forever young
Omega 3
mit 400 mg EPA
& 200 mg DHA
Tryptophan ist die seltenste Aminosäure in der Natur. Vorstufe von Serotonin, dem Chefhormon. Stimmt fröhlich, schenkt Souveränität und Abstand. Chef-Eigenschaften. Was will uns die Natur also damit sagen, dass Tryptophan die seltenste Aminosäure ist?
Für mich ein Maß für die Wertigkeit eines Eiweißpulvers. Es sollten schon mindestens 1,5g Tryptophan pro 100g Eiweiß enthalten sein. Besser mehr. Hier macht schon ein Zehntel einen deutlichen Unterschied.
Tryptophan messe ich routinemäßig mit Ihrem Aminogramm. Wenn zu tief, also unterhalb des Mittelwertes, wird Tryptophan substituiert. Meistens 3g abends. Einige Wochen. Ich verschreibe hier bewusst ganz pauschal, nur um die Zahl in Ihrem Blut zu korrigieren. Hoffend, dass dann der Körper schon richtig reagieren wird. Was er in der Regel tut.
Selbstverständlich könnte man zu Tryptophan sehr viel präzisere Angaben machen. Ein paar Beispiele?
Deswegen wirkt Ausdauersport so gut gegen Depression.
Nüchtern, also 3 Stunden nach einer Mahlzeit, 2 Stunden vor einer Mahlzeit. Dann wird Ihre Tryptophan-Kapsel nicht von Nahrungs-Eiweiß „belästigt“.
Vitamin B3 (Niacin), Vitamin B6, Folsäure, Magnesium, Omega 3. Die Spiegel müssten im Normbereich liegen.
Sollten Sie Tryptophan gegen Depression einnehmen wollen, empfiehlt sich ein bisschen Vorarbeit. Wie immer im Leben. Es gibt hier deutlich optimierte Einnahmepläne, zum Beispiel vom Kollegen Detlef Nachtigall unter www.tryptophan-supplementation.blogspot.de . Weshalb Sie das lesen sollten? Hören Sie einfach einem Betroffenen zu. Scheint mir immer der beste Weg:
„Meine früheren Versuche mit Tryptophan nach Gutdünken oder auch mit 5-HTP… waren wirkungslos geblieben. Hingegen war der Einnahmeplan nach Dr. Nachtigall so erfolgreich, dass ich mich schon am ersten Tag fühlte, als hätte ich drei Wochen Sommersonnenurlaub hinter mir. Meistens nehme ich nur 1,5g einmal täglich…“
„Allein der diszipliniert und akribisch einzuhaltende Einnahmeplan vor allem unter Berücksichtigung ausreichend großer Abstände zu den Mahlzeiten, macht die Verwendung weniger unkompliziert als die Einnahme von Psychopharmaka. Der erforderliche Aufwand wird jedoch mehr als wettgemacht durch den grandiosen Therapieerfolg. Bis vor einem Monat hatte ich für über zehn Jahre fast kontinuierlich verschiedene Antidepressiva eingenommen (SSRI und trizyklische Antidepressiva), jedoch niemals in dieser Form das Erleben von „ich bin jetzt geheilt“ erfahren. So aber empfinde ich jetzt. Ich bin geheilt."
TUN. Eigenverantwortung. Kann man sehr wohl auch von einem depressiven Menschen verlangen. Das darf ich sagen, weil ich solch eine Phase im Leben selbst durchgemacht habe. Sie sollten sich nicht immer nur auf mich verlassen. Ich weiß wirklich nicht alles, im Gegenteil. Auch ich lerne Tag für Tag dazu.