Forum: Mental - Psyche als Krankheitsauslöser- oder ursache

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Lollapalooza 133 Kommentare Angemeldet am: 06.11.2020

Nanu, ich kann die Doku und die Diskussionsrunde noch aufrufen und anschauen. Hast du etwa die Rundfunkgebühren nicht bezahlt und Hausverbot bei 3sat?

Im Wettbewerb des schlechten Gewissens kann ich mithalten. Kaiserschnitt und Breitbandantibiotikum wegen eines Neugeboreneninfekts - kein guter Start ins Leben fürs Mikrobiom und Immunsystem des Säuglings. In einem Anflug von Milde vergegenwärtige ich mir dann immer: In früheren Jahrhunderten hätte das Kind ohne die Mutter aufwachsen müssen, oder die Mutter hätte ihr Kind kurz nach der Geburt verloren.

Als Planungs-Junkie habe ich die Newsletter von David Allen und Dr. Lothar Seiwert abonniert.

Seiwert-Tipp No. 03/2021
- Widerstandskraft für die Seele -

So stärken Sie Ihre Resilienz:

  • Verlässliche soziale Kontakte fördern die psychische Stabilität. Pflegen Sie deshalb Ihre Beziehungen (auch per Telefon, Brief, Chat oder Video).
  • Legen Sie täglich 10 Minuten Informationspause ohne Handy, Internet, Radio oder Fernsehen ein, um aus dem Krisenmodus herauszukommen. Schauen Sie aus dem Fenster oder schließen Sie die Augen.
  • Teilen Sie Ihre Kräften ein, akzeptieren Sie persönliche Grenzen und Reaktionen und investieren Sie Ihre Energie nur in Dinge, die Sie beeinflussen können.
  • Konzentrieren Sie sich auf das, was Sie zufrieden macht und was schön ist in Ihrem Leben. Notieren Sie dazu jeden Tag etwas, worüber Sie sich freuen.
  • Achten Sie auf Warnzeichen, die Ihnen zeigen, wenn die seelische Belastung zu groß wird. Bauen Sie regelmäßig Stress ab, z. B. durch Bewegung und Entspannungsübungen.
  • Bleiben Sie optimistisch: Indem Sie sich täglich ein realistisches Ziel setzen und es auch erreichen, sammeln Sie Erfolgserlebnisse und spüren Ihre Selbstwirksamkeit. Erinnern Sie sich auch daran, wie Sie frühere Krisen gemeistert haben.

 

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Aldo C. 325 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2019

""Stress macht nun mal krank" Das stimmt nur wenn die Menschen anfällig sind. Natürlich muss man lenren mit der Reizüberflutung umzugehen. Auch das gelingt gut ernährten Gehirnen besser als mangelernährten."

Da hast du einerseits bestimmt Recht, denn der Körper ist robuster, wenn er gut versorgt ist. Doch man sollte sich fragen, warum viele Menschen krank werden durch bestimmte Dinge und manche das wiederum gut wegstecken können. Bsp Schwermetalle, manche stecken die gut weg. Was wenn die psychische Stabilität dahinter steckt? Eines können wir nicht bestreiten, der Körper ist der Spiegel der Seele. Alle Gefühle manifestieren sich körperlich, gut erkennbar beispielsweise an Gastritis. Stress alleine reicht aus, um den Magen zu überfordern und sich selbst zu zerstören und das ganz ohne orthomolekular medizinischer Erklärung. Schon Sokrates erkannte, wenn der Leib leidet, solle man die Seele mitbehandeln.

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Die Antithese zu der Nährstofftheorie beschreibt die Erfahrung und das Leben von Viktor Frankl. Ein KZ Überlebender, der nährstoffmäßig gesehen wie durch ein Wunder überlebt hat. Was ihm half zu überleben, war ein Foto und die Liebe zu seiner Frau, obgleich diese auch im KZ war und es nicht überlebt hat. Liebe Leute, es sind nicht nur Nährstoffe...

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