Was heißt massiv? Nun, den Unterschied zwischen 1% Zinsen und 12% Zinsen würden Sie spontan begreifen. Es ebenfalls verstehen, wenn man 12% Zins als massiv bezeichnet im Vergleich zu 1%.

Es geht hier um die Tatsache, dass Vitamin K2 eine Schlüsselrolle spielt bei der Produktion von ATP. Sie erinnern sich? ATP ist die Abkürzung für unsere Lebensenergie. Von diesem Stoff wird jeden Tag etwa 70 kg erzeugt und umgesetzt. Also verbraten. Kurz innehalten: ATP ist ein winziges Molekül. Und davon 70 kg pro Tag? Wie wichtig das sein muss.
Jetzt kommt’s: Welchen Unterschied hier 10, 12% weniger machen würden! Also statt 70 kg nur 61,6 kg. Den Unterschied merkt man.

Genau um diese 12% geht es in dieser Studie. Da hat man 26 trainierte Sportler gefunden. Hat sie aufs Fahrrad-Ergometer gesetzt und – wie üblich – stufenweise hochbelastet, bis sie nicht mehr konnten.


  • Eine Gruppe bekam 300 µg Vitamin K2 am Tag.
  • Die andere Gruppe bekam nix. Ein Placebo.

Nach 8 Wochen Vitamin K2-Einnahme hatten die K2-supplementierten eine um 12% höhere Auswurfleistung des Herzens (pro Minute).

Heißt übersetzt: Konnten sich 12% mehr belasten, hatten am oberen Limit (das hat jeder mal) eine 12% höhere Leistungsfähigkeit.

Wissen Sie, im Sport geht es um 1%. Da geht es um Sekunden, um Bruchteile von Sekunden. Da geht es beim Kugelstoßen mal um 30 cm. Beim Weitsprung mal um 1 cm. Sie verstehen mich….

12% mehr wegen einer dummen, überflüssigen Kapsel (fragen Sie mal einen deutschen Hausarzt) ist ein ungeheures Versprechen.

Kein Wunder, dass ich persönlich derzeit mit massiven Dosen K2 an mir arbeite. Meine neurotische Grundstruktur haben Sie ja wohl inzwischen durchschaut.

Aber noch einmal. Denken Sie nur: Sie und ich wissen doch, wie weh Training tut. Funktioniert natürlich auch. Aber hier…. bekommt man es geschenkt!

PS: Noch einmal: Es geht hier um nichts weiter als um essentielle Substanzen. Sie verstehen immer besser die Bedeutung von „essentiell“. Hat die Schulmedizin auch noch nicht ahnungsweise begriffen.

Quelle: Altern Ther Health Med. 2017 Jul; 23(4):26