Forum: Mental - Wie erzeugt man Glück vom 24.02.

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Eva V. 197 Kommentare Angemeldet am: 17.02.2016

Hallo, 

ich hab mir vor Jahren bereits angewöhnt kaum Nachrichten zu konsumieren.  Immer nur Krieg, Gewalt usw. tun nicht gut. Und dann auch immer so reisserisch Aufgemacht. Um trotzdem informiert zu bleiben überfliege ich morgens die News auf Google.  Was mich anhand des Titels und der Vorschau näher interessiert lese ich dann. Mein Mann hört tagsüber ständig Nachrichten und schaut abends alle möglichen Nachrichtensendungen. Das drüber sprechen mit mir versuche ich auch weitesgehend zu vermeiden - da es mich zu sehr belastet. Das hat sich für mich als gut erwiesen.  

VG, Eva 

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Nicole C. 370 Kommentare Angemeldet am: 27.06.2019

Hallo,

ich kann die Haltung gut nachvollziehen, sich nicht zu sehr vom Tagesgeschehen beeinflussen zu lassen. Ich selbst lese am Abend die Zeitung, da ist sie ohnehin nicht mehr so aktuell, aber mit viel Hintergrundberichten. Ggf. schaue ich untertags kurz einen online Nachrichtendienst an, aber nicht oft und nicht lange.

Mein Mann schaut im Fernsehen die Nachrichten am Abend, ich lasse sie dann an mir vorbeiplätschern. Manchmal reden wir kurz über wichtige Themen, das ist aber dann schon alles. Ich möchte so vielen negativen Dingen derzeit nicht viel Raum geben im Leben. Manchmal kommen die Jungs und stellen Fragen zu den aktuellen Themen, die ihnen wichtig sind. Das ist dann schon genug Gespräch für mich darüber.

Wir machen sehen uns dann einen Film an, am liebsten etwas zum lachen – das macht dann einen angenehmen Tagesabschluss.

Liebe Grüße, Nicole

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Elli 175 Kommentare Angemeldet am: 30.07.2021

Ja, das sind Dinge, über die ich auch oft nachdenke. Aber ich denke, da ist jeder Mensch ein bischen anders und muss seinen eigenen Weg finden. Irgendwie kann ich mir nicht so richtig vorstellen, dass die Frau Strunz negative Nachrichten überhaupt nicht zur Kenntnis nimmt. Das wäre ein Vorbeileben an der Realität. Aber ich denke, sie wird die glückliche Gabe haben (ob angeboren oder antrainiert) solche negativen Informationen nicht das ganze Leben und Denken überschatten zu lassen. 

Wie unterschiedlich die Menschen sind, sehe ich schon an meinem Mann und mir. Er sieht gern jede politische Talksendung (kann er ja gern tun, wenn es ihm wichtig ist), aber er möchte danach oft noch drüber diskutieren. Das kann ich nicht, denn dann komme ich abends nicht zur Ruhe (genau wie in den heutigen News beschrieben). Dann reden wir eben am nächsten Tag drüber.

Zur Zeit übermannt sicher viele das Gefühl der Hilflosigkeit. Und man könnte sich ewig mit negativen Dingen beschäftigen: Ukraine, Klimakatastrophe, Corona, Umweltverschmutzung... Mich zieht das tatsächlich häufig total runter. Dann hilft mir tatsächlich nur, schöne Dinge zu tun, ein schönes Buch, im Garten buddeln, für etwas spenden, was man gut findet, das Kind der alleinerziehenden Nachbarin mal mit in den Zoo nehmen... Das heißt ja nicht, dass man das Negative dieser Welt total ignoriert. So - wie Caddel schreibt: informieren, zur Kenntnis nehmen, mit guten Freunden auch mal drüber diskutieren. Und tun, was man tun kann.

LG Elli

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Caddel 1124 Kommentare Angemeldet am: 12.10.2018

Nur 1-2* am Tag Nachrichten lesen. Morgends und Abends z.B. Tagesschau APP. Bei dieser wird auch viel erklärt und Hintergründe.

Mit Freunden darüber reden, die sich gut in Politik auskennen und die Situation einschätzen können.

Mein großes Problem ist eher, dass man nichts selbst machen kann. Ohnmacht sozusagen. 

Vor Corona habe ich nicht so viel Angst, denn hier kann ich mich selbst schützen z.B. Impfen, Maske, Abstand, Immunsystem Booster. Da hat man schon 4 Möglichkeiten.

In diesem Fall ist es schwieriger. Das einzigste was mit einfällt einem Notfallrucksack packen, damit man nicht in Panik ausbricht und Lebensmittel einlagern. Überlegen wohin man geht, wenn man fliehen muß.

LG, Caddel

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Christian 18 Kommentare Angemeldet am: 21.01.2009

Hallo an alle,

vielleicht geht es ja einigen wie mir. Man hat von den vielen negativen Nachrichten, die auf uns seit Monaten einprasseln die Nase voll. In diesen Zusammenhang passt die News vom 24.02. (wie erzeugt man Glück?). Dort schildert Herr Dr. Strunz, dass seine Frau nie Nachrichten, etc. schaut und sich nur mit Literatur umgibt. Find ich gut und interessant und nachahmungswürdig. Nur: Gleichzeitig finde ich es aber auch unheimlich wichtig sich zu informieren, um sich eine Meinung zu bilden, auch gerade in diesen Zeiten. Hat jemand vielleicht eine Idee, wie man hier den "goldenen Mittelweg" finden kann? Oder bereits Erfahrung?

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