Forum: Mental - Die Angstmacher

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Harald,

ich habe mir das Video angeschaut. 

Abgesehen von den Ausführungen und der Kritik von Frau Busch fehlt mir einfach die Formulierung für einen anderen Umgang mit der Pandemie, eine Perspektive wie das konkret zu bewerkstelligen ist. Allein die Analyse zeigt keine Perspektive auf. Nicht bei den Fragen betreffend des Virus und auch nicht in vielen Fällen bei psychotherapeutischen Behandlungen. 

Die mir bekannte konstruktivste Kritik an der Lockdownpolitik/Coronapolitik mit konkreter Benennung von Beispielen und von jemanden, der eine Expertise in Fragen der Pandemie aufweist,  finde ich in den Podcasts von Prof. Alexander Kekule. (Zumindest nach den letzten mir bekannten Podcasts.) Er hat stets auch ein Auge für die Kehrseiten des Lockdowns und nimmt kein Blatt vor den Mund. Jedoch ist seine Perspektive nicht mainstreammäßig. Das mediale Echo auf seine Ausführungen ist derzeit nicht vorhanden. (Auch ein Prof. Streeck taucht in der YT-Bibliothek von Markus Lanz nicht auf, obgleich er in einer ganz betimmten Sendung anwesend war.) 

Vor allem nervt mich, dass allgemein stets eine bestimmte Gruppe im Fokus ist, die es offieziell nach Mainstreammeinung zu schützen gilt. Das ist eben genau jene Gruppe... Dr. Püschel lässt grüßen. Aktuell gibt es ein Video vom RPP Institut auf YT, hier kommt der Psychotherapeut Peter Stippel mit einer Studie zu Wort. Die Hauptlasten der psychischen Belastungen trägt die jüngere Generation. Die wird gerade komplett verheizt, damit das nicht so auffällt wird mainstreammäßig eine andere Generation in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit gestellt. Wenn das, was den Begriff der psychischen Integrität ausmacht vor allem in der jungen Generation vor die Hunde geht, dann wirkt eines dieser offiziellen Hauptargumente "wir müssen die Alten schützen" einfach nur noch grotesk.

LG Claudia

 

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Harald K. 195 Kommentare Angemeldet am: 17.12.2010

 Liebe Foristen,

die Schattenseiten des Lockdown, kann man nicht einfach ignorieren.

"Die Zahl der Menschen, die an Depressionen leiden, hat zugenommen, immer mehr Insolvenzen drohen, der soziale Ausgleich fehlt, Kinder vereinsamen und werden traumatisiert. Gleichzeitig ist umstritten, ob ein Lockdown wirklich „Menschenleben rettet“ und ob die Infektionszahlen durch die Maßnahmen nachhaltig beeinflusst werden."

https://www.rubikon.news/artikel/die-angstmacher-3

LG Harald

 

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