Forum: Mental - Positive Gedanken beeinflussen die Gesundheit

Liebe Ramona S,

danke für diesen Beitrag! Ich glaube der kann einigen zeigen, was für einen Einfluss die Psyche und damit verbunden die Gefühle und Gedanken eines Menschen auf dessen Gesundheit und Lebenssituation haben.

Ich persönlich bin auch der Meinung, dass die Welt so auf dich reagiert, so wie du sie auch siehst. Sie spiegelt deine Gedanken und Gefühle wider. Eine angeknackste Psyche kann sich sehr auf deine Gesundheit auswirken, was zu Depressionen, Schlafproblemen, Krankheiten bis hin zu einer nicht zufriedenstellenden Zukunft führt, da man auch im Bereich Arbeit nicht weit kommt, wenn es einem mental nicht gut geht.

Positive Gedanken, das Gefühl, mit sich selber zufrieden zu sein, machen einiges in deinem Körper aus. Es macht dich glücklicher, fitter und aktivfreudiger für den Tag und lässt Veränderungen zu und bewirkt, dass man sich für seine Ziele einsetzt.

Natürlich sind negative Gedanken und Ängste nicht immer schädlich, sie lassen dich nicht zu übermütig handeln und machen dich vorsichtiger. Du wächst mit ihnen und sie bringen dich dazu, Sachen zu hinterfragen. Jedoch ist eine lange Erhaltung dieser negativen Gedanken nicht empfehlenswert.

Mit lieben Grüßen,
Freya

Hallo ihr Lieben,

ich bin fest davon überzeugt, dass positive Gedanken die Gesundheit beeinflussen. Ich kann euch ein Buch, welches mir viel Freude bereitet hat sehr ans Herz legen. Das "6 Minuten Tagebuch" ist ein Buch in dem man jeden Morgen und jeden Abend jeweils drei Minuten seine Gedanken und Gefühle aufschreibt. Die Themen sind in dem Buch vorgeschlagen und es sind Zeilen frei um deine Emotionen niederzuschreiben.

Zum Beispiel: Ich bin dankbar für:..., So mache ich den heutigen Tag wundervoll: ..., Positive Selbstbekräftigung: ...

Mit dem Buch bin ich schon so oft positiv und dankbar in den Tag gestartet! Das ist wohl mein bester Tipp um positive Gedanken hervorzurufen und schlussendlich damit meine Gesundheit zu beeinflussen.

Mir hilft es für alles gute dankbar zu sein, egal was für eine Kleinigkeit auch ist, versuche ich diese wertzuchätzen. Bei Negativen Ereignissen versuche ich daran zu denken, dass ich trotzdem an Erfahrung dazu gewonnen habe und dass das Negative genauso zum Lebens dazu ghört, da wir sonst gar nicht wüsstens was Gut ist. 

Du hast ganz recht, um das Leben zu geniessen, ist es gut offen für neue Erfahrungen zu sein, im gegenwärtigen Moment zu leben, uns selber zu vertrauen, und uns selber und anderen in unseren Umgebung positiv zu behandeln. Aber es ist glaube ich auch wichtig die negative Sachen die auch im Leben passieren, nicht zu ignorieren. Sie sind einfach da und gehören auch zum Leben, aber wir mussen uns nicht dadurch treiben lassen. 

Da ich mich in letzter Zeit auch sehr mit diesem Thema beschäftige, habe ich bereits einige Bücher dazu gelesen, die mir schon sehr geholfen haben. Ein Auszug davon darf ich euch hier kurz reinposten:

Mit dem Ausdruck "das gute Leben" fasst Rogers bestimmte Merkmale, Einstellungen und Verhaltensweisen solcher Menschen zusammen, die sich "völlig in den Strom des Lebens" hineinbegeben können. Um das gute Leben zu genießen, sollten wir...
...offen für Erfahrungen sein
...im gegenwärtigen Moment leben
...uns selbst vertrauen
...Verantwortung für unsere Entscheidungen übernehmen
...uns selbst und andere mit bedingungsloser positiver Zuwendung behandeln

Vielleicht findet der ein oder andere darin Inspiration :)

Mir hilft es daran zu denken, wie gut ich es im Gegensatz zu vielen anderen Menschen auf der Welt habe. Allein schon sich keine Sorgen um ausreichend Essen und einem warmen Ruheplatz zu machen, ist nicht eine Selbstverständichkeit. Wenn man dankbar ist, ist man automatisch positiver und glücklicher eingestellt. 

In vielen Fällen ist es ja auch nicht zwingend hilfreich, nur positive Gedanken zuzulassen und die negativen gänzlich außer Acht zu lassen. Es hilft häufig auch, wenn man zu den negativen Geschehnissen steht und sich dadurch trotzdem nicht verunsichern lässt. 

Dadurch kann man unter Umständen nur stärker werden und somit auch einen positiven Einfluss auf seine Gesundheit ausüben.

LG, Lena

In meinem Bekanntenkreis habe ich 2 von diesen Negativdenkern, ich nenne sie eher Bedenkenträger. Ich bin immer ganz erstaunt,  welche Probleme die bei jedem Thema sehen.

Ich sage denen immer, würden sie die Energie, die sie in das Kontstruieren von Problemen in das Erreichen ihrer Ziele stecken, es würde sich ihnen eine völlig neue Welt öffnen. Da werde ich schon mal als blauäugig bezeichnet...

Allerdingst glaube ich, das es eine sehr deutsche Eigenschaft ist, alles negativ zu sehen, sich seine Wünsche selbst madig zu machen, dadurch nicht aus dem Quark zu kommen, womit sich die Bedenken bestätigen.

Vielen Dank dafür!

Zwingend immer versuchen positiv zu denken kann aber auch ganz schnell toxisch werden. Und man sollte sich auf keinen Fall positive Dinge zusprechen die offensichtlich nicht wahr sind. Das löst sonst stress aus.