Ein neues Mittel gegen Darmkrebs! So wird ein körpereigenes Molekül im renommierten Fachjournal Nature angepriesen. Der Clou daran: Es entsteht ganz von allein, und zwar während einer Low Carb Ernährung mit ordentlichem Fettanteil.


Das Molekül, welches Darmkrebs heilt, heißt Beta-Hydroxybutyrat, ein Ketonkörper.


Seine Wirkung wurde an krebskranken Mäusen getestet. Die ketogene Ernährung hemmte die Neubildung von Darmkrebs-Geschwüren. Auch bestehende Tumore wuchsen langsamer. Je höher der Fettanteil im Futter, umso stärker zeigte sich der Effekt.

Klinische Studien mit krebskranken Menschen wurden bislang noch nicht durchgeführt, aber Versuche mit menschlichen Tumorzellen zeigten ebenfalls positive Ergebnisse.

Da sollte man meinen, dass die Wissenschaftler zu der Erkenntnis kommen, dass etwas an der als normal geltenden Ernährung mit vielen Kohlenhydraten nicht stimmt. Dass diese „normale“ Ernährung krank macht, weil sich zu wenige Ketonkörper bilden. Die übrigens nicht nur das Wachstum von Tumoren hemmen können, sondern auch Tumore erst gar nicht entstehen lassen.

Aber nichts da! Die Wissenschaftler rütteln nicht an der „normalen“ Ernährung. Sie denken im schulmedizinischen Schema: Pillen verschreiben – auf Besserung hoffen. Beta-Hydroxybutyrat soll zur Prävention oder als begleitende Therapie zu Operation und Chemotherapie oral verabreicht werden.

Sie wollen sich dem Leid einer Krebserkrankung nicht aussetzen, um dann mit Beta-Hydroxybutyrat behandelt zu werden?

Brauchen Sie nicht.


Sie wissen mehr. Sie lassen Beta-Hydroxybutyrat einfach im Darm von allein entstehen, mit Low Carb und gesunden Fetten wie sie in Eiern, Nüssen, Olivenöl, fettigem Fisch und Fleisch vorkommen.


Die körpereigene Produktion von Beta-Hydroxybutyrat steigt übrigens auch während des Fastens, selbst während des Intervallfastens. Außerdem steigert körperliches Training die Synthese. Der Ketonkörper wirkt insgesamt entzündungshemmend und schützt somit nicht nur vor Krebs, sondern auch vor Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes Typ 2 und Alzheimer.


Quellen: Dmitrieva-Posocco O, Wong AC, Lundgren P, et al. β-Hydroxybutyrate suppresses colorectal cancer. Nature. 2022;605(7908):160-165.


Über die Autorin:


"Dr. Kristina Jacoby arbeitet seit 2014 Dr. U. Strunz bei der Erstellung seiner Bücher zu. Besonders fasziniert ist sie von den physiologischen Abläufen im Organismus sowie den Möglichkeiten diese mit Lebensstilveränderungen positiv zu beeinflussen.
Physiologie und Genetik waren ihre Schwerpunkte in ihrem Biologie-Studium, welches sie 2002 abschloss. Von 2004 bis 2010 studierte und promovierte sie an der Deutschen Sporthochschule Köln. Seit 2008 beschäftigt sie sich intensiv mit Meditation und praktiziert täglich.

Das sagt sie selbst zu Ihrer Tätigkeit:

„Jede Krankheit basiert auf Schieflagen im Organismus, die man aufspüren und verändern kann. Davon bin ich überzeugt. Mittlerweile gibt es etliche wissenschaftliche Veröffentlichungen, die das bestätigen. Leider ist das Wissen noch nicht in den Arztpraxen angekommen. Daher möchte ich dazu beitragen, dass möglichst viele Menschen von diesen Möglichkeiten der Heilung erfahren und in die Lage versetzt werden, sie umzusetzen.“"