Forum: Infektion & Prävention - Psychose nach Covid Infektion

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Caddel 1122 Kommentare Angemeldet am: 12.10.2018

Das Buch ist wirklich gut. Zudem hilft Körpertherapie nach Pohl. Es werden die Muskeln und Faszien im Kopfbereich bearbeitet.

https://pohltherapie.de/behandelbare-beschwerden/kopf/wahrnehmungs-und-denkstoerungen.html

Pohl hilft bei mir super!

Passend dazu vor ein paar Tagen die News: Magnesium heilt Stimme hören. 

Meine Theorie: Magnesium entspannt die Nerven und Muskeln. Daher hilft auch Pohl.

LG, Caddel

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Eva V. 197 Kommentare Angemeldet am: 17.02.2016

Es gibt noch ein wohl hilfreiches Buch - Stabilität kann man essen. Da geht es auch um die ganzen Nährstoffe die für die Psyche wichtig sind. 

Ich hatte früher sehr oft depressive Verstimmungen  - seit ich auf Weizen verzichte und meine NEMs nehme sind diese weg. 

Vit. D Mangel ist oft auch für die Frühjahrsmüdigkeit oder den sog. Winterblues verantwortlich.  

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Caddel 1122 Kommentare Angemeldet am: 12.10.2018

Psyche braucht Zink, B-Vitas, Magnesium, Eiweiß.... Dr. Strunz schrieb, dass eine Psychose bei einem Patienten nur ein sehr starker Magnesiummangel war. B12, Vit D wird in der Psychiatrie getestet. Wenn man also vorher auffällig war, verstärkt sich die Symptomatik durch den Mangel. Kann natürlich auch bei einer Impfung auftreten.

Der Beitrag von Eva passt hier sehr gut ins Bild:

"Hallo, bei mir waren nach der bzw. während der Infektion Zink, Magnesium und die B-Vitamine nur durch deutlich höhere Zufuhr oben zu halten. Bei den Bs nehme ich schon einen Ultrakomplex - da habe ich dann die doppelte Menge genommen. Zink 75 mg und Magnesium 1500 mg. VG, Eva"

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Ivan S. 149 Kommentare Angemeldet am: 20.11.2014

Hallo,

meine ex hat, mit Anfang 40, eine schwere paranoide Schizophrenie entwickelt. Sie war jahrelang von ihren Halluzintionen überzeugt, hat jede Hilfe abgelehnt und nur nach vielen schlaflosen Nächten, die auch gesunde Personen zum Wahnsinn treiben würden, war sie bereit für eine Akut-Klinik (da sie dort mit starken Schlafmitteln, die sie von den niedergelassenen Ärzten nicht bekam, zum Schlafen gebracht werden konnte.)

Auch sie hat damals alles mögliche an Pharmaka durch, bis sie nach langer Zeit, einsichtig wurde und die Symptome mit starken Medikamenten (incl Haldol und gefühlt 1 dutzend weiterer) unterdrückt (incl vieler, auch schwerer, Nebenwirkungen). Selbsterklärend dass sie nach der ersten Reha, zu Beginn ihrer Psycho-Krankheit, mit dauerhaft erwerbsunfähig in die 100% Erwerbsminderungsrente geschickt wurde. Von Heilung keine Spur...., nur noch chemische Ruhigstellung der Person. 

Das ist jetzt 10 Jahre her, ich schreibe das nur als Angehöriger der den ganzen Stress mit erlebt hat. Eine Klinik hat , nach diversen Aufenthalten, weitere Aufenthalte abgelehnt, sofern sie nicht nicht durch einen Notfall-Arzt abgeordnet werden.  Beliebte Antwort war dann, verdoppeln sie die Dosierung. Wir mussten damals eine Eigengefährdung vortäuschen, um sie in die Klinik, und den dort erlaubten Schlafmitteln, einweisen zu können. Nach ein paar Tagen Klinik, und endlich etwas Schlaf, hat sie, ohne Heilung, immer wieder auf ihre Entlassung gedrängt, was idR, da keine Selbstgefährdung, mehr, stattgegegeben wurde. 

Jetzt sind wir da durch, die Ehe ist praktisch getrennt, die Kinder sind gross, und sie ist NICHT geimpft, weil sie der Impfung nicht traut, weil sie, in einer sehr schweren psychischen Erkrankung, den Murks der Pharmazie am eigenen Leib  mit erleiden musste. Ihre Eltern, alt und dick, sind übrigens auch nicht geimpft, waren vor ein paar Monaten mit Delta infiziert, die Mutter lag mehrere Wochen im Krankenhaus mit Sauerstoff. Ihre Geschwister sind auch nicht geimpft, und haben Corona durch, anscheinend ohne Long und Post Covid. 

 

Mit meinen versuchen, über NEMs etwas zu erreichen, bin ich bei ihr nicht weit gekommen, sie ist leider, was einen gesunden Lebensstil angeht, komplett anders, 1000 Schritte am Tag, maximal, Tabak 1-Schachteln pro Tag, Fleisch und Kohlenhydrate, ein paar geschmorte Zwiebeln in der Soße sind doch schon genug Gemüse.....

 

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Juliane 160 Kommentare Angemeldet am: 12.04.2020

Hallo Claudia und Anna,

danke für eure Kommentare. Gerade heute habe ich mit der Partnerin und den Eltern gesprochen.

Ein Drama. Die Ärzte mussten auf Haldol zurückgreifen, um den Patienten überhaupt erst mal zu beruhigen. Moderne Medikamente waren ohne Wirkung. Und Haldol hat dann Krämpfe ausgelöst. Also musste erneut gewechselt werden. Man fragt sich, ob das so weit gekommen wäre, wenn man gleich  zu Beginn Antirheumatika eingesetzt hätte. Es lief ja alles wochenlang ohne Behandlung.

NEMs hat der Patient damals auch schon verweigert. Menschen in akuter Psychose misstrauen allen Hilfsangeboten. Ich hatte schon im Februar der Partnerin Tipps zu Literatur gegeben.  Also Patrick Holford, W.J. Walsch, Prof. Hasler und Netzfunde zu  Omega3 EPA etc.

Ja, man hätte es vielleicht schon früher sehen können. Aber der Beruf im IT-Bereich Sicherheit hat nach außen so manche Verhaltensweise "verschleiert". Da denkt man sich vermutlich als Angehöriger, dass der Beruf ins Privatleben abfärbt. Es gab im Vorfeld schon eine längere Zeit von Arbeitslosigkeit.

Aber, dass die Entzündung so hat wüten können, dass ist ja doch den  Gesetzen geschuldet.

Es ist fast schon unterlassene Hilfeleistung, wenn ein Mensch durch Corona in eine solche Krise gerät und kein Arzt greift ein, um wenigstens die Entzündung zu behandeln.

Erstaunlich ist auch, dass die Medien nicht über diese Fälle berichten. Denn in der Klinik war das schon bekannt. Da kam bei der Notfallaufnahme die Frage, ob es erst mit Corona aufgetreten sei. Dann dann müsse man mit Rheumamitteln arbeiten. Die Entscheidung über die Medikation kam dann nach zahlreichen Blutuntersuchungen. Die Klinik ist ein Lehrkrankenhaus. Hoffen wir, dass man die  S-3 Leitlinien anwendet.

Ich habe mal rumgegoogelt zum Thema Psychose. Es gibt wohl zahlreiche Studien, die eine genetische Disposition vermuten lassen. Fraglich ist, wie kann man vorbeugen. Denn die schulmedizinische Behandlung ist wohl immer noch schwierig.

Ich bleibe jetzt erst mal bei der Maske. Psychose finde ich ja noch schlimmer als Long-Covid.

LG Juliane

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Anna B. 50 Kommentare Angemeldet am: 04.08.2018

Liebe Juliane,

Du schreibst: Im Falle dieses Mannes gab es allerdings schon vorher Symptome, die nicht gedeutet wurden. 

In wiefern die Infektion schuld ist, ist also fraglich. Insbesondere, da er einmal geimpft ist und wenn Du da mal recherchierst - die Impfe hat schon so manchen in die Psychatrie gebracht. 

Dass Mensch erst orientierungslos durch die Gegend rennen muss, ist traurig aber üblich. Kenne ich von einer Freundin, bipolar. Im Nachhinein sah man auch da "Symptömchen", die man vorher nicht als solche erkannt hat. 
(Jahre vor corona)

Traurig ist, dass die meisten dann erstmal der Schulmedizin trauen - das hier empfohlene Buch "Stabilität kann man essen" hat sie nicht interessiert. 
Vielleicht ist das bei Deinem Bekannten anders, ich lege es sehr ans Herz. 

Ich bin sicher: Es gibt Heilung. Man kann eine Hand reichen. Ergreifen muss sie der Betroffene aber selber...

 

Viel Kraft!

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Juliane !

Da will ich mal hoffen dass die Antirheumatika die Entzündungen entschärfen können und dein Bekannter die Medikamente gut verträgt und sich wieder auf dem Weg der Besserung befindet.  

Dass Covid als neurtropes - sich in den Gehirnzellen verbreitendes, im ungünstigsten Fall in den Gliazellen (u. a. Abwehrzellen) - Virus hier zuschlagen kann war mir bekannt, nicht jedoch die Tatsache dass speziell bei psychiatrischen Themen ein deutlich erhöhtes Risiko bei entsprechenden Vorerkrankunkungen / Dispositionen  besteht im Vergleich zu anderen Komplikationen: https://healthnewsnet.de/news-2/covid-19-kann-zu-schweren-psychischen-stoerungen-fuehren-1774

 

 

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Juliane 160 Kommentare Angemeldet am: 12.04.2020

In meinem Bekanntenkreis gibt es einen Fall einer Psychose (paranoide Schizophrenie) nach einer mild verlaufenen Covid Infektion. Der vierzigjährige Mann ist einmal geimpft und hat sich im Januar mit dem Virus infiziert. Er ist mittlerweile in der Klinik. Dort hat die Familie erfahren, dass es Psychosen als Ersterkrankung nach einer Covidinfektion gibt.  Bei einer Ersterkrankung wird wohl nicht nur Antipsychotika eingesetzt, sondern auch Rheumamedikamente ( wenn die Angehörigen das so richtig verstanden haben). Im Fall dieses Mannes soll es allerdings schon vorher Auffälligkeiten gegeben haben, die aber Niemand als Symptome der Erkrankung eingeordnet hat.

Tja und wenn man es googelt scheint das kein Einzelfall zu sein. Psychose nach Covid.

Schlimm ist, dass weder der Sozialpsychiatrische Dienst des Gesundheitsamtes noch der Hausarzt helfen können, wenn der Patient keine Krankheitseinsicht hat. Erst bei Selbst- oder Fremdgefährung  wird eingegriffen. Die Familie musste zuschauen, bis es eskalierte und der Angehörige keinen Schlaf mehr fand und  im Wahn als hilflose Person ohne Orientierung durch die Stadt irrte.

 

 

 

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