In den letzten Jahren haben wir gelernt, dass es viele, viele natürliche Stoffe gibt, mit deren Einnahme Sie Ihre Leistung, Ihren Antrieb, Ihre geistige Helligkeit verbessern können. Beispiel Omega 3 oder Magnesium. Und tatsächlich berichten immer wieder Patienten hier in den News über glückliche Wirkung solcher Substanzen.


Der kritische Geist fragt sich: Placebo-Effekt? Bilden die sich das nur ein?


Ein völlig berechtigter Einwand. Nur: Beweisbar falsch. Wissen Sie weshalb? Weil auch Sportler unter Ihnen solche Substanzen einnehmen und … Sportlern kann man nichts vormachen: Die haben nämlich eine Stoppuhr.


Den Unterschied bemerkt? Genau so wurde mir anfangs sehr mühsam die Molekularmedizin beigebracht: Von Leistungssportlern. Und die waren dann entweder schneller oder nicht. Mit präziser Sekundenangabe. Die haben sich nichts „eingebildet“.


Bringt mich zum Astaxanthin. Das ja eines der stärksten Antioxidantien der Natur ist (neutralisiert beispielsweise Singulett-Sauerstoff 6000-mal stärker als Vitamin C). Hat außerdem einen gewaltigen Vorteil:


Astaxanthin macht freie Radikale unschädlich, ohne selbst solche Radikale zu bilden, wie dies beispielsweise bei Vitamin E oder Beta-Carotin vorkommt.


Sie haben auch verstanden, dass der Körper bei sportlicher Belastung, bei Anstrengung massiv freie Radikale erzeugt. Wenn dies nur kurzzeitig passiert, ist das erwünscht. Der Körper passt sich an. Adaptiert sich. Hält daraufhin immer stärkere und längere Anstrengungen aus.


Als Dauerzustand freilich unerwünscht. Dauerstress schädigt grundsätzlich.


Frage also: Was passiert, wenn man ein sehr starkes Antioxidans wie Astaxanthin vor, bei oder nach dem Sport einnimmt? Da findet man


VERBLÜFFENDE ERGEBNISSE


Habe ich versucht, Ihnen kurz zusammenzufassen:


  • Doppelblind-Studie 2008. 40 Studenten 17 – 19 Jahre. 4 mg Astaxanthin. Sechs Monate. Ergab signifikante Leistungssteigerung (Muskelausdauer und Muskelkraft). Finde ich ziemlich sensationell.
    Persönlich schlucke ich ein bisschen mehr täglich. Weshalb mehr? Weil ich auch ein paar mehr Jahre auf dem Buckel habe …
  • Studie 2019. Sportstudenten. 12 mg Astaxanthin. Vier Wochen. Gesteigert war die antioxidative Kapazität, gleichzeitig tiefere Milchsäurewerte als in der Kontrollgruppe. Die Muskeln wurden nicht so schnell sauer.
  • Studie 2012. 60 junge Fußballspieler. 4 mg Astaxanthin. 90 Tage. Verbesserte die Laufgeschwindigkeit sowie die Laufzeit „bis zur Erschöpfung“.
  • Studie 2015. 40 Fußballspieler. 4 mg Astaxanthin. 90 Tage. Trainingsinduzierte Muskelschäden und Entzündungen wurden deutlich verringert. Außerdem Anstieg von IgA (siehe News 04.06.2021).
  • 21 Rennradfahrer. 4 mg Astaxanthin. Vier Wochen. Deutlich erhöhte Kraftleistung (Watt), rascher im Ziel (nach 20 km).

Schneller – höher – weiter im Sport hat seine Grenzen. Schmerzen (Milchsäure), Verletzungen (Entzündungen). Dem kann man entgegenwirken durch den „Diamant der Radikalfänger“, nämlich ASTAXANTHIN. Nachweislich wird


  • oxidativer Stress reduziert
  • die Muskelausdauer verlängert
  • die Muskelkraft gesteigert.

Bemerkenswert, dass die zusammenfassende Arbeit abschließend betont, dass so auch gesteigert wurde


DIE FREUDE AN DER BEWEGUNG


Sehen Sie: Genau darauf kommt es an. Auf die Freude beim täglichen Laufen, beim Sport, beim Marathon, beim Triathlon.