Forum: Gesundheit - News Brustkrebs Ein Irrtum vom 11. November

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Carlos 946 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Die ganzen news bereiten sehr viel Arbeit und enthalten viele wichtige Informationen bzw. regen zum Nachdenken an. Sie sind für mich auch erfrischend anders als die üblichen mainstream märchen. Es ist sehr schwierig sich jeden Tag etwas neues auszudenken. Ich habe natürlich nicht den Anspruch , dass mich jede News anspricht oder mir persönlich einen Nutzen bringt. Aussagen wie rotes Fleisch schützt vor Krebs sind mir zu pauschal. Auch die News mit der Aussage " weniger Brustkrebsfälle bei Paaren " ist so eine konstruierte Geschichte. Es soll vermutlich um Stress gehen. Versteht man sich zusammen gut, mag das sicher förderlich sein. Mit dem Narzissten an der Seite wird es eher anstrengend und stressig. Die freiheitsliebende Frau fühlt sich vermutlich in einer Beziehung eher nicht so wohl. Die Landbevölkerung in China bzw. deren Frauen hat keinen Brustkrebs ? Hm. wie ist denn dort die ärztliche Versorgung ? Gibt es überhaupt entsprechende Kliniken und Ärzte ? Die medizinische Versorgung soll sehr dürftig sein. Da fährt vermutlich auch kein Mammographiebus durch die Gegend. Im sonstigen China scheint ja lt. der hier zitierten Quelle Krebs eher problematischer zu sein. Ernähren die sich anders in der Stadt ? Trinken die vermehrt Milch (bezogen auf die Einzelmeinung Frau Plant) ? Wie viele chinesische Landmädels sind denn nach D. gekommen und haben Brustkrebs bekommen ? Das sind Fragen, die ich mir stellen würde ohne die news jetzt abzuwerten. In 10 zufällig ausgesuchten Ernährungsbüchern findet man 10 unterschiedliche Auffassungen. Man kann nicht auf jeden Zug aufspringen und sich verrückt machen. Jeder sieht und merkt doch was ihm gut tut. Wenn man das Falsche macht und davon überzeugt ist, wird das noch besser sein als die Flöhe husten zu hören. Überezugung und Eier haben auch wenn mancher sie als schädlich einstuft. Studien sind etwas für Lauterbachs, aber man hat ja gesehen wohin das führt - ins Nirwana. Die Beiträge steigen und steigen und die medizinische Versorgung wird immer schlechter. Der Mann hat täglich 2000 Studien gelesen und doch bei Corona alles falsch gemacht.   

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Patricia D. 888 Kommentare Angemeldet am: 17.07.2020

Herr Dr. Strunz schreibt:

Im ländlichen China leben eine halbe Milliarde Frauen. Eine halbe Milliarde. Die Forscher der WHO fanden bei keiner einzigen Brustkrebs.

Ich bezweifle, dass die WHO eine halbe Milliarde Frauen untersucht hat. Die Fläche Chinas ist 27mal so groß wie Fläche Deutschlands und vor allem ist das ländliche China äußerst dünn besiedelt, da es große Ballungsgebiete gibt.

Es gibt 125 Millionenstädte. Wuhan die zehntgrößte Stadt hat 11 Millionen Einwohner, also dreimal so viele wie Berlin. Da bleiben vermutlich von den insgesamt 1,41 Milliarden gar nicht eine halbe Milliarde Frauen für das ländliche China übrig.



Kaum freilich ziehen chinesische Frauen nach Europa oder in die USA um, sind sie genauso von Krebs betroffen wie die deutschen Frauen.

chinesische Frauen

Sind hier jetzt alle Frauen gemeint oder nur die vom Land? Wahrscheinlich reicht es schon, wenn sie in eines der chinesischen Ballungsräume ziehen, dass „sie genauso von Krebs betroffen wie die deutschen Frauen“ sind.



Das Thema heißt doch wohl: Lebensstil. Umweltverschmutzung.

In China sterben täglich 4.000 Menschen infolge der Luftverschmutzung, natürlich kaum in den dünn besiedelten Teilen, sondern in den 125 Millionenstädten und deren Umgebungen.

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Simone 392 Kommentare Angemeldet am: 21.11.2018

Aus der verlinkten Seite aus Julianes erstem Post:

"Plant believed that the link between dairy and breast cancer is similar to that between smoking and lung cancer.[9][10] She commented that "basically dairy has now got a lot of oestrogen in it because it's common practise to milk pregnant cows, which has driven up the oestrogen content of milk. It also contains tiny proteins called growth factors, and these growth factors directly promote cancer."[9] Plant was concerned about the Insulin-like growth factor 1 (IGF-1) in cow's milk which she argued could increase the risk of breast and prostate cancer.[11] She recommended that cancer patients take conventional treatment but also adopt a dairy-free diet.[9] Plant's dairy-free regime was a plant-based diet that was mostly vegan. She was disappointed that her ideas were not accepted by the medical community but thousands of cancer sufferers were interested in her theories and wrote to her for advice.

"

Gehen wir diese paar Zeilen durch... Eine Verbindung von Milchprodukten und Brustkrebs mit einer Verbindung vom Rauchen und Lungenkrebs als ähnlich darzustellen erzeugt wohl bei vielen weiblichen Mitmenschen große Angst - ABER es gibt schließlich milchtrinkende und Milchprodukte verzehrende Frauen, die nie an Brustkrebs erkranken, als auch Raucher, u.a. starke Raucher, die nie an Lungenkrebs erkranken. Es gibt weibliche Mitmenschen, die keine Milchprodukte verzehren und an Brustkrebs erkranken (und sterben), und ihr ahnte es, Mitmenschen, die nie (aktive) rauchten und an Lungenskrebs erkranken, als auch daran sterben. 
Östrogenhaltiges, auch Xenoöstrogene kommen in weitaus mehr Nahrungsmitteln, als auch außerhalb vor... und damit verbunden die Entgiftung sehe ich als EINEN evtl. Risikofaktor... 

Einen growth factor als allgemein Krebsfördernd hinszustellen ist sicher falsch. 

Sie selbst wurde 6x mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert... und soll an einem Blutgerinnsel im Zusammenhang einer Chemotherapie verstorben sein. 
Ihrer Aussage nach, wäre sie nachlässig mit ihrer Ernährung gewesen; dies, als auch ihre "Schwäche" für Kalbsleber in Butter gekocht, gebraten, wären verantwortlich dafür, dass sie erkrankte (immer wieder). 
Hmh?! Kalbsleber in Butter... Wie es da wohl etlichen unserer Vorfahren gegangen wäre...

Speziell zu Brustkrebs gibt es hier in den News vieles Interessantes, Aufschlussreiches... ...als auch bei Chris ...
Kann übrigens auch männliche Mitmenschen betreffen. Als auch alle dazwischen...

Ein farbenfroher Spätherbstgruß
Simone

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bluesisk 250 Kommentare Angemeldet am: 07.06.2018

Ich weiß nicht, wie seriös die unten verlinkte Seite ist, aber man findet im Netz insgesamt auch andere Informationen über die Brustkrebsraten bei Frauen in China. 

http://german.people.com.cn/n/2014/1103/c209054-8803861.html

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Juliane 218 Kommentare Angemeldet am: 12.04.2020

Im November 2014 veröffentlichte das Max Rubner Institut  eine Bewertung von Milch und Milchprodukten:

https://www.mri.bund.de/fileadmin/MRI/News/Dateien/Ern%C3%A4hrungsphysiolog-Bewertung-Milch-Milchprodukte.pdf

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Juliane 218 Kommentare Angemeldet am: 12.04.2020

Das Max Delbrück Center in Berlin veröffentlichte 2008 eine Studie zu Prostatakrebs

https://www.mdc-berlin.de/research/publications/animal-foods-protein-calcium-and-prostate-cancer-risk-european-prospective

 

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Juliane 218 Kommentare Angemeldet am: 12.04.2020

Die Wissenschaftlerin Jane Plant verzichtet nach ihrer Recherche zu Brustkrebs auf alle Milchprodukte. Auch ihr war aufgefallen, dass chinesische Frauen selten an Brustkrebs erkranken. Traditionell lebende Chinesen konsumieren keine Milchprodukte.

https://en.wikipedia.org/wiki/Jane_Plant

Das Buch von Jane Plant "Das Leben in deiner Hand" ist auch in deutscher Sprache noch erhältlich.

 

 

 

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