Forum: Mental - Mobilfunk-Thema zu kritisch???
https://renegraeber.de/blog/5g-mobilfunk-180-wissenschaftler-fordern-stopp/
Interessantes Gespräch zum Thema mit einigen Zitaten, die auch die 'Zweifler' zum Nachdenken anregen könnten: https://www.youtube.com/watch?v=6h3PJjvsQrQ
Wer wäre denn dann so ein Lemming, dem man wie ein Dschihadist*) folgen könnte?
Der Doc? Sicherlich auch Chris Michalk, Gonder, Spitz oder gar Udo Pollmer?
Doch nicht lieber selbst denken? Wenns schief geht weiss man wenigstens wer Schuld ist. :-)
LG
H
*) Der Begriff entstammt der Feder eines Thomas V. aus einer Diskussion mit einem Torsten Stock in den Kommentaren eines Edubily Artikels auf
https://edubily.de/2019/04/erzeugt-die-glukose-verbrennung-freie-radikale/
huland, da hast du ja gute beispiele gebracht! wenn man sich die meinungen dieser probanden ansieht, dann kann man sich selbst ein gutes bild machen. dazu muss man nicht einem folgen. natürlich kann es sein, dass man sich der meinung eines kandidaten mehr oder weniger anschliesst, muss es aber nicht.
gerade die extreme doc/pollmer, oder auch gonder sind sehr aussagekräftig...die wahrheit liegt bekanntlich in der mitte.
ein führender lemming ist für mich einer, der informationen selektiert und seiner persönlichen ideologie anpasst, um diese zu untermauern. jemand, der themen umfassend ausleuchtet, fällt da aus dem rahmen. deswegen würde ich einen chris michalk da nicht einordnen.
"Das mit dem Eigene-Meinung-Bilden ist meist leichter gesagt als getan. Sofern das nur bedeutet, dass man sich viel anliest und anhoert, dann ist es kaum genug. Man muss schon selbst experimentieren, sonst wird das nichts."
Ja, experimentieren und somit auch selbst erleben.
Und dann brauchst du gar nichts mehr glauben - dann weißt du ... :)
Deshalb: Glaube nichts und hinterfrage alles.
Herzliche Grüße an alle.
natürlich muss man die schlüsse, zu denen man gekommen ist, selbst an sich testen. jeder ist ein individium und deswegen kann es eben keine klare linie geben. klare linien beinhalten für mich immer die gefahr der ideologisierung. alles was von dieser "klarheit" abweicht, wird ignoriert.
gerade das thema biochemie ist nicht wirklich "so klar"! da muss schon differenziert werden, der kontext betrachtet werden, zwei themen, die bei klaren linien gern vernachlässigt werden...siehe auch viele diskussionen hier im forum, bei denen es gerade darum geht und die am heftigsten geführt werden, grabenkämpfe vom feinsten!
ok thorsten, aber nicht immer ist die thematik so eindeutig, wie beim fahren an einen pfeiler mit 180 km/h;-)
letzten endes muss gerade bei unserem thema hier, jeder für sich ermitteln, welches die richtung für ihn persönlich ist. im grunde genommen, bewegen wir ins alle hier in etwa auf dem selben weg. gestritten wird doch wirklich nur noch um das feintuning umd dieses feintuning muss jeder selbst bei sich vornehmen, austesten.
man vergleiche sich nur mal mit dem mainstream der bevölkerung!
wie sehr sich unser denken vom mainstream, aber auch von der schulmedizin unterscheidet, las ich heute erst wieder.
es wurde erörtert, ob sich die deutschen ärzte, sich der meinung der amerikanischen anschliessen sollen, schon den prädiabetis als behandlungswürdig zu betrachten. das konnte ich gar nicht nachvollziehen, natürlich muss dieser behandelt werden! aber jetzt die argumentation der ärzteschaft: behandlung gleich metformin, also ein medikament! nicht bewegung, ernährungsumstellung, das ist ja keine behandlung...der doc würde sagen: "absolut richtig, prädiabetis wird nicht behandelt, sondern geheilt!" heilung scheint tatsächlich nicht leit(d)linienkonform zu sein. die deutsche ärzteschaft will bei prädiabetis überhaupt nichts unternehmen - nichts! argumentation: das regelt sich oft von selbst wieder(...)
dann noch die ermittlung des prädiabets: ausschliesslich die höhe des hba1c, kein nüchterninsulin,kein homa-index. es wird nur debattiert, ob ein hba1c erst ab 6.1 behandlungswürdig ist, oder schon ab 5.7.
DAS sind für mich extreme, nicht das, was wir hier diskutieren!
Ich möchte bei Frau Gonder nur ad hominem bemerken, dass Sie keineswegs eine ideologisch verbohrte Ketarierien ist.
Und auch sonst ist sie laut eigener Auskunft keine Frau von Traurigkeit. Sie sagt von sich selbst, dass sie Ketose nur Phasenweise macht.
Sie ist meiner Meinung nach lediglich diejenige, die sich von allen Autoren die mir bisher untergekommen sind am besten mit der Ketose auskennt und diese aus dem Menetekel des Verhungerns gehoben hat.
Eigentlich ist das Leben in Phasen doch, was viele Gurus predigen, ok der Doc ist anders. :)
LG
H
die ernährung in zyklen wird nicht von.den.gurus.verteten. diese vertreten eben nur eine phase: lowcarb, paleo, vegan, keto auf dauer, das sind die gurus!
der mitdenker sagt zyklen:-)
dauerhaftes mtor ist genauso ein mist, wie dauerhaftes ampk. je nach guruideologie wird aber immer eine dieser richtungen preferiert! daran erkennt man in der ernährung die gurus! hinzu gesellen sich die veganer.gerade vegan ist eher eine ideologie denn eine ernährung...obwohl diese von denen als besonders gesund deklariert wird. für miich ist dauerhaftes keto, lowestes carb und vegan, wie auch dauerhaftes high carb einfach nur körpermisshandlung.