.

Manche Menschen sind nicht bereit, sich erpressen zu lassen. Anderen fällt es eventuell gar nicht auf. Das sind meist die mit der Angst. Und das ist ja auch verständlich mit unseren Politikern. 

Außerdem pfeifen es die Spatzen ja auch schon von den Dächern,  dass der Impfstoff nicht viel kann und wie Carlos und Nina beschreiben auch keinen wirklichen Nutzen hat, weil keine schweren Verläufe zu befürchten sind. Die, die vorbelastet sind, können sich ja impfen lassen. Ohne Zwang. Dann wann sie meinen.

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Nina 281 Kommentare Angemeldet am: 01.10.2021

Wie unsinnig - da muss ich lachen! Kannst du hellsehen? Wow! 
ich spiele ein Spiel mit dir, kennst du bestimmt noch von früher: ich habe immer einen mehr als du!

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Tovi 105 Kommentare Angemeldet am: 11.12.2021

Nina, schreibst du:

"Also wenn ich schon mit dem Feind boxe und ihn kennenlerne möchte, dann möchte ich ihn voll und ganz kennenlernen und nicht nur den Arm oder das Bein. Dann bin ich auch vorbereitet, falls er noch mal auftsteht. Und am allerliebsten haue ich ihm so eine rein, dass er schon mit dem ersten Schlag ko geht und ich keine Blessuren abbekomme."

Das Problem dabei ist nur, du wirst ihn voll und ganz kennenlernen, nur bist nicht du es, die ihm eine reinhaut, so dass er KO geht, sondern du bist es, der den ersten Schlag abbekommt. Wenn das gleich ein Lucky Punch ist, war's das mit dem kennenlernen;-)

Wenn dem so wäre, wie du sagts Tovi, dann müssten wir ja alle umfallen wie die Fliegen. Tun wir aber nicht.

Natürlich wäre es dann nicht so! Es würden sich nur zu schnell zu viele Intensivpatienten ergeben, deren Behandlung dann zum Problem wird! Zur Verhinderung zieht man es über Lockdowns in die Länge.

 

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Tovi 105 Kommentare Angemeldet am: 11.12.2021

Den Kampf überlasse ich ihnen, S.H. 

Für mich gehe ich davon aus, das ich vom Kampf kaum etwas mitbekommen werde, sofern er beginnen sollte.

Wer weiß, vielleicht haben wir auch Glück und es bestätigt sich, das Omikron überwiegend leichte Verläufe verursacht. Das wäre ein großer Schritt Richtung Endemie.

Dann würde sich das Impfen in Zukunft auf die vulnerablen Gruppen beschränken. Nur bis dahin sollten unsere Bedenkenträger endlich ihren Viruskontakt abwickeln und ihre Immunkompetenz testen.

Denn eines muss man ihnen konstatieren, sie halten diese Endlosschleife am Laufen und sorgen dafür, dass Eltern ihre Kinder impfen lassen. 

 

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Nina 281 Kommentare Angemeldet am: 01.10.2021

Also wenn ich schon mit dem Feind boxe und ihn kennenlerne möchte, dann möchte ich ihn voll und ganz kennenlernen und nicht nur den Arm oder das Bein. 

Dann bin ich auch vorbereitet, falls er noch mal auftsteht.

Und am allerliebsten haue ich ihm so eine rein, dass er schon mit dem ersten Schlag ko geht und ich keine Blessuren abbekomme.

Doch, du kannst deinen Verlauf abschätzen, ist, ich wiederhole mich, beim RKI definiert und frag mal genau auf den Intensivstationen nach, wer da so liegt. Vorerkrankte und adipöse. Das ist schlimm, aber genau da muss man ansetzen. 

Wenn dem so wäre, wie du sagts Tovi, dann müssten wir ja alle umfallen wie die Fliegen. Tun wir aber nicht. 

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S.H. 38 Kommentare Angemeldet am: 31.05.2021

Viel Spaß beim Kampf, Herr Thomas V.

S.H.

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Tovi 105 Kommentare Angemeldet am: 11.12.2021

Tja S.H., zwar erklärte ich es schon öfters aber für dich noch einmal, ein letztes mal: Stärken des Immunsystems ist das eine, damit erreiche ich ein potentes Immunsystem. Kompetenz muss es sich erst noch erwerben. Dieses geschieht durch den Kontakt mit dem "Gegner". 

Jeder Boxer bereitet sich auf seinen Gegner vor und vertraut nicht nur auf seine Stärke. Auch ich bereite mein Immunsystem auf den neuen Gegner vor, gebe meinem System die Möglichkeit, seinen Gegner kennen zu lernen.

Angela, zu deiner Frage, wie häufig ich mich impfen lassen würde...das kommt auf den Gegner an! Die Frage der Nachimpfung nach 3 Monaten, resultiert aus der Situation, das bisher jeder bei der Boosterung abgewiesen wurde, der nicht mindestens seine 6 Monate seit seiner 2ten Impfung hinter sich hatte. Notwendig ist aber, das momentan spätestens nach 6 Monaten nachgeimpft werden sollte. 

2 Monate wäre sicher trieben, aber nach einer Astraimpfung können es schon 3 Monate sein. 

Zu deiner Aussage, das Immunsystem wird durch die Infektion lediglich trainiert, nicht aber geschädigt, hier ein Link zu dieser Fehlaussage:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/127294/COVID-19-Autoantikoerper-koennten-Patienten-langfristig-sch

...um nur einen Punkt zu nennen. Hinzu kommt, das dein Immunsystem dem Gegner vielleicht doch nicht gewachsen ist und das könnte dich insgesamt schädigen, nicht nur das Immunsystem.

Auch ich gehe davon aus, dass wir es zum nächsten Winter mit der nächsten Mutation zu kämpfen haben. Umso wichtiger ist es, dafür zu sorgen, das endlich fast alle den Erstkontakt hinter sich haben. Leider kann die Politik die Sache nicht einfach durchlaufen lassen, dadurch bekäme sie Probleme mit der Hospitalsierungen und dem Wirtschaftssystem, wenn zu schnell, zu viele Erkrankungen auftreten. Unsere Bedenkenträger, die Impfskeptiker, sind damit die Hauptbeteiligten an dieser "NeverEndingStory". Aber auch das führte ich schon des öfteren aus.

 

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S.H. 38 Kommentare Angemeldet am: 31.05.2021

Hallo Uliginosa,

Herr Thomas V. jetzt Tovi ist seit vielen Jahren in diesem Forum und sehr aktiv mit klugen Ratschlägen. Theoretisch müsste er also wissen, wie man sein Immunsystem stärkt, an der praktischen Umsetzung scheint es allerdings zu hapern! Anders kann ich mir sein Impfbesessenheit nicht erklären! S.H.

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Carlos 1132 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Die schon häufig geäußerten Befürchtungen, dass wir in der ewigen Schleife hocken und die Impfung keine endgültige Lösung bringt, bestätigen sich doch gerade. Jetzt ist es Omikron, dann kommt xy. Es wird doch immer so weiter gehen. Die Impfung verhindert eben nicht die Ausbreitung, sondern schützt bei zigfacher Boosterung vor einem schweren Verlauf. Ein schwerer Verlauf ist aber kaum zu erwarten. Es sind Erkältungssymptome, die beispielsweise vorerkrankten Menschen durchaus Probleme bereiten. Das ist aber keine neue Problematik, die sich Corona ausgedacht hat. Wir können jetzt das Spiel Impfung, Maßnahmen, Lockdown so lange weiterspielen, bis irgendwann der Kollaps erreicht wird. Die negativen Folgen in anderen Bereichen werden doch völlig mißachtet.  

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