Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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:-) 7235 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Das liebe ich so an diesem Forum, man lernt immer was dazu.

"Aber haben vor einem Jahr nicht alle Politiker laut gerufen: " es wird keine Impflicht geben!" ?
Und jetzt: In der vergangenen Woche fasste etwa der Deutsche Ärztetag mit 94 Prozent Zustimmung folgenden Beschluss"

Mir war bis jetzt nicht bewußt, dass es sich beim Deutschen Ärztetag und demokratisch legitimiertes Organ der Legislative handelt.

Wie sieht es mit dem Bundesverband der Veganer aus? Wenn die mit überwältigender Mehrheit beschließen, dass tierische Nahrungsmittel und Rohstoffe böse sind, ist dass dann auch gleichbedeutend mit einem akut drohenden Gesetzespaket, das (Nutz)Tierhaltung verbieten wird?

LG
Thorsten

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:-) 7235 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

"Ach ok er hat ja die Pandemie nicht einmal erkannt, als sie in Germoney angekommen ist."

Witzig, wo es doch eines der hartnäckigste QD Narrative ist, dass es gar keine Pandemie gibt...

Ganz zu schweigen davon, dass die QDs zu Beginn der Pandemie, massiv Pandemiepanik verbreitet haben und pünktlich zur öffentlichen Erkenntnis, es gibt eine Pandemie, zur gegenteiligen Ansicht umgeschwenkt sind.

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Carlos 1133 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Richtig: " Die wollen frühzeitig umfangreichere Daten sammeln, um das Verhalten von Thorsten St. besser vorhersagen und bewerten zu können. "

Na ja dafür braucht man nicht umfangreiche Daten sammeln. Das was Thorsten vertritt - mal ohne Bewertung ob das inhaltlich richtig oder falsch ist- kann ich auch in den öffentlich- rechtlichen Medien lesen, hören oder gucken. Er weicht auch nicht von seiner Auffassung ab.
Thorsten:
Die wollen frühzeitig umfangreichere Daten sammeln, um Pandemien besser vorhersagen und bewerten zu können. Also einer der Schwachpunkte abstellen, der den Behörden in der aktuellen Pandemie so oft und gerne vorgeworfen wurde und wird. Und das ist jetzt auch blöd? Aus Staatssicht ist das sicher nicht blöd. Staaten mögen es ihre Bürger zu überwachen.
 

Ein Lauschwerkzeug für die sozialen Medien kann Regierungen und Organisationen darin unterstützen, die Wahrnehmung und das Verhalten der Bevölkerung gegenüber Impfstoffen zu untersuchen.

Man muss schon ziemlich naiv sein um hier sinnvolle Maßnahmen zu erkennen, um eine Pandemie besser voraussagen zu können. Hierfür haben wir doch den weltbesten Vorausseher. Ach ok er hat ja die Pandemie nicht einmal erkannt, als sie in Germoney angekommen ist.

Komisch, das Leute die komplette Überwachung und Ausgangssperren noch verteidigen. Österreich hat übrigens trotz Öffnung mittlerweile Inzidenzen unter 100. 

 

 
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Lollapalooza 133 Kommentare Angemeldet am: 22.09.2020

Don Carlos, heute (oder gestern?) morgen kam auf Deutschlandradio Kultur ein Korrespondentenbericht aus den USA. Um die Impf-Akzeptanz der Bevölkerung in Problemvierteln zu erhöhen, gibt's dort inzwischen Freibier und Joints. Warte, bald tritt unser Prophet, der tägliche Gespräche mit Gott zu führen scheint und im September 2020 ja bereits die Legalisierung von Cannabis gefordert hat, zum Fernsehvolk und kommt mit so einem Vorschlag. Wer könnte dazu schon Nein sagen? Oder willst du deinen Kindern etwas vorenthalten, wofür deutsche Biotech-Unternehmer das Bundesverdienstkreuz erhalten haben, wogegen sich selbst bei den notorischen Bedenkenträgern (Die Grünen, die Amtskirchen) kein Widerstand regt? Du hast es doch selbst schon mal gesagt: Dieselben Personen, die in Bioläden gehen und GVO-Produkte meiden, drängeln sich jetzt im Impfzentrum vor. Kapier es endlich: Die Angst - nicht der Krieg - ist der Vater und Türöffner des Fortschritts. Yuval Harari wird recht behalten, der Homo Deus wird Wirklichkeit. Jeder, der sich der Datenreligion verweigert, wird unter die Räder kommen und Nachteile haben.

So, das musste mal gesagt werden. Auch wenn Katastrophieren und Lästern natürlich nicht zielführend sind, nicht auf dem Weg "Von Normal zu Genial" liegen. Aber man kann ja nicht immer nur meditieren.

 

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Albrecht 3180 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Thorsten,

"Naja, zum Glück ist weder vorgesehen noch vorgeschrieben, dass alle ein entsprechendes Wearable müssen. "

Bis heute abend nicht, das trifft zu.

Aber haben vor einem Jahr nicht alle Politiker laut gerufen: " es wird keine Impflicht geben!" ?
Und jetzt:
In der vergangenen Woche fasste etwa der Deutsche Ärztetag mit 94 Prozent Zustimmung folgenden Beschluss:

„Das Recht auf Bildung mit Kita- und Schulbesuch kann im Winter 2021/2022 nur mit einer rechtzeitigen COVID-19-Impfung gesichert werden. Ohne rechtzeitige Impfung, insbesondere auch für jüngere Kinder, führt ein erneuter Lockdown für diese Altersgruppe zu weiteren gravierenden negativen Folgen für die kindliche psychische Entwicklung. Die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe erlangen Familien mit Kindern nur mit geimpften Kindern zurück.“

Welche Verfallszeit haben denn heutzutage noch irgendwelche mit dem Thema " Pandemiemassnahmen" in Zusammenhang stehenden Äusserungen?

LG,  Albrecht

PS. 

Falsch: "Die wollen frühzeitig umfangreichere Daten sammeln, um Pandemien besser vorhersagen und bewerten zu können. "

Richtig: " Die wollen frühzeitig umfangreichere Daten sammeln, um das Verhalten von Thorsten St. besser vorhersagen und bewerten zu können. "

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:-) 7235 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Boah Carlos,

was für ein Skandal!

Die wollen frühzeitig umfangreichere Daten sammeln, um Pandemien besser vorhersagen und bewerten zu können. Also einer der Schwachpunkte abstellen, der den Behörden in der aktuellen Pandemie so oft und gerne vorgeworfen wurde und wird. Und das ist jetzt auch blöd?

Naja, zum Glück ist weder vorgesehen noch vorgeschrieben, dass alle ein entsprechendes Wearable müssen. Aber warte mal, da kommt bestimmt bald wieder einer mit Bill Gates Zwangschippung 2.0 ums Eck.

Googlet einfach nach EU und Stamina und lest euch die Primärquellen zu dem Projekt durch. Dann braucht man nicht auf haltlose Panikmache von Berufs-Paranoikern hereinzufallen.

@Albrecht: Manchmal kommt es auch im Laufe der Zeit zu Erkenntnisgewinnen, die zu einer Änderung der eigenen Sichtweise führen. Natürlich nur, wenn man sich nicht dogmatisch vernagelt auf ein Weltbild festgelegt hat.

LG Thorsten 

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Carlos 1133 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Achtung Albrecht !

Die EU fördert ein Programm namens STAMINA, das unter anderem durch automatisierte Überwachung sozialer Medien und Wearables, also Biosensoren am Körper, künftige Pandemien früher erkennen und die staatliche Reaktion darauf verbessern soll. Ein Lauschwerkzeug für die sozialen Medien kann Regierungen und Organisationen darin unterstützen, die Wahrnehmung und das Verhalten der Bevölkerung gegenüber Impfstoffen zu untersuchen.

Um die Akzeptanz der Bevölkerung zur Frage der Kinderimpfung zu erhöhen sagt Angie Merkalatur zu Charlie dem Möchtegerngroßen "mach et nochmal".  Charlie ruft bei Lanz an und verkündet in seiner 250 ten Sendung als Gast " auf den Intensivstationen liegen Coronapatienten im Durchschnittsalter von 9 Jahren. Demnächst wird jeder ein KInd kennen, das an Corona gestorben ist oder unter Longcovid ein Leben leiden wird. Es sei denn man impft .... aber dafür ist es fast schon zu spät." 

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Albrecht 3180 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Liebe Foristen,

Das ist doch mal eine stringente Argumentation:

" Offenbar ist aber alles längst entschieden und die Prüfung nur noch eine Formalie. Darauf deutet zumindest eine Formulierung Christian Drostens hin, der am Sonntag im ZDF erklärte:

„Erst einmal finde ich es sehr gut, dass es so kommt, dass wir also jetzt die über zwölfjährigen Kinder tatsächlich impfen können, dass es so gut läuft mit den Impfstoffen. Bei den jüngeren Kindern müssen jetzt Studien gemacht werden, die laufen auch schon. (…) Es gibt neben der akuten Symptomatik noch diese Multisysteminflammationserkrankung, also eine immunologisch mitgetriebene Erkrankung, die sieben, acht, neun Wochen nach der Sars-Cov-2-Infektion bei Kindern, vom Grundschulalter bis zur Pubertät, auftritt. Und es gibt einige Daten, die lassen vermuten, dass die Häufigkeit dieser schweren Erkrankung im Bereich von 1 zu 1.000 liegen könnte. Und das ist natürlich viel zu viel. Wenn das so sein sollte, wenn sich das erhärtet, dann muss man in meiner Vorstellung auch die jüngeren Kinder impfen oder muss tatsächlich nochmal sehr starke Kontrollmaßnahmen im Schulbetrieb haben, bei den jüngeren Schülern im Winter.“

Der gleiche Drosten hatte kürzlich im NDR-Podcast auf die Frage nach dem gerade erwähnten multisystemischen Entzündungssyndrom bei Kindern noch zu bedenken gegeben:

„Also da gibt es jetzt gerade einen relativ aktuellen Kommentar in 'Lancet Infectious Diseases', in einem der 'Lancet'-Journals. Das Ganze argumentiert (…) in die Richtung, dass man Kinder nicht impfen soll. Ein Argument, das da gemacht wird, ist, dass diese Multisystementzündungserkrankung nach der Infektion ja immunologisch vermittelt ist. Das ist also nicht das Virus selber, sondern die Immunreaktion auf das Virus. Und so eine gleichgeartete Immunreaktion könnte ja auch durch die Impfung ausgelöst werden, wenn man jetzt anfängt, Kinder in breitem Maße zu impfen. Das lässt sich so auch nicht von der Hand weisen.“

In dem erwähnten Lancet-Artikel vom 19. April heißt es dazu:

„Die relativ geringe Inzidenz von COVID-19 in der allgemeinen Kinderpopulation, die ungewöhnliche Manifestation mit multisystemischem Entzündungssyndrom bei älteren Kindern und Jugendlichen und das Fehlen epidemiologischer Daten, die auf Kinder bei der Übertragung von SARS-CoV-2 hindeuten, stellen wichtige immunologische, ethische und wirtschaftliche Probleme dar, die vor dem Einsatz eines COVID-19-Impfstoffs bei Kindern sorgfältig geprüft werden müssen. (...)

Die derzeit für den Notfalleinsatz zugelassenen, genehmigten oder in der Entwicklung befindlichen Impfstoffe weisen kein Sicherheits- oder Immunogenitätsprofil bei Kindern auf. In Ermangelung eines besseren Verständnisses der Entwicklung dieser Erkrankung könnte die Verwendung des gleichen Ansatzes zur Verabreichung von Impfstoffen wie bei Erwachsenen die Häufigkeit dieser hyperinflammatorischen Erkrankung verschlimmern. (...)

Aus ethischer Sicht besteht eine Abwägung zwischen Risiko und Nutzen, wenn Kindern ein COVID-19-Impfstoff angeboten wird, der nur einen minimalen oder gar keinen direkten Nutzen für den Empfänger, keinen Nutzen für die Öffentlichkeit und noch unbekannte mittel- und langfristige Risiken für den Empfänger bietet.“

Das ist ein kleiner Auszug aus einem Artikel bei multipolar vom 11.05.2021

LG,   Albrecht

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Patricia S. 25 Kommentare Angemeldet am: 25.02.2020

Danke Thorsten für Deine ausführliche Antwort. Wenn Du Dich impfen lassen magst, ist das Deine Entscheidung. Eigentlich sollte es auch so sein, dass man selbst entscheiden kann. Vor 22 Jahren war ich das erste Mal beim Doc und bin seither nicht mehr krank gewesen. Er ist mein persönlicher Superheld und mein Vorbild. Ich laufe Marathon und bin sträflich gesund. Ich bin überhaupt noch nie geimpft, auch nicht gegen Tetanus usw. Meine Kinder auch nicht. Ich habe ein hervorragendes Immunsystem. Warum soll sich ein gesunder Mensch einen Impfstoff rein jagen lassen?

 

Hallo Angela, beruhigt mich irgendwie, dass auch Du keine Idee hast. Mit den Tests kann ich mir helfen, nur reisen wird nicht mehr möglich sein. Ich drücke uns die Daumen, dass dieser Wahnsinn aufhört. Ansonsten hilft uns die Kraft des Windes. 

Alles Liebe

Patricia 

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Angela 531 Kommentare Angemeldet am: 31.12.2020

Hallo Patricia,

nein ich habe auch keine wirkliche Idee. Ich kann mich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen. Im Moment geht es ja darum, den Geimpften ihre Grundrechte wiederzugeben, es haben noch nicht alle Menschen ein Impfangebot. Jetzt kommt die große Frage, was ist wenn alle Leute ein Angebot haben? Niemand aber wirklich Niemand äußert sich dazu, wie es dann weitergeht. Werden die ungeimpften Menschen weiter eingeschränkt? Denkt man darüber nicht nach oder will man es nicht sagen. Das macht mir irgendwie ein bisschen Angst.

LG Angela 

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