In dieser Woche 17 traurige Augenpaare. Fragend. Die meisten hoffnungslos, wenige hoffnungsfroh. Die hatten sich belesen. 17 Patienten mit Krebs in verschiedenen Stadien.

Und eine junge Dame mit Bauchspeicheldrüsenkrebs und Lebermetastasen fragt mich doch tatsächlich: Weshalb gerade ich? Wieso bekomme ich Krebs? Ich hab doch vernünftig gelebt …

Würde ich gerade einen Vortrag halten in Österreich, würde ich spontan fragen „seid´s deppert?“, und der Frage die Schärfe nehmen durch ein breites Lächeln.

Aufklärung. Noch einmal. So einfach wie möglich. Auch so vereinfacht wie möglich. Nur so kann man Menschen erreichen. Nicht mit seitenlangen biochemischen Erörterungen über Enzyme, Gene und so weiter. Krebs?


Krebs hat mit Respekt zu tun. Mit fehlendem Respekt. Empfindlich sind hier unsere jugendlichen Mitbürger: „Reschpekt!“ Nicht gezollter Respekt kann … zum Tode führen. Auch zum Krebs.


Gemeint ist Respekt vor Ihrem Körper. Genauer: vor Ihren Mitochondrien. Den Kraftwerken. Also den Arbeitern in Ihrem Körper. Die arbeitende Klasse, Ihre Mitochondrien sind eben empfindliche Wesen. Gerade weil sie unablässig schuften… Für SIE!


Daher sollten Sie denen auch den gebührenden Respekt entgegenbringen. Und wenn Sie das nicht tun … Tja. Dann stellen Sie Fragen wie die obige.


Sie haben längst verstanden. Damit die Arbeiterklasse in Ihnen, nämlich die Mitochondrien ihr segensreiches Werk verrichten können, brauchen sie Futter, Ernährung. So wie jeder Motor Öl und Benzin benötigt. Sonst ist er halt … aus. Das scheint Ihnen völlig logisch.

Die Mitochondrien aber lassen Sie – oft genug – im Stich. Lassen Sie verschlampern. Liefern ihnen nicht die nötigen ESSENTIELLEN NÄHRSTOFFE, damit diese Arbeiterklasse weiterhin für Sie schuften kann.


Also schuften und gleichzeitig vernachlässigt werden? Das geht schief. Das nenne ich „Sie beleidigen Ihre Mitochondrien“.


Sie geben Ihnen eben nicht genügend (!!!) Vitamin C oder Vitamin A oder Vitamin D oder Selen oder Aminosäuren oder Omega 3 usw. usw.


Was tun die dann beleidigt? Die hören einfach auf. Die Arbeiter hören das Arbeiten auf. Hieße für Sie: Sie sind tot. Ziemlich schnell. Wenn die Mitochondrien nicht mehr arbeiten, können Sie nicht mehr leben.


Dem hat die Evolution – wir werden so lieb betreut und bedanken uns nie! – einen kleinen Riegel vorgeschoben. Wenn die Mitochondrien schmollen, übernimmt die Zellsuppe, in welcher diese Kraftwerke ja schwimmen, deren Arbeit. Zwar lange nicht so effektiv, mit sehr viel geringerer Ausbeute an Energie, aber immerhin … nennt man


anaerobe Glycolyse


Könnten Sie beim Nobelpreisträger Warburg (1931) nachlesen. Hat Ihnen Dr. Coy seit 2005 (verzweifelt!) eingeprügelt. Hat auch Frau Dr. Kämmerer in Würzburg unnachahmlich in Buchform übersetzt.


Tja. Energieerzeugung ausgelagert. In die Zellsuppe. Anaerobe Glycolyse. Also leben ausschließlich vom Zucker. Wissen Sie was das heißt? Sie haben sich eine Krebszelle ins Haus geholt.


Noch einmal: SIE haben sich eine Krebszelle ins Haus geholt.


Ausweg? Umkehr! Mehr Respekt! Vielleicht klappt´s ja nachträglich … füttern Sie jetzt Ihren Körper … füttern Sie Ihre Zellen massiv genau mit den Stoffen, die Sie bisher vernachlässigt, verweigert haben. Und wieder ganz wichtig: Nur das Vitamin C … lächerlich! Nur das Vitamin D (siehe DKFZ Heidelberg) …? Lächerlich! Ihre Zelle ist unerbittlich:


Die braucht sämtliche
essentiellen Substanzen


Und wissen Sie, was das Schlimmste daran ist: Sie haben immer noch nicht kapiert, dass in 72% Ihrer täglichen normalen Ernährung genau diese Stoffe fehlen. In 72%. Dem Müll laut Cordain. Nämlich den leeren Kohlenhydraten. Kommen wir zu der praktischen Gebrauchsanleitung, die ich auch dieser Dame mit Pankreaskarzinom und Metastasen gegeben habe. Geben muss:


  • Essentielle Nährstoffe möglichst komplett messen, in Ordnung bringen. Heißt NEMs. Tut mir leid.
  • Gleichzeitig genetisch korrekte Kost. Siehe „Die Wahrheit“.
  • Striktes Weglassen von Müll, von leeren Kohlenhydraten, vom Gift (Prof. Lustig). Genau davon ernährt sich die Krebszelle. Und Sie füttern sie auch noch …!

Wenn Sie es dann noch schaffen in die Ketose zu gehen … tun Sie sich zusätzlich Gutes (Ketonkörper). Und bitte vergessen Sie nie, das ist ein grober erster Plan. Kann man weiter verfeinern mit Vitamin C-Infusionen, meinetwegen mit Überwärmung, und ganz sicherlich auch mit Chemotherapie, die ja zur Überraschung der Schulmediziner in der Ketose plötzlich Wirkung zeigt (News vom 29.11.2018, 19.06.2019, 23.06.2020).