Forum: Mental - Schnelle Hilfe bei PTBS
Danke euch sehr für eure Tipps.
Uns ist klar, dass Messen und eine langfristige Ernährungsumstellung wichtig sind, das ist nur akut extrem schwierig, der Mann ist quasi nicht aus dem Haus zu bekommen. Alle sind zum Glück sehr verständnisvoll, auch der Arbeitgeber, aber wirklich verstehen kann unsereins so eine PTBS eines Ex-Soldaten natürlich nicht. Wir versuchen es jetzt in der akuten Phase mit ein paar NEMs, vielleicht hilft ja etwas zum Stabilisieren.
Viele Grüße,
Lavendera
Hallo,
durch einen Parkinsonfall in der Familie kann ich fast aus eigener Erfahrung berichten. Ganz wichtig ist wie bei jeder neurologischen Erkrankung Low Carb. Außerdem lohnt es sich gerade hier zu messen und gezielt aufzufüllen. Wenn einige wenige Zellen krank sind, lohnt es sich, alle anderen möglichst stark zu machen! Immerhin sagt der Neurologe: "Sie haben Glück, wei die Krankheit bei ihnen nur langsam voranschreitet (nach 9 Jahren)".
Wichtig ist auf jeden Fall Magnesium (entkrampfend), Q10, Vitamin D und C - von allen mindestens die doppelte empfohlene Menge... Aber wie gesagt, ich empfehle zu messen.
Alles Gute!
Dr. Uma Naidoo hat in ihrem Buch "Ernährung für die Psyche" ein Kapitel zur Ernährung bei Posttraumatischer Belastungsstörung mit Hinweisen auch zu Nahrungsergänzung:
https://www.lehmanns.de/shop/sachbuch-ratgeber/56794569-9783742318015-ernaehrung-fuer-die-psyche
Hallo Lavendera,
was du nennst ist sicher alles gut, aber die Grundlage ist erst mal die Ernährung: Be well nourished! Also viel närhstoffreiche tierische Produkte, Fleisch, Eier, Fisch, einmal in der Woche Leber, Milchprodukte, wenn er sie verträgt. Dazu Gemüse so viel er mag und nicht zu viel Obst. Keine Angst vor tierischem Fett!
Und weglassen, was schadet: Zucker, hochungesättigte, schnell oxidierende Pflanzenöle, möglichst auch mal glutenfrei probieren. Ist natürlich schwieriger, als nur mal ein paar NEM-Pillen zusätzlich einzuwerfen.
Gute Besserung!
Uli
Hallo zusammen,
ein Bekannter von mir ist ehemaliger Frontsoldat und leidet unter schwerer PTBS, seit sechs Jahren auch Parkinson diagnositiziert. Versorgung über Neurologin so mittel, Nahrungsergänzungsmittel waren nie Thema. Er ist derzeit aufgrund des Kriegs im Iran schwer retraumatisiert, hat Familie dort unten. Wie kann ihm seine Partnerin, die sich sehr sorgt, vielleicht etwas helfen mit NEM? Zum Arzt wegen Blutbild etc. kriegen wir ihn derzeit nicht, sein Hausarzt ist einer der alten Schule und lacht sich bei solchen Anfragen kaputt, ihn anderswo unterzubringen kann auf lange Sicht vielleicht gelingen, aber nicht akut.
Daher meine Frage: Was könnte jetzt ohne Messung gegeben werden und ihm vielleicht gut tun? Ich denke Richtung Magnesium, Omega 3, ein B-Komplex. Was meint ihr?
Danke und lieben Gruß,
Lavendera