Laufen ist für mich persönlich der Eintritt in eine neue Welt. Eine eigene Realität. Wenn Sie so wollen, lasse ich mich beim Loslaufen fallen wie in ein Daunenkissen und fühle mich aufgehoben, wohl und bin… woanders. Wissen Sie noch, erinnern Sie sich noch an den Begriff „Geborgenheit“? Das ist Laufen … für mich.

Laufen kann man aber auch fern aller Emotion ganz rational und vernünftig beschreiben. Eine außerordentlich gekonnte, präzise Aufstellung der Gründe für das „Weshalb laufen Sie?“ ist mir soeben in die Hände gefallen. Darf ich?

Laufen als universelles Heilmittel
Aus medizinischer Sicht ist der Effekt des Lauftrainings wunderbar. Und zwar für den ganzen Körper und auch noch für die Seele.




… und gegen Arthrose. Wollen wir nicht vergessen. Laufen macht Körper und Geist genau zu dem,
was von der Evolution vorgesehen war: Stellen Sie sich einen schlanken, ranken, zähen Ureinwohner
in Australien vor… holen Sie sich das Bild eines Massai, dem Inbegriff von graziler Zähigkeit, vor
Augen… von Menschen also ohne die heute üblichen Zivilisationskrankheiten und mit der täglich
trainierten Fähigkeit, im Hier und Jetzt zu leben.

Laufen. Täglich Laufen. Evolution ist ja nicht nur unerbittlich, sondern auch durchaus verheißungsvoll.

Quelle? Ach ja: Ein Büchlein von 2016. In dem Sie Sätze finden wie:



„Laufen ist ein Lebens-Zustand. Ein Dauerprozess. Hebt den ganzen Menschen auf eine neue Ebene. Dauerhaft" (Seite 74).