Nennt eine junge Dame das verheißungsvolle „forever young Diät“. Und wollte das Buch deshalb „gar nicht lesen, wegen des idiotischen Titels“.

Verstehe ich. Aber vielleicht hat die junge Dame mich ein bisschen unterschätzt. Vielleicht weiß ich ja etwas ... mehr?

Denn siehe da: Die junge Dame fährt in ihrem Brief fort:

„... naja, aber aus Langeweile habe ich es dann doch gelesen. Ich habe ein neues Leben erhalten. Ich esse viel Eiweiß und so gut wie keinen Zucker. Und wenn ich sage, ich fühle mich 20 Jahre jünger, dann ist das nicht übertrieben. Es klingt unglaubhaft – und das kann auch nur der so empfinden, der es ausprobiert“.

Und wie das so immer ist, hat die junge Dame ihren Mund aufgemacht. Sie habe nämlich „drei sehr aufgeschlossene Freundinnen, die mir mehr oder weniger geglaubt haben und es ebenfalls ausprobiert haben“. Und die hätten inzwischen ihre Männer überzeugt („was nicht ganz leicht ist“). Das ganze nennt man den
forever young-Jojo-Effekt.

Und erklärt die Millionen-Buchauflage.

Der Titel ist ja möglicherweise ... wahr! Beschreibt Wirklichkeit. Ist ehrlich.
Forever young!